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Deutsche sind ja auch Meister im Schäppchenjagen. Gleiches Recht für alle!


16.07.2017 20:04 - Gestartet von fe rnwe h
3x geändert, zuletzt am 16.07.2017 20:32
...und kaufen im Internet angeblich und gefühlt meist über 100% billiger ein. Auch oft ohne einen Cent zu sparen und meist ohne Konsumentenrechte.
Es wird Zeit, dem Spuk durch regurose Einforderung der Mehrwertsteuer ein Ende zu bereiten.
Weshalb nicht grundsätzlich E-Kommerz-Bestellungen wie Nachnahme mit der Mehrwertsteuer-Zahlung durch den Empfänger belasten?
Mehrwertsteuerfreie Rechnungen der E-Kommerzfirmen unter Angabe deren USt-ID (außen am Paket unter Folie angebracht, wie es seriöse Versender schon tun) und der Empfänger zahlt die MwSt. bei der Paketannahme.
So lohnt sich das dank Digitale Agenda geduldete Steuer-Hinterziehen (Paket aus DE und Rechnung dabei mit z.B.luxemburger Adresse oder gleich aus DE mit chinesischer Absender-Adresse) des E-Kommerz nicht mehr, es wird damit unmöglich.

Und damit das verfassungsmässige gleiche Recht für alle.

Die Wettbewerbsverzerung durch das rechtsbefreite E-Kommerznetz und die dortigen uninovativen Akteure und "startups" muss endlich weg.
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[1] industrieclub antwortet auf fe rnwe h
16.07.2017 20:58
Benutzer fe rnwe h schrieb:
...und kaufen im Internet angeblich und gefühlt meist über 100% billiger ein. Auch oft ohne einen Cent zu sparen und meist ohne Konsumentenrechte.

Man muss den Online-Shoppern bewusst machen, dass sie die Städte, Teile des Arbeitsmarktes und die Umwelt (Liefer-
verkehr der berühmt-berüchtigten 3,5- oder 7,5-Tonner-Dreck-
schleudern) kaputt machen !! Das wollen die normalerweise nämlich auch nicht, es ist ihnen als Konsequenz ihres Handelns
nur meist so nicht bewusst....
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[1.1] mikiscom antwortet auf industrieclub
17.07.2017 18:34
Benutzer industrieclub schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:
...und kaufen im Internet angeblich und gefühlt meist über 100% billiger ein. Auch oft ohne einen Cent zu sparen und meist ohne Konsumentenrechte.

Man muss den Online-Shoppern bewusst machen, dass sie die Städte, Teile des Arbeitsmarktes und die Umwelt (Liefer- verkehr der berühmt-berüchtigten 3,5- oder 7,5-Tonner-Dreck- schleudern) kaputt machen !! Das wollen die normalerweise nämlich auch nicht, es ist ihnen als Konsequenz ihres Handelns nur meist so nicht bewusst....

Das heißt, Du bist gegen LKWs die die Offline-Läden mit Waren beliefern und möchtest stattdessen mehr Online-Handel wo die Lieferantenfahrzeuge von DHL & Co die Waren direkt zu den Leuten nach Hause bringen? I.d.R. in Wohngebiete, sodass die Innenstädte leer bleiben, sowohl von Lieferfahrzeugen, wie auch von Leuten, die dort am Straßenrand usw. parken.

Ja, hat was weil größere Auswahl und man muss nicht zig Läden ohne eigene Homepage abklappern in der Hoffnung dass die das gewünschte Produkt irgendwo haben. Nur ein paar Sachen hätte ich schon gerne offline wie gekühlte Lebensmittel, Bank, Arzt, Tankstelle (statt gefüllte Benzinkanister per DHL nach Hause und zu Hause tanken wie Elektroautos). Und mit etwas Nachdenken fallen mir noch ein paar Sachen ein.
Und Offline-Läden, die über ne Homepage verfügen die die Lieferbarkeit in den Filialen anzeigt ist auch ganz ordentlich. Da muss man zwar hinfahren, spart sich aber die Versandkosten und hat's schon am selben Tag, sofern man noch früh genug auf die Idee kommt, nicht erst am Abend.