Benutzer postb1 schrieb:
Benutzer ralphi13 schrieb:
Wer legt eigentlich fest, dass neue Leitungen immer im Tiefbauverfahren verlegt werden müssen?
Was spricht - wenigstens vorübergehend - gegen die früheren üblichen "Starenleitungen"?
Übrigens in vielen Ländern heute noch üblich ;)
Dem Vernehmen nach hat sich die Telekom bei einem Spezialhersteller im Schwarzwald. Die Option auf 100.000 Holzmasten gesichert.
Habe allerdings noch nie gesehen, daß dort, wo Telefon in der Erde liegt, die neue GF auf neuaufgestellte Masten verlegt wird.
Und ich denke mal, gerade auf dem Land ist das mit dem Tiefbau einfacher, wegen der unversiegelten Flächen. Ein Kabelpflug zwischen Feldern und Wiesen ist deutlich günstiger als klassischer Tiefbau auf versiegelten Asphaltflächen innerhalb von Ortschaften.
Hallo, ich war in Tibet und Nepal in Urlaub, dort ist erstaunlicherweise jedes Haus mit Glasfaserkabel angeschlossen !!, kilometerweit ist es oberirdisch auf Masten verbaut, in den Innenstädten sieht es dementsprechend nicht gerade nach deutscher Ordnung aus (alles muss unterirdisch sein), aber es funktioniert und das wurde alles sehr schnell errichtet. Ich habe sogar ein Stück Glasfaserkabel, was lose von einem Mast hing mitgenommen.
Für Deutschland wäre es eine Alternative, später kann bei weiteren Baumassnahme, wie Fußwege und Strassenbau immer noch unterirdisch verlegt werden.