Benutzer m_maier schrieb:
| Während das Telekommunikationsgesetz diesen Behörden | die erzwungene Rufnummernanzeige ausdrücklich erlaubt, | könnten jedoch auch private Call-Center von der Technik | profitieren. Bei Versandhäusern etwa erschienen dann | zusammen mit den Anrufen die Kundendaten auf dem | Bildschirm.
Schwarzes Schaf waeren dann die Teilnehmeranschlussnetzbetreiber dieser Call-Center, die die Nummer uebertragen, obwohl das Anonymitaets-Bit gesetzt ist.
Die meisten ISDN-Anlagen haben ja auch das Merkmal "Ermittlung der Nummer unerwuenschter Anrufer". Aber das geht doch nur, wenn die Telekom bei sich "den Schalter umlegt", oder?
Marcus
Soweit ich das weiss, läuft die Nummernsignalisierung über einen eigenen "Kanal", der Otto-(passend zu Versandhäusern ;-))Normalverbraucher nicht zugänglich ist. Das ist aber für die TNB wichtig, um die Abrechnungen zu machen bzw. für Rettungsdienste, um im Zweifelsfall schnelle Hilfe geben zu können.
Was meinst Du mit Anonymitaets-Bit? Soll das die Unterdrückung der eigenen Rufnummer sein? Hilft auf jeden Fall nicht gegen die interne Nummernsignalisierung!
Bei der Erkennung unerwünschter Anrufer denke ich, dass die Telekom dort "Fangschaltungen" bzw. Filter setzt und dann entsprechend reagiert. In der ISDN-Anlage kann wahrscheinlich nur dann unterdrückt werden, wenn eine "normale" Rufnummernübermittlung stattfindet?!?