Thread
Menü

Der Rückrufservice


11.09.2017 15:13 - Gestartet von Mister79
einmal geändert am 11.09.2017 15:17
war 2 Tage online oder 3? In der Mein O2 App ist dieser seit Tagen nicht erreichbar, für den dort einzigen angegebenen Punkt des Anliegens.

Soll mir mal jemand erklären wie die Wartezeit damit sinken soll? Die Rückrufzeiten waren direkt am Anfang schon >3 Tage und das ist kein Service.

O2 hat in den letzten Jahren es immer geschafft das unregulierte Dinge plötzlich reguliert wurden. O2 mag zwar bei der Routerfreiheit nicht der einzige Grund gewesen sein aber sicher einer der Hauptgründe. Service ist bis jetzt nicht gesetzlich geregelt, was die Wartezeiten betrifft. Ó2 wird eines der Hauptgründe sein warum es so kommen wird.

Bei O2 gibt es nur 2 Extremen, total egal und juckt dort keinen oder aber intern total abgeschottet und unbelehrbar in Bezug auf Kundenwünsche. Ein gesundes Mittelmaß für die Konzern und Kundenseite scheint es dort nicht zu geben.

Daher freue ich mich schon über die sicher bald kommende gesetzliche Vorgabe wie lange eine Wartezeit in der Hotline sein darf. Dann schaufelt O2 sein gespartes doppelt und dreifach wieder drauf und würde sich sicher wünschen, hätte man es einfach so gelassen wie es Jahre lang gewesen ist.

Außerdem juckt es doch keinen mehr was ein Herr Haas zu diesem Thema sagt, es sollte schon im Dezember 2016 eine Besserung eintreten. Bis Dato mag diese wohl messbar sein (ich bezweifle auch das) aber beim Kunden selbst kommt es nicht an. Das ist aber das einzige was zählt. Somit hat O2 seine eigenen Aussagen nicht in die Tat umgesetzt.
Menü
[1] postb1 antwortet auf Mister79
11.09.2017 15:38

einmal geändert am 11.09.2017 15:39
Kann man einen Top-Kundendienst eigentlich erwarten? Denn andererseits haben die ein nicht nur sehr interessantes Vertragsportfolio, Mobil wie Festnetz, mit etlichen Alleinstellungsmerkmalen - sondern auch noch wie ich meine sehr faire Preise.
Irgendwo muss man da wohl auch Abstriche machen.

Was ich generell nicht verstehe, unabhängig vom Anbieter, daß viele Kunden so viel Wert auf eine Servicehotline legen. Wann immer ich die Möglichkeit habe, nutze ich deswegen bei Störungen den Online-Service. Schließlich ist der Hotlinemitarbeiter meist ein Callcenter-Fuzzy, der von der eigentlichen Technik und somit auch vom Kundenproblem nicht den blassesten Schimmer hat und nur das übliche Frage-Antwort-Spiel durchzieht, mit Vorgaben, die er auf dem Monitor vor sich hat....kann ich dann auch gleich selber machen.
Menü
[1.1] Mister79 antwortet auf postb1
11.09.2017 17:35
Benutzer postb1 schrieb:
Kann man einen Top-Kundendienst eigentlich erwarten? Denn andererseits haben die ein nicht nur sehr interessantes Vertragsportfolio, Mobil wie Festnetz, mit etlichen Alleinstellungsmerkmalen - sondern auch noch wie ich meine sehr faire Preise.

Ich weiß nicht was du unter top verstehst aber Wartezeiten von 60 Minuten sind nicht tragbar und ja, man kann trotz interessanten Tarifen einen Kundenservice erwarten der auch erreichbar ist. Gerade der DSL Bereich hinkt ohne Ende.

Also ja, faire Preise sind nicht mehr fair wenn es Probleme gibt und man kaum bis keinen erreichbaren Service hat. Daran ändert sich auch nichts wenn das Produkt kostenlos ist. Wer sich als Vollversorger hinstellt und dies auch so kommuniziert, der hat Pflichten, nicht weil man diese haben möchte, sondern weil diese sich einfach ergeben, wenn man 45 Millionen Kunden verwaltet.

Zumal O2 ja selber zugegeben hat das die Wartezeiten nicht optimal sind. Worüber redet man dann hier eigentlich? Wenn die Firma die in der Kritik steht es schon öffentlich zugegeben hat und man selber nicht mit dem Service zufrieden ist, lohnt sich eine Unterhaltung über:

Kann man einen Top-Kundendienst eigentlich erwarten? Denn
andererseits haben die ein nicht nur sehr interessantes
Vertragsportfolio, Mobil wie Festnetz, mit etlichen
Alleinstellungsmerkmalen - sondern auch noch wie ich meine sehr
faire Preise.


wohl nicht mehr oder? Mein Standpunkt dazu ist klar, der Standpunkt von O2 auch und dieser scheint sich ja zu decken. Daher frag ich mich warum die Situation selbst heruntergespielt wird? Herr Haas hat ganz klar gesagt das der Service nicht i.O ist und man diesen verbessern möchte. Damit ist meine Aussage das der Kundenservice schlecht ist, mit der Aussage von Herrn Haas gleich. Lohnt also nur noch über den Zeitraum zu reden, in welchem dieser bis Dato nicht besser geworden ist. Daher ist die Kritik zur Presse Kommunikation von O2 und dem Gegenwind der Kunden gerechtfertigt.


Irgendwo muss man da wohl auch Abstriche machen.

Nun, das Netz von O2 war noch nie wirklich gut. Gerade im Datenbereich. Ich denke da macht der Kunde schon genug Abstriche, dass man wenigstens noch erreichbaren Service erwarten kann oder?

O2 schlägt den Weg des do it your self ein. An sich eine gute Idee aber um auf so einen Service zu setzten, muss dieser auch existent sein. Die wenigen Funktionen die einem über Mein O2 zur Verfügung stehen sollen ein do it your self sein? Davon mal ab und dieses Beispiel zieht noch immer und wie lange gibt es die Möglichkeit des SIM Tausches jetzt schon als do it your self Service?

Tausche die SIM als Goldkunde und du hängst zwangläufig 1 Monat später in der Hotline. Ich dachte man möchte die Hotline entlasten damit?



Was ich generell nicht verstehe, unabhängig vom Anbieter, daß viele Kunden so viel Wert auf eine Servicehotline legen.

Was ich nicht verstehe ist warum wenige das nicht wollen? Ehrlich gesagt habe ich keine Lust mich mit einem Do ist your Self Service auseinander zu setzen. Zum einen, siehe mein Beispiel etwas weiter oben, zum zweiten ist der Service bei O2 schon mehr als regelmäßig offline und drittens bietet dieser mir nicht das was ich möchte. Es werden lediglich vorgegebene Angebote dort angezeigt und telefonisch und persönlich kann man halt mehr rausholen. Sei es das die Multicard kostenlos bleibt oder wird, sei es eine zusätzlichen Rabatt usw. Warum soll ich also auf vorgefertigte Angeboten setzten? Sei es bei der Vertragsverlängerung oder sei es bei einem SIM Tausch, welcher falsch berechnet wird oder bei diversen anderen Dingen, wenn ich mit einem Menschen am Telefon es zufriedener bekomme.

Wann
immer ich die Möglichkeit habe, nutze ich deswegen bei Störungen den Online-Service.

Welchen? Das Forum oder Facebook oder Twitter? Bei DSL ist der Messenger ja offline, wenn man das nicht in den letzten Tagen geändert hat.

Dazu das die Leute auf Facebook, Twitter, Forum alle die gleichen sind. Welchen online Service nutzt du also bei sagen wir einer DSL Störung um die Störung zu melden? Denn die offizielle Aussage ist das hier ein Anruf in der Hotline notwendig ist. Denn und lese es doch im Forum nach, Tickets können nur in der Hotline erstellt werden.

Daher lass uns an deinen Weg, welcher von O2 bei einem Do it your self online Service gar nicht vorgesehen ist, doch bitte teilhaben. Danke.

Schließlich ist der
Hotlinemitarbeiter meist ein Callcenter-Fuzzy, der von der eigentlichen Technik und somit auch vom Kundenproblem nicht den blassesten Schimmer hat und nur das übliche Frage-Antwort-Spiel durchzieht, mit Vorgaben, die er auf dem Monitor vor sich hat....kann ich dann auch gleich selber machen.

Doof nur, das es bei den Leuten an den online Kanälen ja nicht anders ist. Zugegeben das es gerade im DSL Bereich 2-3 Leute gibt die wirklich auch technisch Ahnung haben aber das Ticket dennoch an der Hotline erstellt werden muss.

Davon mal abgesehen der Mitarbeiter am Telefon diesen Katalog stellen muss, weil er selber die Auswahl am Monitor angeben muss, um dann ggf. zum Routertausch zu kommen, welchen er vorher nicht veranlassen kann. Die Angaben der Mitarbeiter in der Hotline unterscheiden sich von den Angaben die ein Mitarbeiter im Social Media Team benötigt. Diese können freier mit den Systemen arbeiten. Unterm Strich ist aber für eine Störung ein Ticket nötig und dieses Ticket ist nur telefonisch möglich. Schau dir doch einfach nur in der Community die aktuellen Beiträge an. Störung = Ticket = Hotline.
Daher kann ich dir nicht ganz folgen wie du im online Portal ein Ticket erstellen lassen möchtest. Auch hier würde mich es sehr freuen wenn du uns daran teilhaben lässt. Denn dann wären die Aussagen in den O2 Kanälen ja nicht ganz richtig. Davon mal abgesehen die FAQ nur bedingt hilfreich sind.

Unnötige Anrufe hast du immer aber du hast auch Kunden die mit den Angaben in den FAQ nichts anfangen können. Die musst du Schritt für Schritt leiten aber dies als unnötig zu bezeichnen halte ich für überheblich. Tellerrand und so.

Ich gehöre wohl zu den Usern die technisch gesehen verdammt viel Wissen mit sich bringt aber dennoch gerade im Fall einer Störung auf die Hotline angewiesen ist. Denn wie schon mehrmals gesagt, Tickets = Hotline.

Oder letztens, der Kombivorteil, weg ist er gewesen. Warum? Weiß keiner aber musste neu eingebucht werden. Da hilft mir kein online Service oder do it your Self Service oder bei Gutschriften oder Routertausch, Routerdefekt, Smartphone Defekt, Reparatur Aufträge, hinterlegen von Rabatten wenn O2 diese wieder vergessen hat usw. Die Quote der Bearbeitungsfehler bei O2 selbst ist auch recht hoch.

Daher nein, ich kann dir da nicht zustimmen.


Menü
[2] daGiz antwortet auf Mister79
11.09.2017 15:40
Benutzer Mister79 schrieb:
war 2 Tage online oder 3? In der Mein O2 App ist dieser seit Tagen nicht erreichbar, für den dort einzigen angegebenen Punkt des Anliegens.

Was da momentan angegeben wird (Vertrag/Tarif) ist eh schnuppe mangels Auswahl. Rückrufe sind aber buchbar, gerade kontrolliert über Browser & App.

Soll mir mal jemand erklären wie die Wartezeit damit sinken soll? Die Rückrufzeiten waren direkt am Anfang schon >3 Tage und das ist kein Service.

Direkt am Anfang gehts von Testphase in kleinen Schritten in Regelbetrieb. Dass damit noch keine Bäume ausgerissen und die Zahlen erst peu à peu gesteigert werden, sollte sich von selbst erklären.

Weiter dazu: Im Laufe des Tages sind sehr häufig aber auch spontane Termine noch zu vergeben, oftmals noch am gleichen Tag. Wer zeitlich sehr eingeschränkt ist und zB nur in bestimmten Zeitfenstern Termine legen kann, der hats natürlich schwieriger, etwas Freies zu finden. Ist halt alles wieder auch subjektiv bedingt.

Daher freue ich mich schon über die sicher bald kommende gesetzliche Vorgabe wie lange eine Wartezeit in der Hotline sein darf.

So wie ich Regulierungen und deren Hintertür kenne, könnte eine Regulierung genauso gut das Aus für Warteschleifen bedeuten. Heißt: Entweder kommt man sofort durch oder eben gar kein Warten möglich. Würde mich nicht wundern, völlig ungeachtet des jeweiligen Konzerns. Da gibts es so einige, die das treffen kann, bzw. die so entscheiden könnten. Ob man die Leute damit zufriedener stellt?

Helfen wird aber auch das nichts. Warum sollte sich eine Regulierung auf die Anzahl an (meist unsinnigen oder auch überflüssigen) Anfragen auswirken?
Sinniger wäre es, wenn man nicht für jeden Pups ne Hotline bemüht für Dinge, die entweder geklärt sind oder sich beispielsweise mit einem kleinen Blick regeln lassen ("Nö, meine Rechnung hab ich mir nicht angesehen").

Stichwort Faulheit. Überall wird reglementiert und Zucker in den Allerwertesten gepustet, dass das Gros der Leute schlicht keinen Bock hat und sich um rein gar nix kümmern will. A**** nachtragen halt. "N anderer machts ja für mich". Dass das eigene Zeit kostet, die man sich mit 2 Min. Eigenständigkeit gespart hätte und Raum für die Klärung wirklicher Probleme ließe, das ist dabei egal.

Menü
[2.1] Mister79 antwortet auf daGiz
11.09.2017 17:48

2x geändert, zuletzt am 11.09.2017 18:31
Benutzer daGiz schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:
war 2 Tage online oder 3? In der Mein O2 App ist dieser seit Tagen nicht erreichbar, für den dort einzigen angegebenen Punkt des Anliegens.

Was da momentan angegeben wird (Vertrag/Tarif) ist eh schnuppe mangels Auswahl. Rückrufe sind aber buchbar, gerade kontrolliert über Browser & App.

In der Tat, ist aber dann noch nicht lange so. Mein letzter Versuch ist nicht lange her und dort war dieser Dienst offline. Geschenkt, da dieser nicht stabil erreichbar zu sein scheint.


Soll mir mal jemand erklären wie die Wartezeit damit sinken soll? Die Rückrufzeiten waren direkt am Anfang schon >3 Tage und das ist kein Service.

Direkt am Anfang gehts von Testphase in kleinen Schritten in Regelbetrieb. Dass damit noch keine Bäume ausgerissen und die Zahlen erst peu à peu gesteigert werden, sollte sich von selbst erklären.

Ähh und? Damit erklärt sich aber nicht wie man damit das Anrufaufkommen senken möchte. Ob ich nun terminiert ein Gespräch haben möchte oder durch das anwählen der Hotline, die Menge der Anrufe reduziert sich damit nicht. Von daher ist das keine Erklärung. Hier terminiert sich das aufkommen nur. In diesem Fall komme ich also zu einer Höchstgrenze und dann schließt sich das Zeitfenster auch wieder. Oder aber ich erhöhe die Leute und kann dann mehr Termine bearbeiten aber das ändert dann wieder nichts an der Erreichbarkeit. Höchstens das sich diese verlagert wenn ich gerne heute jemanden hätte aber das Tool sagt, Dienstag geht noch was.

Eigentlich macht es auch keinen Unterschied aus, denn die Menge an Anrufer werden damit nicht weniger. Höchstens aber erfährt der Kunde mangels Termine das dieser Tag voll ist und man wird auf den nächsten geschoben am Folgetag oder 2 Tage später oder wie auch immer. Also wird es nach hinten länger, wenn das Personal gleich bleibt. Das Problem ist ja nicht das O2 keinen Service hat. Das Problem ist viel mehr das O2 (die Zahlen sind erdacht) 100 Leute hat aber 10000 anrufen. Ob ich diese terminiere oder so anrufen lasse... Terminiert schieben sich Gespräche auf mehrere Tage nach hinten und unterminiert führt dies zu 60 Minuten Wartezeit mit Abbruch der Verbindung nach 61 Minuten.

Daher noch immer, diese Maßnahme wird nicht dazu führen das sich die Zahl der Anrufe reduziert und die Erreichbarkeit besser wird. Im Fall einer Störung ändert sich an der Wartezeit nichts und es bleibt ärgerlich und im Fall einer terminierten Reklamation werden die Termine nach hinten sehr lange. Das führt dann wieder zu einer Unzufriedenheit und die Meinung zum nicht vorhandenen Service festigt sich weiter. Das ist reine Werbung und Täuschung das die Situation besser wird, zeitnah.




Weiter dazu: Im Laufe des Tages sind sehr häufig aber auch spontane Termine noch zu vergeben, oftmals noch am gleichen Tag. Wer zeitlich sehr eingeschränkt ist und zB nur in bestimmten Zeitfenstern Termine legen kann, der hats natürlich schwieriger, etwas Freies zu finden. Ist halt alles wieder auch subjektiv bedingt.

Daher freue ich mich schon über die sicher bald kommende gesetzliche Vorgabe wie lange eine Wartezeit in der Hotline sein darf.

So wie ich Regulierungen und deren Hintertür kenne, könnte eine Regulierung genauso gut das Aus für Warteschleifen bedeuten. Heißt: Entweder kommt man sofort durch oder eben gar kein Warten möglich. Würde mich nicht wundern, völlig ungeachtet des jeweiligen Konzerns. Da gibts es so einige, die das treffen kann, bzw. die so entscheiden könnten. Ob man die Leute damit zufriedener stellt?


Stimmt und so wie ich o2 kenne, wird O2 auch genau so handeln. Genau wie bei der Definition Abschlussgerät (Routerzwang) und Freigabe der SIP Daten. Wie ich schon sagte, O2 kennt zwei Seiten. Seite A: Absolut egal oder Seite C: Strenge Gängelung und hartnäckiges Verhalten. Ein B kennt O2 nicht. Zwischenwege muss man sich dort hart erkämpfen.

Deine Schlussfrage stellte man auch beim Routerzwang. Scheint den Leuten so aber besser zu gefallen als vorher. Daher bin ich da ganz zuversichtlich.
Helfen wird aber auch das nichts. Warum sollte sich eine Regulierung auf die Anzahl an (meist unsinnigen oder auch überflüssigen) Anfragen auswirken?

Das ist nicht das Ziel. Das Ziel ist das der Anbieter für seine Kunden erreichbar ist. Dies ist im Fall von 61 Minuten mit Abbruch nicht ersichtlich.

Ich lese nichts davon das die Regulierung dem Anbieter unnötige Fragen aus der Hotline entfernen soll. Wobei es auch sehr subjektiv ist. Für dich mag Frage a unnötig sein, für den fragenden ist diese aber wichtig. Daher möchte ich jetzt nicht ausführen was unnötige Fragen bei o2 sein könnten, gerade wenn O2 selbst ein hohes Aufkommen an Fehlbearbeitung aufweist, welcher sich erst a auf der Rechnung sehen lässt und b dann telefonisch korrigiert werden muss.

Sinniger wäre es, wenn man nicht für jeden Pups ne Hotline bemüht für Dinge, die entweder geklärt sind oder sich beispielsweise mit einem kleinen Blick regeln lassen ("Nö, meine Rechnung hab ich mir nicht angesehen").

Sinniger wäre es auch wenn man einen Self Service einführt, dieser auch self zulässt. Adressänderungen empfinde ich nicht als Service und daher lächele ich über diese Funktion in der App. Genau wie über eine SIM Bestellung oder Tausch, wenn dieser Service nicht nach Gold Silber und Co unterscheidet. Somit ist der Anruf der für dich ja so unnötig ist aber erforderlich.


Stichwort Faulheit. Überall wird reglementiert und Zucker in den Allerwertesten gepustet, dass das Gros der Leute schlicht keinen Bock hat und sich um rein gar nix kümmern will. A**** nachtragen halt. "N anderer machts ja für mich". Dass das eigene Zeit kostet, die man sich mit 2 Min. Eigenständigkeit gespart hätte und Raum für die Klärung wirklicher Probleme ließe, das ist dabei egal.


Und? Du bewertest es so, andere so und ganz andere wieder anders. Unterm Strich hat jeder so seine Ansichten, ganz nach Wissen und Kenntnissen über das Thema um das es geht.

Meine Mutter würdest du also mit deiner Definition gerade beschimpfen und beleidigen und eigentlich jede andere ältere Person, welche im Alter noch unsicherer wird ( was ganz normal ist). Wobei auch viele jüngere die einfach ganz andere Interessen haben und einfach das Anliegen erklären und dann am anderen Ende die Lösung umgesetzt bekommen wollen. In vielen Bereichen ganz normal aber scheinbar im Telekommunikationsbereich ein Unding.

Ich denke auch hier zählt: Tellerrand und so. Service ist nicht einfach schwarz oder weiß, auch wenn O2 und die anderen Telkos es gerne so hätten und ganz besonders O2 scheint keine Grautöne zu sehen oder sehen zu wollen.

Davon mal abgesehen hat O2 bei den Eplus Kunden Rechnungstechnisch auch einiges verbockt. Dazu gibt es genug Berichte. Ich bin ja noch immer der Meinung, wenn ein Service läuft, braucht man keinen Support. Wenn aber ein Dienst oder Service fehlerhaft läuft und das tut es häufig bei O2, steigt auch der Supportaufwand. Diesen Mangel auf die Kunden zu drücken ist gelinde gesagt unhöflich.

Technisch gesehen hat O2 sich einen sehr großen Teil auch selbst eingebrockt. LTE bei Eplus, 3G Sender welche plötzlich viele Wochen offline sind, Die Sache mit den Einzelfällen welche sich gerade zu wiederholen scheint und man dies grundsätzlich mit der Konsolidierung rechtfertigt, falsch freigeschaltete Verträge mit fehlenden besprochenen Rabatten usw. Ich denke wenn O2 seine eigene Fehlerquote mal reduzieren würde, würden sich viele Telefonate von ganz allein in Luft auflösen. FAQs helfen bei den Problemen bei O2 aber leider nicht und somit ist die Hotline vorprogrammiert.

Wie gesagt, Rechnung z.B. DSL: Kombirabatt ist plötzlich weg, wo ist dieser hin? Ahhh O2 hat die Systeme angefangen zu wechseln im DSL Bereich. Mhhh welcher Self Service hilft mir jetzt? Hotline wohl oder? Hätte ich diesen Anruf tätigen müssen wenn O2 mir dabei nicht den Kombi aus welchen Gründen auch immer hätte rausgenommen? Viele Anrufe sind nicht einfach nur wegen Faulheit oder weil man zu blöde ist eine Rechnung zu lesen. Viele Anrufen sind selbst generiert aber man verkauft diese anders. Denn unterm Strich ist es ja die Rechnung.

Oder die Reklamationen als die grünen plötzlich keine Konferenzen mehr erzeugen konnten. O.K O2 ist hier eingenickt und davon haben alle profitiert und besonders die 18 Millionen blauen Kunden aber auch dort wären viele Anrufe einfach nicht nötig gewesen, hätte man a nicht gesagt das sich für die Kunden nichts ändert und b es nicht doch Gründe für die Reklamation gegeben hätte. Wer hat also die Anrufe generiert? Was ist mit den wegbrechenden 3G Standorten, welche für telefonische Reklamationen sorgen? Die Kunden wollen dafür Gutschriften sehen, ganz einfach, hatte O2 nicht gesagt das man die Änderungen alle nachts vornimmt und der Kunde davon nichts bemerken wird? Die Beiträge und das gesinge dazu war ganz am Anfang der Konsolidierung und das Lied wurde noch von Herrn Dirks gesungen und die ersten Zeilen noch von Herrn Schuster vor seinem nächtlichen Abgang. Wie gesagt, viele Anrufe hat O2 selbst erzeugt und durch falsche Kommunikation selbst gesteigert.

Ich sehe die immer wieder besungenen Rechnungen der grünen schon lange nicht mehr als ausschlaggebenden Grund für die Überläufe in der Hotline. Nach knapp 2 Jahren wird selbst der letzte Kunde die anders aussehenden Rechnungen verstehen und die wenigen die es nicht tun, die werden die Hotline nicht zum überlaufen bringen. Nein, dafür sind in den letzten Monaten zu viele andere Probleme auf den Tisch gekommen und diese erzeugen auch ein hohes Feedback in der Hotline. Ich bleibe dabei, viele davon hat O2 selbst erzeugt und diese laufen über.