Und dass die Frequenzvergabebedingungen in den unterschiedlichen Ländern zu unterschiedlichen Endkundenpreisen führen, haben wir schon mehrfach ausgeführt. In einem Land, wo die Frequenznutzungsrechte verschenkt werden, können die Netzbetreiber eben anders wirtschaften als in Ländern, wo sie Milliarden für die Frequenzen an den Staat bezahlen müssen, der damit vielleicht nur seinen Haushalt saniert (siehe UMTS: "Unerwartete Mehreinnahmen zur Tilgung von Staatsschulden").
In Österreich war die Auktion pro Kopf bzw pro potentiellen Kunden wesentlich teurer als in Deutschland. Mit "MyHomeNet" ist im stationären Bereich via LTE ungedrosselt trotzdem dort auch die Telekom aktiv - zu Spottpreisen ggü. den deutschen Angeboten.
Im richtigen mobilen Bereich gibts Highspeedvolumen satt, und im Drosselfall fällt man auf brauchbare 250kbit zurück. Zu Preisen, die einem in DE die Tränen in die Augen treiben.
Dort gibts zudem auch regen Wettbewerb mit drei und A1.