Benutzer w.barth schrieb:
Aber nicht nur ich, sondern wohl die allermeisten anderen DSL Nutzer wären doch bei
nur unwesentlich teurerem DSL Zugang
auch dann auf den gegangen, wenn es eine Schmalband-Flat gegeben hätte.
'nur unwesentlich teurer' gilt nur wegen der spezifisch deutschen DSL-Subventionierung des DTAG-Konzerns durch das Gros der deutschen Internet-Nutzer, die Zeitticker-Gebuehren zahlen muessen.
Zudem gilt dieses 'unwesentlich teurer' ohnehin nur im Vgl. zur vormaligen voellig ueberteuerten T-Online-Schmalband-Flatrate (aufgrund Mutter-Zeitticker-IC) und bei in Verbindung mit DSL meist ohnehin ziemlich nutzlosen ISDN-Anschluss.
Entscheidend ist:
Festnetz-Telefon gibt es fast in jedem Haushalt. Eine Schmalband-Flat auf der Grundlage einer Grosshandels-Flatrate kann folglich jede(r) in jedem Haushalt ohne grosse Kosten nutzen.
Bei einer DSL-Flat dagegen bin ich dagegen stets an einen DSL-Anschluss gebunden, der erst sporadisch verbreitet ist, dessen Schaltung ausserdem oft langwierig oder gar nicht moeglich ist, und der i.d.R. hohe Investionskosten (Modem, Einrichtungsgebuehr, lange Mindestvertragslaufzeit, etc) voraussetzt.
Ich bleibe deshalb dabei:
fuer die Verbreitung der Internet-Nutzung in der Bevoelkerung ist das britische Modell vorzuziehen.