Die Vernetzung über die Avira Cloud setzt zudem auf Crowdsourcing, indem neue Bedrohungen, die auf anderen Routern erkannt wurden, im eigenen Heimnetzwerk ebenfalls als Gefahr gelistet sind
Ja wunderbar. Jetzt muss ein Hacker also, statt direkt das Gerät (z.B. Alarmanlage) anzugreifen, vorher ein paar Datenpakete schicken, die scheinbar von der Avira-Cloud kommen und dafür sorgen, dass der geplante Angriff als harmlos "erkannt" wird.
Die Stelle, an der es gefährlich werden könnte, ist damit nur verlagert worden, nicht abgeschafft. Einziger Vorteil: bis der gewöhnliche Kriminelle weiß, wie er Aviras Router austrickst, wird es sicher einige Monate, mit Glück auch ein paar Jahre dauern. Solange ist das Heim dann auch vermutlich sicher.