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Oh gott oh gott


10.03.2018 18:29 - Gestartet von carljiri
Vodafone hat 1. mal fast gar nichts im Vergleich gemacht.

1&1 hat auch überhaupt gar nichts gebaut außer anschlüsse auf bestellung!

Der nette herr will einfach wieder nur Infrastruktur mieten, weil dann ist er für nichts verantwortlich und wartung und betrieb ist ihm auch egal.

Es brauch nicht jeder glasfaser ins haus!
Betriebe sollten es subventioniert bekommen und in orten wo der fttc (vectoring )ausbau durchgeführt wurde sollte man danach die leute befragen wer will glasfaser ins haus oder in den keller und danach dann die kosten berechnen. Dann kann man bei unter 600€ pro haushalt liegen, wenn dann der staat die hälfte übernimmt ist es doch ein traum.

Die telekom baut aus wie behindert.
Darf aber die netze nicht mitnutzen wo andere ausgebaut haben...
Erst muss man mit ewe und co partnerschaften eingehen...
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[1] deluxxe505 antwortet auf carljiri
10.03.2018 21:44
Benutzer carljiri schrieb:
Vodafone hat 1. mal fast gar nichts im Vergleich gemacht.

Quatsch. Natürlich hat VF auch ausgebaut. Klingelt bei dir was, wenn du KabelDeutschland liest?


1&1 hat auch überhaupt gar nichts gebaut außer anschlüsse auf bestellung!


Auch nicht richtig. Versatel gehört inzwischen zu 1&1 und die bauen auch aus...

Der nette herr will einfach wieder nur Infrastruktur mieten, weil dann ist er für nichts verantwortlich und wartung und betrieb ist ihm auch egal.

Es brauch nicht jeder glasfaser ins haus!

Doch braucht es. Ausnahmslos! Das müsste notfalls - wie einst bei Kupfer- gesetzlich erzwungen werden.

Betriebe sollten es subventioniert bekommen
Bekommen sie sogar zu 100% durch die Netzbetreiber.

und in orten wo der fttc (vectoring )ausbau durchgeführt wurde sollte man danach die leute befragen wer will glasfaser ins haus oder in den keller und danach dann die kosten berechnen. Dann kann man bei unter 600€ pro haushalt liegen, wenn dann der staat die hälfte übernimmt ist es doch ein traum.

Die Kostenübernahme sehe ich beim Unternehmen bzw. beim Staat. Sonst wird das nichts.

Die telekom baut aus wie behindert.

Was baut sie denn? FTTC mit Vectoring. Woooww. Welch eine Leistung... Lob und Anerkennung hätte sie verdient, wenn direkt FTTH gelegt worden wäre. Nur auf öffentlichen Druck hin bewegen die sich weg von Vectoring.

Darf aber die netze nicht mitnutzen wo andere ausgebaut haben...
Erst muss man mit ewe und co partnerschaften eingehen...

Vollkommen korrekt. Die Telekom ist und bleibt nunmal ein ehemaliger Monopolist. Sie muss klein gehalten werden. Warum sollte man Alternative Netzbetreiber auch regulieren? Ergibt keinen Sinn.

Fazit: Der Vorschlag von Dommermuth ist gar nicht mal so schlecht, wenn man sich das mal genauer durch den Kopf gehen lässt. Es ist mit Sicherheit nicht zielführend, wenn jeder kleine Anbieter eine Gemeinde ausbaut und die anderen ebenfalls parallel ausbauen.

Also: Man gründet eine Netzgesellschaft. Alle schmeißen Kohle in einen großen Topf inkl. staatlicher Förderung. Die Netzgesellschaft baut aus und betreibt das Netz. ALLE mieten sich dann ein und zahlen entsprechend Geld.

So abwegig finde ich die Idee nicht. Es würde eh darauf hinaus laufen. Wie auch immer das am Ende aussehen wird.
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[1.1] marius1977 antwortet auf deluxxe505
11.03.2018 13:18

3x geändert, zuletzt am 11.03.2018 13:40
Benutzer deluxxe505 schrieb:
Benutzer carljiri schrieb:
Vodafone hat 1. mal fast gar nichts im Vergleich gemacht.

Quatsch. Natürlich hat VF auch ausgebaut. Klingelt bei dir was, wenn du KabelDeutschland liest?

Ja und was hat VF seit der Übernahme gemacht außer die vorhandenen Koax-Netze zu betreiben? Die Netze immer weiter gemolken und Kunden mit wahnwitzigen „...bis zu x 100 MBit...“ Werbung verarxxxt; in vielen Clustern tröpfeln schon heute zur Primetime die Daten im einstelligen MBit-Bereich, weil hoffnungslos überlastet.

Wo hat denn VF tatsächlich in nennenswertem Umfang FTTH gelegt? Und nein - ich spreche nicht von FTTB und Wandlung auf Koax.

1&1 hat auch überhaupt gar nichts gebaut außer anschlüsse auf bestellung!


Auch nicht richtig. Versatel gehört inzwischen zu 1&1 und die bauen auch aus...
Echt? Wo gibt es Neuerschliessungen via FTTH, außer entlang der bestehenden Glasfasertrassen die ehemals Versatel errichtet hat?! Und wenn es jemand nutzen kann nur mit Aufwand und separater Bestellung. Ein Rolloutplan sieht anders aus.
Warum wird 1&1 entlang ihrer zugekauften Trassen nicht aktiv und erschließt die Gebäude?

Der nette herr will einfach wieder nur Infrastruktur mieten, weil dann ist er für nichts verantwortlich und wartung und betrieb ist ihm auch egal.

Es brauch nicht jeder glasfaser ins haus!

Doch braucht es. Ausnahmslos! Das müsste notfalls - wie einst bei Kupfer- gesetzlich erzwungen werden.

100% Zustimmung.
und in orten wo der fttc (vectoring )ausbau durchgeführt wurde sollte man danach die leute befragen wer will glasfaser ins haus oder in den keller und danach dann die kosten berechnen. Dann kann man bei unter 600€ pro haushalt liegen, wenn dann der staat die hälfte übernimmt ist es doch ein traum.

Die Kostenübernahme sehe ich beim Unternehmen bzw. beim Staat. Sonst wird das nichts.

Das zahlt derzeit keiner.

Die telekom baut aus wie behindert.

Was baut sie denn? FTTC mit Vectoring. Woooww. Welch eine Leistung... Lob und Anerkennung hätte sie verdient, wenn direkt FTTH gelegt worden wäre. Nur auf öffentlichen Druck hin bewegen die sich weg von Vectoring.

Ich kenne viele Neubaugebiete in den die Telekom FTTH von sich aus baut. Es ist richtig wenigstens dort nicht mehr auf Kupfer zu setzen wo eh neu erschlossen wird. Mit fallen noch weitere etliche Städte ein wo flächendeckend ausgebaut wurde.
Und was war der Grund, weshalb man auf die Bremse gedrückt hat? Viele Hauseigentümer haben der Telekom verweigert (kostenlos!!) einen FTTH-Übergabepunkt in den Keller setzen zu lassen bzw. der Fibre-Tarif einfach zu schlecht von den Kunden angenommen wird. Nicht umsonst bucht die Mehrheit lieber billig den MsgentaS. Und den soll man über Glas laufen lassen? :-D

Nebenbei bemerkt: Viele große Geschäftskunden sind heute schon von den Providern mit Glas erschlossen. Sonst ließen sich Standortvernetzungen mit Locations von tausenden MA gar nicht anders realisieren. Wenn man dafür zahlt wird auch ausgebaut.

Darf aber die netze nicht mitnutzen wo andere ausgebaut haben...
Erst muss man mit ewe und co partnerschaften eingehen...

Vollkommen korrekt. Die Telekom ist und bleibt nunmal ein ehemaliger Monopolist. Sie muss klein gehalten werden. Warum sollte man Alternative Netzbetreiber auch regulieren? Ergibt keinen Sinn.

Wenn ich mir die teils monopolartigen Kartelle bei VF oder Unitymedia anschaue. Versuch mal in einem großen Mehrfamilienhaus aus der “Zwangsverkabelung“ rauszukommen. Oder frag mal, ob dort CbC möglich ist!