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Congstar


05.05.2018 16:58 - Gestartet von chickolino1
Mal schauen wann dann congstar mit seinem mobilfunkrouterangrbot nachzieht (und hoffentlich dann auch wechselnde Nutzungsadressen zulässt)
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[1] postb1 antwortet auf chickolino1
06.05.2018 04:38
Benutzer chickolino1 schrieb:
Mal schauen wann dann congstar mit seinem mobilfunkrouterangrbot nachzieht (und hoffentlich dann auch wechselnde Nutzungsadressen zulässt)

Wieso wechselnde Adressen? Das Ding heisst ja nicht umsonst Homespot.
Schadet schliesslich nichts, wenn es Anbieter gibt, deren Produkte verschiedene Nutzungsszenarien abdecken.
Eine Deckelung der Geschwindigkeit statt LTE max und Funkzellenbindung, dafür höheres Volumen oder gar wie in AT unlimitiert - könnte man sich durchaus als Konkurrenzprodukt vorstellen.
Mal sehen, wie bzw. ob die magentafarbene Congstar-Mutter reagiert. Das inzwischen reichlich angestaubte Produkt call and surf via Funk sollte schon längst durch was zeitemäßes ersetzt werden. In vielen ländlichen Gegenden, die per Fördermittel ausgebaut wurden ist die Telekom raus aus dem Spiel, weil die Gemeinden den Ausbau an billigere Lokalanbieter vergeben haben. Hier könnte die T mit einen rein funkbasierten Angebot einen Fuß in der Tür der Kunden behalten.

Insgesamt finde ich es gut, dass langsam Bewegung in den Markt kommt.
Da kommt mit Sicherheit noch mehr, mit Telefonica ist ja ein weiterer Mitbewerber am Markt.
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[1.1] chickolino1 antwortet auf postb1
06.05.2018 04:43
@ postb1
Insgesamt finde ich es gut, dass langsam Bewegung in den Markt kommt.
Da kommt mit Sicherheit noch mehr, mit Telefonica ist ja ein weiterer Mitbewerber am Markt.

Stimmt...auch Telefonica darf ruhig mitmischen im Markt der Internetrealisierung als DSL.Ersatz über Mobilfunk.
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[1.1.1] bholmer antwortet auf chickolino1
06.05.2018 15:40
Benutzer chickolino1 schrieb:
@ postb1
Insgesamt finde ich es gut, dass langsam Bewegung in den Markt kommt.
Da kommt mit Sicherheit noch mehr, mit Telefonica ist ja ein weiterer Mitbewerber am Markt.

Stimmt...auch Telefonica darf ruhig mitmischen im Markt der Internetrealisierung als DSL.Ersatz über Mobilfunk.

Telefonica hat m.e. das Problem, dass gerade in ländlichen mit Internet unterversorgten Gebieten entweder noch kein LTE verfügbar ist oder der Datenstrom von den LTE-Masten nicht schnell genug abgeführt werden kann über die Richtfunkstrecken wenn die Zelle ausgelastet ist.
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[1.1.1.1] chickolino1 antwortet auf bholmer
06.05.2018 16:11
@bholmer
Telefonica hat m.e. das Problem, dass gerade in ländlichen mit Internet unterversorgten Gebieten entweder noch kein LTE verfügbar ist oder der Datenstrom von den LTE-Masten nicht schnell genug abgeführt werden kann über die Richtfunkstrecken wenn die Zelle ausgelastet ist.

Ja, das stimmt....

Deshalb ist deren Idee wohl auch O2.free und Drosselung auf 1.000er Speed aber eben ohne LTE
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[1.1.1.2] postb1 antwortet auf bholmer
06.05.2018 17:10

einmal geändert am 06.05.2018 17:14
Benutzer bholmer schrieb:

Telefonica hat m.e. das Problem, dass gerade in ländlichen mit Internet unterversorgten Gebieten entweder noch kein LTE verfügbar ist oder der Datenstrom von den LTE-Masten nicht schnell genug abgeführt werden kann über die Richtfunkstrecken wenn die Zelle ausgelastet ist.

So pauschal kann man das nicht sagen.
Wenn ich in einem schlecht per Festnetz erschlossenen Gebiet eine Ersatzlösung per Mobilfunk suche dürfte es freilich klar sein, daß ich mich vorher informiere, welcher der drei hierzulande gängigen Betreiber was anbietet.
Hier in der tiefsten Provinz ist beispielsweise Telefonica das einzige Unternehmen, das UMTS anbietet (nicht unwichtig bei O2free im Drosselfall). Die beiden anderen mit der rotweißen Sprechblase oder dem magenta T im Firmenschild erniedrigen sich bezüglich UMTS erst gar nicht...
LTE geht freilich bei allen perfekt, selbst innerhalb von Gebäuden.
Die T-Mobile-Zellen sind beispielsweise so wenig ausgelastet, daß selbst niedrigstpriorisiertes Hybrid perfekt funktioniert.
Kommt also immer auf den Anwendungsfall im Einzelnen an.

Übrigens befindet sich die Telefonica-Anlage hier an einem ehemaligen Standort, den Mannesmann für dein damaliges D2-Netz erschlossen hat. Wird heute von der American Tower Germany betrieben. Schon beim Bau wurde damals kein Aufwand gescheut, eine Glasfaserlinie durch unwegsames Gelände runter ins Tal zu legen - wo im nächsten Ort die Telekom eine Vst betreibt. Obwohl zum damaligen Zeitpunkt mit ausschließlich GSM sicher die heutigen Datenmengen noch nicht absehbar waren.

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[1.1.1.2.1] Spreestrom antwortet auf postb1
17.05.2018 19:13
Benutzer postb1 schrieb:
Benutzer bholmer schrieb:

Telefonica hat m.e. das Problem, dass gerade in ländlichen mit Internet unterversorgten Gebieten entweder noch kein LTE verfügbar ist oder der Datenstrom von den LTE-Masten nicht schnell genug abgeführt werden kann über die Richtfunkstrecken wenn die Zelle ausgelastet ist.

So pauschal kann man das nicht sagen.
Wenn ich in einem schlecht per Festnetz erschlossenen Gebiet eine Ersatzlösung per Mobilfunk suche dürfte es freilich klar sein, daß ich mich vorher informiere, welcher der drei hierzulande gängigen Betreiber was anbietet.
Hier in der tiefsten Provinz ist beispielsweise Telefonica das einzige Unternehmen, das UMTS anbietet (nicht unwichtig bei O2free im Drosselfall). Die beiden anderen mit der rotweißen Sprechblase oder dem magenta T im Firmenschild erniedrigen sich bezüglich UMTS erst gar nicht...
LTE geht freilich bei allen perfekt, selbst innerhalb von Gebäuden.
Die T-Mobile-Zellen sind beispielsweise so wenig ausgelastet, daß selbst niedrigstpriorisiertes Hybrid perfekt funktioniert. Kommt also immer auf den Anwendungsfall im Einzelnen an.

Übrigens befindet sich die Telefonica-Anlage hier an einem ehemaligen Standort, den Mannesmann für dein damaliges D2-Netz erschlossen hat. Wird heute von der American Tower Germany betrieben. Schon beim Bau wurde damals kein Aufwand gescheut, eine Glasfaserlinie durch unwegsames Gelände runter ins Tal zu legen - wo im nächsten Ort die Telekom eine Vst betreibt. Obwohl zum damaligen Zeitpunkt mit ausschließlich GSM sicher die heutigen Datenmengen noch nicht absehbar waren.


Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Ich wohne in Burg-Spreewald im Außenbereich. Meinen Vertrag bei o² brauchte ich hier nicht mehr, da kein UMTS-Signal vorhanden ist. Hier gibt´s lt. Netzabdeckungskarten nur LTE. Aber auch das ist nicht zu empfangen, weil ich genau zwischen 2 Masten in einer Entfernung von je 5 km wohne.
Vodafone bietet Sonderkündigungsrechte an, damit man endlich den störanfälligen "LTE-Zuhause-Tarif" kündigt und die Telekom legt eine Leitung für Telefonie aber ohne Internetzugang. Angeblich DSL-light mit 384 kbit aber die kommen nicht wirklich an und jeder Bankserver lehnt die lahme Verbindung ab. Der Seitenaufbau beträgt mehrere Minuten für eine einfache Seite. Eine Email, nur mit Text dauert ca. 1 - 2 Minuten bis sie raus ist.
o² sagte mir, dass gar nichts geht. Telekom bietet nur Telefonie obwohl ein besseres LTE-Signal zu empfangen ist als von Vodafone, aber lt. ihren Unterlagen gibt es hier kein LTE und daher auch keinen Magenta-M-Hybrid-Vertrag der eine Alternative darstellen würde. Das LTE-Signal hat eine bessere Dämpfung und ist um ca. 20% stärker als das von Vodafone. Aber niemand bietet einem einen Vertrag an weil er lt. Computer nicht buchbar ist. Somit machen wir uns im heutigen Zeitalter zum Büttel des PC´s anstatt selbst mal zu überlegen was funktionieren könnte. Aber offentsichtlich braucht weder Vodafone, Telekom oder o² Neukunden. Und damit senden wir weiter unsere Briefe mit der guten alten Schneckenpost und gehen zur Bank weil man nicht mal eine TAN per SMS übers Handy empfangen kann.
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[1.1.1.3] grafkrolock antwortet auf bholmer
07.05.2018 15:34
Benutzer bholmer schrieb:
Telefonica hat m.e. das Problem, dass gerade in ländlichen mit Internet unterversorgten Gebieten entweder noch kein LTE verfügbar ist oder der Datenstrom von den LTE-Masten nicht schnell genug abgeführt werden kann über die Richtfunkstrecken wenn die Zelle ausgelastet ist.
Es würde ja auch reichen, wenn 5 oder 10 MBit/s angeboten werden würden. Das reicht für SD-Videos und alle anderen gängigen Webanwendungen ohnehin. Mit einem ordentlichen Preis, z.B. 20 Euro pro Monat, durchaus wettbewerbsfähig in Regionen, wo DSL nur mit 500 kBit/s läuft.