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Es wird ja fast so getan als wenn es keine anderen Empfangsmöglichkeiten gäbe


07.05.2018 13:06 - Gestartet von Alexoben
Also so ganz kann ich die Diskussion nicht nachvollziehen. Ohne Übernahme stehen die Wohnungsgesellschaften doch trotzdem nur einem einzigen Anbieter gegenüber... Momentan ist für Kabel in NRW auch nur Unitymedia zuständig. Dementsprechend ist es doch schon jetzt so das keine Alternative besteht. Des weiteren gibt es auch in Mietwohnungen andere Empfangsmöglichkeiten wie z.B. DBT 2 (Gibt es exclusiv bei Freenet....oh Weia...etwa auch ein Monopol...nenenene)
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[1] hans91 antwortet auf Alexoben
07.05.2018 19:18
Das stimmt so nicht, in Köln hat Netcologne bspw. auch ein (kleines) Koaxialkabel-Netz und ich könnte mir vorstellen, dass das in anderen Städten ähnlich aussieht. Daran ändert sich durch die Übernahme ja auch nichts. Neu ist aber, dass ein bundesweites Quasi-Monopol statt eines regionalen entsteht und Vodafone dadurch bundesweit neue Produktkombinationen anbieten kann, um der Telekom auf die Pelle rücken, allen voran mit GigaKombi. Bisher konnte VF diese Tarife nur in seinem Kabelgebiet in nennenswert hoher Stückzahl loswerden, während Unitymedia keinerlei Konkurrenz für die Telekom in diesem Punkt darstellte, die durch O2 realisierten Mobilfunkangebote von UM sind lächerlich. Ich bin überzeugt davon, dass Kombitarife die Zukunft sind, vor allem bei zahlungswilligeren Kunden, deshalb ist Vodafone diese Übernahme auch so wichtig. Der TV-Empfang ist total nebensächlich, damit wird sich schon in wenigen Jahren nix mehr verdienen lassen.