allerdings ist das deine interpretation des begriffs 'chatten', ich selbst sehe den begriff unabhaengig vom medium, und man muss auch nicht wirklich online und unmittelbar verbunden sein. Man kann auch per sms chatten, das auch kein online medium ist. Im gegensatz zum briefe schreiben und aehnlichem, heisst chat eben, dass man ueblich nie einen laengeren monolog haelt, und die meisten chat-systeme haben auch arge laengenbegrenzungen (an die ich aber auch immer stossen muss *g*). Viele chat-lines haben daher als ergaenzung noch ein chat-board,ein anschlag-forum, und direkt-mail, und vervollstaendigen so das spektrum der moeglichen kommunikationsformen. Ob man es zum schnellen chatten nutzt, zum tiefergehenden diskutieren, oder um oeffentliche tagebuecher zu schreiben, das bleibt dem nutzer ueberlassen.
und klar, diejenigen medialen formen, die aufgrund ihrer technischen auspraegung praktisch nur zum chatten benutzt werden, und dies ausgezeichnet wieder unterstuetzen, bezeichnen wir oft auch als 'den chat'. Womit der begriff meist eine doppelbedeutung hat. Im prinzip koennte man aber auch per e-mail chatten, auch wenn das vermutlich ziemlich langwierig waere, und wenn man immer nur ein paar schnelle saetze hinwirft, hat man am tag wohl kaum mehr geschafft, als wenn man sich ne minute life gesehen haette.
beste gruesse, guido
Benutzer qntal schrieb:
Hallo !
Wenn man schon dpa Meldungen einfach per Cut&Paste auf die Website stellt, dann sollte man doch wenigstens als technologisch interessiertes Magazin auf den Sinn achten: Chatten und E-Mail sind nicht nur technisch andere Dienste, sondern unterscheiden sich vor allem dadurch, daß das eine in Echtzeit stattfindet, das andere aber zeitversetzt, aber das wißt Ihr ja sicher.
CU !