Eplus freut sich

Benutzer AlexDA schrieb:

Du verwechselst E-Plus gerade mit D2... ;-)
E-Plus hat bisher 7,5 Mio. eigene Kunden. Das E-Plus-Netz hat aber eine technische Kapazität von ca. 30 Mio. Kunden! Da könnten nochmal 7,5 Mio. Quam-Kunden und nochmal 7,5 Mio. Mobilcom-Kunden hinzukommen und das Netz würde immer noch nicht in die Knie gehen (allenfalls durch einzelne lokale Überlastungen). Die 1800 MHz-Netze haben in diesem Punkt einen grossen Vorteil gegenüber den 900 MHz-Netzen,da die Zellenstruktur dichter ist.

Benni

Und Du verwechselst, dass die D-Netze inzwischen auch über 1800MHz-Kapazitäten verfügen... ;-)))))

CU,
Tobi

Benutzer lampt schrieb:

Das ist richtig und mir auch bekannt. Allerdings ist das "1800 MHz-Volumen" so gering im Vergleich zum 900er, dass das nur ein Tropfen auf den heissen Stein ist. D2 hat nicht signifikant weniger Netzüberlastung seit Inbetriebnahme und die Verzerrungen durch HalfRate sind auch noch die gleichen... ;-)

Ausserdem ändert das nichts an der Tatsache, dass E-Plus sich wirklich darüber freuen kann - bringt Traffic im eh' schwach ausgelasteten Netz, Traffic bringt Gebühreneinnahmen, Gebühreneinahmen ohne besondere Kosten stopfen eigene Löcher. ;-))

Benni

Benutzer chb schrieb:

Hallo Benni!
Die von Dir aufgestellte Kapazität gibt die durchschnittliche Teilnehmerzahl an bei Standardnutzungsverhalten.
Wenn aber nahezu jeder von den Kunden telefonieren wird, wird E-Plus durch seine eigenen Kunden auf jeden Fall überlastet sein. E-Plus wäre gar nicht in der Lage solch eine Aktion zu realisieren.
Quam´s Aktion wird sich wahrscheinlich wie das Standardverhalten von mehreren Millionen normalen Nutzern auswirken, die sich normalerweise nur in Rufbereitschaft befinden und gelegentlich telefonieren, im Gegensatz zu dieser ungewöhnlichen Belastung.
Bei E-Plus selbst käme es zu ähnlichen Phänomenen wie es zum Beispiel Sylvester öfter auftritt: Netz nicht verfügbar.

Ciao
Christian

Benutzer hossy schrieb:

Darum geht es ja auch nicht. Der Punkt auf den ich hinauswollte ist doch nur: die D-Netze sind technisch bedingt bei ca. 20 Mio. Teilnehmern schon über ihre eigentliche Kapazität hinaus. Kapazität ist in dem Sinne zu verstehen, dass bei einer angenommenen durchschnittlichen Nutzungshäufigkeit jeder Nutzer bei Bedarf sofort und immer telefonieren kann. Das ist bei D2 nicht mehr gegeben, bei E-Plus wäre es mit 30 Mio. Kunden aber noch möglich. Bei Annahme dieser Prämissen hat D2 ausbaubedingt eigentlich eine Kapazität von 15-18 Mio. Nutzern, alles weitere geht "an die Substanz" und man sieht ja auch, welche Probleme die mit ihren 20-21 Mio. Nutzern haben (Gespräche laufen auf AB obwohl eingebucht, zur Stosszeit in Innenstädten kein Telefonat mehr möglich etc.)


Das passiert nur dort, wo sich viele Menschen ballen. Dann ist ganz einfach die Funkzelle (die eine endliche Zahl an vergebbaren Kanälen besitzt) dicht. In der NAchbarzelle könnte völlig "tote Hose" herrschen. Dir wird es Silvester in einem rheinischen Dorf wohl kaum passieren, dass "Netz belegt" erscheint, weil einfach nicht so viele Menschen dort versuchen, in einer Funkzelle zu kommunizieren. In Köln auf der Deutzer Brücke ist das hingegen so sicher wie das Amen in der Kirche, hab's selbst 2000/01 erlebt... ;-)

Benni

Benutzer chb schrieb:

D2 ist ja bekanntermaßen das zur Zeit schlechteste und teuerste Netz zugleich.

Aber wie sieht es eigtl. bei D1 mit der Kapazität aus? (Warum) haben sie nicht die gleichen Probleme wie D2?

Liebe Grüße, Keks.

Ich sag Dir warum D1 mehr Kapazität hat .. ganz einfach weil die mehr Antennenstandtorte haben als D2 - hier vor Ort ist das Verhältnis 12 : 5 wobei D2 an 2en der 5 Standorte 1800 MHz verwendet.

Falsch ist hingegen die Aussage dass man zu Sylvester in nem Kaff mit hoher Wahrscheinlichkeit telefonieren könnte.

Es kommt nämlich nicht nur auf die verfügbaren Kanäle an sondern auf das Netz selber bzw. die Auslastung der Rechnerkapazität im Hintergrund. Wenn nicht mehr Rechenleistung für die Kostenabwicklung zur Verfügung steht kann soviel
freie Kanalkapazität vorhanden sein wie will - dann ist das Netz auch voll sprich belegt.

Genau das ist das Hauptproblem bei D2 - die schalten zwar massiv 1800 MHz Zellen frei und benutzen HR, dennoch nutzt das wenig weil das Netz hintendran nicht im gleichen Tempo wächst.

B.

Benutzer Keks schrieb:


Daß diese Kindereien aus UseNet-Zeiten nie aufhören... alles hat Vor- und Nachteile, Leute...:-)

Ich lob mir bei D2 den im Vergleich zu D1 um längen großzügigeren Ortstarif (nicht nur haargenau die eigene Vorwahl, u.U. nichtmal die ganze Stadt), sondern viel mehr Vorwahlen!

Desweiteren ist bei D2 die EFR-Gesprächsqualität um Längen besser als das klirrende EFR-D1.

Und außerdem hab ich nen Amiga und Du nur nen Atari ST... :-)


Weniger Poser mit Jogginganzug in der Fußgängerzone?

Benutzer vendril schrieb:

Achja... ich wollte jetzt hier um Himmels Willen keine Netzdiskussion starten! ;o)
Es war aber eine Bewertung aus der Fachzeitschrift "connect" und es ging in der Diskussion hier vorher ja um die Netzüberlastungen bei D2.

Benutzer Keks schrieb:


Nur kurz ein Kommentar noch von mir: Ausschlaggebend ist immer die Region an, in der man sich meistens aufhält. Hier wo ich wohne sind alle ziemlich D1 lastig, obwohl das Netz gleichermaßen gut ausgebaut ist (übrigens e plus auch!) Die Sprachqualität und Netzverfügbarkeit ist bei D2 hier um Längen besser...wohl weil es hier einfach weniger D2 Kunden als D1 Nutzer gibt.
Mit D1 habe ich ständig Rufaufbauprobleme und die Gesprächspartner verstehen mich einfach schlechter (getestet mit gleichen 6210)....

Nur mal so und Schluß

Grüße

Otto

Hallo!
Die Argumentation geht inzwischen nur noch in Richtung Teilnehmerzahlen und Netzverfügbarkeit!

Mich würde mal interessieren, was IHR für Erfahrungen mit den von Euch genutzten Netzen gemacht habt?

Ich für mich selber besitze aus den vier größeren Netzen je Karte(n), wobei ich hauptsächlich Vodafone benutzte(zu den günstigen Zielen, denn einen Keks habe doch nicht).

Referenzort Köln:
Vodafone zeichnet sich durch eine hohe Netzabdeckung auf inkl. U-Bahn. Der Verbindungsaufbau dauert mit unter 5 bis 10 Sekunden.
Da ist Interkom einiges schneller, wobei meine Stichprobe noch sehr gering ist. Der Netz ist erheblich dünner. Im Freien und Gebäuden ist das Netz sehr gut bis gut, jedoch sind Bereiche im Unterirdischen wie der Neumarktpassage indiskutabel schlecht abgedeckt.
E-Plus ist meines Erachtens dazwischen anzusiedeln, wobei ich zu wenig damit telefoniert habe, um mir ein genaues Urteil zu erlauben. Ich weiß nur, dass es Bereiche in Köln gibt, in denen die Netzabdeckung wesentlich besser ist als bei Vodafone. Jedoch sind U-Bahnen nicht erschlossen.
T-D1: Sorry, keine Angabe möglich. Hab zwar ne Karte, nutze diese aber nicht.
Interessant finde ich die Netzbelastung zu Sylvester. 2000/2001 in Amsterdam habe ich keine Probleme gehabt mehrere Verbindungen nach Deutschland aufzubauen. Es ging sogar schneller als ich das aus Deutschland geohnt war.
Letztes Sylvester(2001/2002) in Paris dagegen war ganz anders: Bin durch alle Netze gesprungen, um irgendwo eine Verbindung zu bekommen. Nach 20 min habe ich dann eines bekommen, wobei nach 2 min die Verbindung wieder abbrach. Also eine absolut gegensätzlich Erfahrung im vgl. zum Vorjahr.

Also wenn ich Euch jetzt durch mein ellenlanges Statement gequält habt, würde ich mich freuen von Euch ein wenig von Euren Erlebnissen zu hören.

Gruß
Christian

Benutzer hossy schrieb:

Bitte?

Gruß, Keks.
keks.de

Benutzer Keks schrieb:

Sind alles Verträge ohne Grundgebühr, teilweise sogar mit voll gesponsertem Handy(wie einem Nokia 6210 für Euro 0,-), wobei ich mich für Vodafone als Hauptnutzung entschieden habe, weil ich für den Festeinbau in meinem Auto (das war beim Autokauf schon drin und da sagt man nicht nein) eine TwinKarte brauche. Ansonsten picke ich mir die günstigsten Tarife raus, wie z.B.: E-Plus Time and More 20 ohne Kosten für die ersten 20 min.

Benutzer hossy schrieb:

Ich wollte nur wissen, was der Halbsatz "denn einen Keks habe doch nicht" bedeutet. Zumal mein Name darin vorkommt. ;o)