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Mit LTE sind derzeit laut Telekom Chef etwa 95 Prozent ...


13.09.2018 09:49 - Gestartet von JES-AA
vor 2 Tagen habt Ihr noch geschrieben es wären bereits 97,5 %, siehe Artikel "Telekom: 200 neue Mobilfunk­stand­orte in Betrieb" was stimmt jetzt?
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[1] hrgajek antwortet auf JES-AA
13.09.2018 10:23

einmal geändert am 13.09.2018 11:02
Hallo,

Benutzer JES-AA schrieb:
vor 2 Tagen habt Ihr noch geschrieben es wären bereits 97,5 %, siehe Artikel "Telekom: 200 neue Mobilfunk­stand­orte in Betrieb" was stimmt jetzt?

Danke für den Hinweis. 97,5% sind richtig. Text wurde korrigiert.



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[1.1] wolfbln antwortet auf hrgajek
13.09.2018 12:47
Benutzer hrgajek schrieb:
Hallo,

Benutzer JES-AA schrieb:
vor 2 Tagen habt Ihr noch geschrieben es wären bereits 97,5 %, siehe Artikel "Telekom: 200 neue Mobilfunk­stand­orte in Betrieb" was stimmt jetzt?

Danke für den Hinweis. 97,5% sind richtig. Text wurde korrigiert.



Da war wohl selbst der Telekom-Chef nicht ganz up to date.
Die 97,5% sind die offizielle Zahl der Telekom momentan.
Bevölkerungsabdeckung.
Wenn sie keine Flächenabdeckung nennen, kann man nur spekulieren. Aber mehr als die gesagten 80% sind es schon. Die Kollegen von 4Gnet haben im Sommer mal die Karten abgescannt und fanden bei der Telekom 83%. Darum dürften wir jetzt so um die 85% Fläche liegen. Die Telekom-Karte ist ziemlich gut und nicht ganz so "optimistisch" wie die von Vodafone und Telefonica.

Sonst sind schon im Artikel einige Böcke versteckt. Wo kommst du denn bitte auf die Idee im Zeitalter von Streaming usw., dass im "Festnetz" die Downloadmenge sich der Uploadmenge annähert? Das geht schon aufgrund der Bandbreiten gar nicht. Normalerweise stehen die so im Verhältnis 1:4 oder 5. Wieso ist im Festnetz die Cloudnutzung höher als unterwegs? Alles ziemlich nebulös.....
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[1.1.1] hrgajek antwortet auf wolfbln
13.09.2018 14:24
Hallo,

Benutzer wolfbln schrieb:
Da war wohl selbst der Telekom-Chef nicht ganz up to date. Die 97,5% sind die offizielle Zahl der Telekom momentan. Bevölkerungsabdeckung.

Danke :-)

Wenn sie keine Flächenabdeckung nennen, kann man nur spekulieren. Aber mehr als die gesagten 80% sind es schon. Die Kollegen von 4Gnet haben im Sommer mal die Karten abgescannt und fanden bei der Telekom 83%. Darum dürften wir jetzt so um die 85% Fläche liegen. Die Telekom-Karte ist ziemlich gut und nicht ganz so "optimistisch" wie die von Vodafone und Telefonica.

Na immerhin. Klar, 9x Prozent klingen besser als 8x Prozent.

Die Lösung ist das nicht. Sondern Funklöcher klar mit Namen und Ort benennen, immer und immer wieder. Wer baut, wer baut nicht.?

die Einwohner von Klein-Posemuckel Süd wollen Netz. Der Netzbetreiber, der dort baut, bekommt die Kunden. Sind nicht viel , aber da spricht sich rum, wenn Anbieter A dort baut und B nicht...

Sonst sind schon im Artikel einige Böcke versteckt. Wo kommst du denn bitte auf die Idee im Zeitalter von Streaming usw., dass im "Festnetz" die Downloadmenge sich der Uploadmenge annähert?

Wo Clouds verwendet werden und viele Daten in die Cloud hochgeladen werden, sind hohe Upload-Raten wichtig. Im Moment eher bei Business-Kunden.

im Festnetz die Cloudnutzung höher als unterwegs?

Weil das Festnetz immer noch leistungsfähiger als die mobilen Netze sind? :-)

>Alles ziemlich nebulös.....

Irgendwie schon.

In Kleßen-Görne wurde gezeigt, wie schnell Netzausbau gehen kann.
In diesem Tempo muss es weiter gehen. Sonst wird das nix.

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[1.1.1.1] wolfbln antwortet auf hrgajek
13.09.2018 14:42
Benutzer hrgajek schrieb:

In Kleßen-Görne wurde gezeigt, wie schnell Netzausbau gehen kann.
In diesem Tempo muss es weiter gehen. Sonst wird das nix.


Na dort hat ein Minister mit der Telekom einen Fototermin gesucht. War ein Teltarif-Redakteur mal in Kleßen und Görne? Das ist eine Doppelgemeinde so 10 km entfernt im Havelland.

Ich habe mir mal die beiden Stationen angeschaut. Und bin nicht so begeistert. Die hatten vorher dort auch kein totales Funkloch, sondern nur schwaches VF-LTE und 2G kam von allen 3 Betreibern.

Aber gut man hat dort 2 mobile Stadtionen auf einen Acker gestellt. Die haben aufgrund der Zeit nicht mal Stromanbindung. D.h. sie laufen mit Generator. Also muss die Telekom hoffentlich immer mal wieder vorbeischauen und Diesel nachkippen.

Ist das die Lösung? Wohl kaum.
P.S.: Ich schaue in ein paar Tagen mal vorbei, ob sie noch laufen oder der Sprit inzwischen alle ist.
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[1.1.1.1.1] hrgajek antwortet auf wolfbln
13.09.2018 15:11
Hallo,

Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer hrgajek schrieb:

In Kleßen-Görne wurde gezeigt, wie schnell Netzausbau gehen kann.
In diesem Tempo muss es weiter gehen. Sonst wird das nix.

Ich habe mir mal die beiden Stationen angeschaut. Und bin nicht so begeistert. Die hatten vorher dort auch kein totales Funkloch, sondern nur schwaches VF-LTE und 2G kam von allen 3 Betreibern.

Kleßen-Görne hatte die richtige "Promotion" und ist eher ein Symbol für "Ort im Funkloch", auch wenn da vorher schon Netz gewesen war, wie ich hörte. (War noch nicht selbst dort)

Es muss endlich eine Dynamik enstehen, wo immer neue Namen und Funklöcher genannt und diese dann sofort (!) gestopft werden. Sonst bleibt es bei wohlfeilen Tischreden und nix passiert.

Da müssen auch unkonventionelle Lösungen gefunden werden, wenn es dadurch endlich Netz gibt.

Ich erinnere an die Zeit vor etwa 30 Jahren, als die damals fast noch "Behörden-Telekom" das gesamte Telefon-Netz "Ost" frisch aufgebaut hat. So eine Ausbauwelle braucht das Land wieder.


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[1.1.1.1.1.1] rgla antwortet auf hrgajek
13.09.2018 19:47
Benutzer hrgajek schrieb:

Ich erinnere an die Zeit vor etwa 30 Jahren, als die damals fast noch "Behörden-Telekom" das gesamte Telefon-Netz "Ost" frisch aufgebaut hat. So eine Ausbauwelle braucht das Land wieder.

Aus 2 mach 1 von Kai Petzke am 03.10.2010 :

"Letztendlich wurden bis Ende 1997 ca. 25 Milliarden Euro investiert, um in den neuen Bundesländern eines der zum damaligen Zeitpunkt modernsten Telefonnetze der Welt aufzubauen."

Pressemitteilung Bundesministerium der Finanzen 28.06.2017 :

"Für den Breitbandausbau wird die Bundesregierung noch einmal zusätzlich 400 Mio. Euro gegenüber dem Eckwertebeschluss vom März 2017 bereitstellen. Damit stehen insgesamt rund 4,4 Mrd. Euro bis 2021 zur Verfügung."

"Insgesamt betragen 2018 die flüchtlingsbezogenen Leistungen des Bundes rund 21,4 Mrd. Euro."