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"Offensive fürs Gute" oder längst offene Zensur?


25.10.2018 17:33 - Gestartet von angelpage
Die "Offensive gegen Hetze, Spam und Fake-Accounts" erlaubt Hassbotschaften und politische Propaganda nur dann, und das ganz ohne Zensur, wenn sie dem Machterhalt der Reichen dient.

So, wie im analogen Leben durch wenige Privatbesitzer "Redaktionsnetzwerke" oder "Öffentlich-rechtliche" die Stimmungen und Meinungen zum Erhalt des Kapitalismus betrieben werden (Einheitsmedien, Staatsmedien, Lügenpresse), so manipulieren Twitter und Co. den Content ihrer Nutzer: aus einer unschlagbaren Informationsquelle (Hetzer, Spammer, ... könnte man ja individuell! ausschließen oder braucht ihnen überhaupt nicht zu folgen) wird so ein weiteres "Einheitsmedium", auf das man gern verzichten kann.

Wie stellt der deutsche Innenminister vor wenigen Wochen fest: "...Die meisten Fake News werden in Deutschland produziert, von Medien wie von Politikern."

Twitter allein bestimmt, wer sich äußern darf und worüber. Wer das braucht ...