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Transparenz ist anders - unverschämt ist die Erhöhung auch weil...


21.01.2019 12:22 - Gestartet von RollinCHK
Aus dem Bericht lese ich immer noch nicht heraus, welche Kunden mit dem Tarif MagentaZuhause S nun mehr zahlen müssen. Für mich hat das Ganze den Touch eines Testballons, bzw. vielleicht schafft man es ja auch, einige Kunden in die teurere M oder gar L Variante des Tarifs zu "nötigen." Es ist dabei wohl egal, ob die Leute die höhere Bandbreite nun brauchen, oder ob sie nicht einmal einschätzen können, was überhaupt 16 Mbit/s, 50 Mbit/s etc. bedeuten.

Ich finde die Preiserhöhung aus mehreren Gründen unverschämt.

- Trotz gleichem Tarif sind unter Umständen nicht alle Kunden betroffen. Das hat für mich etwas mit einer Ungleichbehandlung zu tun. Entweder man erhöht die Preise für alle Kunden mit dem Tarif MagentaZuhause S, oder man lässt es bleiben.

- Was ist mit den Leuten, die nicht einmal die vollen 16 Mbit/s zur Verfügung haben. Da gibts ja nicht wenige Kunden, die z. B. aus technischen Gründen nur mit 6 Mbit/s unterwegs sein können. Diese Kunden zahlen bereits jetzt den vollen Preis für eine Leistung, die sie nicht einmal voll in Anspruch nehmen können. Wenn dann noch eine zusätzliche Preiserhöhung ins Haus flattert, ist das eine maßlose Frechheit.

Ganz aufs Mobilfunknetz kann man wohl kaum setzen. Der Tipp ist irgendwie unzeitgemäß. Man sollte sich aber nach Alternativen umsehen. Vielleicht ist ja Internet via Kabel verfügbar, oder man wechselt wirklich den Anbieter. Auch wenn ein Regio-Zuschlag anfällt, so fährt man dann doch mit 1&1 und co. günstiger...
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[1] postb1 antwortet auf RollinCHK
21.01.2019 13:16
Mit einem Testballon, Stichwort Drosselkom, ist die T schon vor etlichen Jahren kräftig auf die Schnauze gefallen.
Was das Ärgernis Regiozuschlag betrifft, hier wäre O2 ratsam weil dieser Zuschlag dort vor geraumer Zeit generell gestrichen wurde.
Die anderen Standardanbieter die in allen Gebieten verfügbar sind wie 1und1, VF DSL, Congstar kassieren nachwievor 5 Euro extra ab.
War für mich der Grund, der für O2 sprach. Jetzt erst recht, wo auch dort die Drossel weggefallen ist.
Offenbar legt es die T bewusst darauf an, Kunden zu vergraulen.
Mit TAL Miete plus BSA Gebühr der Mitbewerber ist wohl mehr verdient bei weniger Aufwand...
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[1.1] yes_mc antwortet auf postb1
21.01.2019 17:25
Benutzer postb1 schrieb:
...
Mit TAL Miete plus BSA Gebühr der Mitbewerber ist wohl mehr verdient bei weniger Aufwand...
Das hatte mir seinerzeit schon Rene Obermann auf einer Veranstaltung (beim Bierchen dann) bestätigt.
Aber fast jeder, der heute noch Telekom-Kunde ist, legt es ja drauf an, ist dazu leidensWILLIG und träge! Wie viele Aufforderungen seitens der Telekom, endlich zu gehen, bedarf es denn noch??!!
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[1.1.1] Sonnenklee antwortet auf yes_mc
21.01.2019 19:31
Benutzer yes_mc schrieb:
Benutzer postb1 schrieb:
...
Aber fast jeder, der heute noch Telekom-Kunde ist, legt es ja drauf an, ist dazu leidensWILLIG und träge! Wie viele Aufforderungen seitens der Telekom, endlich zu gehen, bedarf es denn noch??!!

Leidenswillig bei der Telekom? Mir kommt es dort eher wie das Paradies vor. Nach Erfahungen mit Arcor / Vodafone und Alice / o2 in der Großstadt war ich heilfroh, endlich wieder bei der Telekom zu sein. Bin dort seit mehreren Jahren (meistens) rundum zufrieden. Ja, es gibt günstigere Anbieter. Aber lieber zahle ich 5 oder 10 Euro mehr im Monat und habe einen ordentlichen Service. Bei den anderen Anbietern wird der schwarze Peter hin und her geschoben. Anbieter A sagt, die Telekom ist schuld. Telekom sagt, Anbieter A hat es zu verantworten. Direkt bei der Telekom habe ich das noch nie erlebt. Sie erledigen das und bei allen Technikerterminen wurde ich vorher informiert, ich muss nicht zuhause sein, in die Wohnung / das Haus müssen sie nicht.
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[1.1.1.1] postb1 antwortet auf Sonnenklee
22.01.2019 07:46
Naja, die Störungsbehebung im Privatkundenbereich ist auch bei der T recht durchwachsen. Nach der letzten (aber in jahrzehnten auch einzigen) Störung hatte es 2 Wochen gedauert, bis der Anschluss wieder funktionsfähig war.
Aber keine Frage, ein Telekomtarif hat auch Vorteile.
10 MSN ohne monatlichen Aufpreis. Bei der Umstellung von DSL mit Analogtelefon auf IP fallen für die bis zu 9 weiteren Nummern nicht mal einmalige Kosten an.
Cbc wird unterstützt, v.a. weil die T regulatorisch dazu verdonnert wird.
Und als O2 Kunde vermisse ich auch das Online Telefoniecenter, das bei der T schon sehr bequem ist zum Anlegen von Rufnummernsperren.