Moin!
Benutzer comnet_GmbH schrieb:
Eine Verzinsung von, sagen wir 3,5% erbringt dann also 0,056
Man sollte nicht Guthabenzinsen rechnen sondern
Kreditzinsen. Ich denke mal, die meisten Unternehmen
stehen bei der Bank in der Kreide...
Ob da 10.000 Rechnungen betroffen sind? Oder eher 100? Sicher liegt liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen
Das ist Würfelei.
Also rechnen wir mal ruhig 10.000 Rechnungen 10.000 x 0,5 ct. = 5.000 ct. = 50 Euro.
Bei "realistischen" Zinsen wären das dann 150 Euro...
Mal im ernst: Solche Fehler KOSTEN den Anbieter Geld, sie
Ja - das Ding mit der Umsatzsteuer - wird sich nicht
wirklich lohnen, aber massivere Fehler eben schon.
Banken buchen einem Fehlbeträge Wertstellungsneutral
zurück, da "bereichert" sich keiner. TK-Unternehmen
brauchen das nicht...
Verbraucher, schon in Ordnung. Aber das kostet den Anbieter wiederum Geld - in der Buchhaltung.
Wenn der Verbraucher es dann mal merkt.
Am schlimmsten sind Rechnungsfehler im Cent-Bereich.
Sie müssen korrigiert werden, weil es um die
Glaubwürdigkeit des Anbieters
Kunden können nicht vernünftig reklamieren, weil nur
0180-Abwimmelnummern oder E-Mailadressen angegeben werden,
wo man auch nicht weiß, ob es was bringt... :-(
geht. Der Aufwand (Gutschrift erstellen, Fehler suchen, Fehler korrigieren) steht in keinem Verhältnis zu dem streitigen Betrag.
Ja, das ist wohl wahr.
Je mehr man über diese Abläufe beim Anbieter weiß, desto mündiger und eher kann man auf einer Ebene mit dem Anbieter diskutieren. Und je mehr man diese Abläufe versteht und richtig einschätzt, desto ernster und gleichberechtigter nimmt einen der Anbieter bei einem Streitfall.
Nun, ich bin - was 0190-Nummern angeht eher Misstrauisch.
Und ich denke, daß Abrechnungsfehler vorkommen aber dann
auch zügig bearbeitet werden sollten. Und das klappt
bei den Discountern eben nicht.
Kai