Benutzer berndtschuster schrieb:
Provider zu sein macht
doch erst Sinn wenn man eine gewissen Kundenzahl pro Netz erreicht um günstige Konditionen mit dem Netzbetreiber auszuhandeln. Das könnte aber wiederum bei 6 Netzen und jeder Menge anderer Serviceprovider schwierig werden.
Voellig richtig, und auch von den 6 umts-netzbetreibern werden nicht alle ueberleben. Und ebenso richtig, wenn mobilcom ein eigenes netz hat, brauchen sie kaum mehr vertraege fuer andere gesellschaften abschliessen - und tut sich dabei kaum weh, denn durch den enormen kostendruck beim umts-aufbau, zeichnet sich eine weitgehende kooperation ab, die ein nationales roaming zwischen den umts-teilnetzen erlaubt.
denn das problem ist, dass ein gut funktionierendes sprach' mobilfunknetz ja existiert, und umts in den ersten jahren (yepp, mehrzahl!) nicht weitlaeufig zur verfuegung steht - obwohl neben dem roaming innerhalb der umts-technik auch straff an der integration von GSM und UMTS gearbeitet wird, die ein klassisches handover von einer UMTS-station zu einer GSM-station waehrend eines (mobilen) gespraechs ermoeglichen - doch haben sich da ein paar probleme mit den notwendigen software updates im GSM ergeben, an denen noch eifrig gearbeitet wird. Zur sicherheit, wird wohl kein (tarif-)provider ohne roaming in mehrere umts teilnetze (der netzbetreiber) an den start gehen.