Benutzer Zaj schrieb:
Für weitere Informationen verweise ich gerne auf die Faq zum Thema von Carsten Gerlach:
http://www.gerlo.de/falsche-email-adressen.html
Vieles an der Argumentation gegen 'verfaelschte' Mailadressen
ist sicher richtig. Aber wer sich die Argumentation unter obiger
URL mal durchliest, merkt, dass da einiges nicht zusammenpasst.
Zwei Beispiele:
Der Autor richtet sich vor allem gegen 'Adressfälschungen' im
Usenet, behauptet aber, dass sie das Medium Email zerstören.
Das ist ja immer noch zweierlei, ob ich persönlichen Mailkontakt
pflege oder in einer Newsgruppe poste. Auch wenn es unhöflich
ist, unter falscher Mailadresse zu posten, bringt das vielleicht
Ärger im Medium Usenet, zerstört aber nicht das Medium Email.
Die ganze Argumentation unter 'Sie zerstören das Medium E-Mail'
zielt darauf ab, dass man seine echte - regelmäßig gelesene -
Mailadresse verwenden soll. Man könne nicht erwarten, dass Leute
Änderungshinweise für die verfälschte Mailadresse suchen. Weiter
unten wird dann aber empfohlen, sich eine Zweitmailadresse
zuzulegen und dort eingehende Mails nicht zu lesen.
Das ist zwar sicher eine Möglichkeit, die Probleme mit den
ungültigen Adressen zu vermeiden, aber wer wirklich eine Mail
schicken will, hat dann ja wohl mindestens gleich große Probleme
wie bei den verfälschten Adressen.
Der Rat unter 'Was kann man stattdessen machen?' widerspricht
also völlig der Argumentation unter 'Sie zerstören das Medium
E-Mail'