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Mast 200 m vom Dorf und trotzdem Funkloch...


18.11.2019 11:31 - Gestartet von brenolio
Bei uns kündigt die Telekom aktuell die Festnetztelefone. Wegen Umstellung auf IP. Kündigung des Festnetzanschlusses, da es kein Internet für einen IP-Anschluss gibt. Telekom bietet als Alternative einen Mobilfunkvertrag an. Blöd nur, wenn man im halbem Dorf keinen Mobilfunkempfang hat...
Jetzt kommt der Oberknüller: Die Telekom baut ca. 200 Meter vom Dorf entfernt einen neuen Mobilfunkmast. Der Mast ist aber ausschließlich nur zur Versorgung der Autobahn gedacht. Eine Abstrahlung Richtung Dorf ist nicht nicht vorgesehen. Wir bleiben also weiter im Funkloch...
So wir leben im 21. Jahrhundert und mitten in Deutschland haben wir keinen Festnetzanschluss, kein Internet und keinen Mobilfunkempfang...
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[1] mho73 antwortet auf brenolio
18.11.2019 11:36
Benutzer brenolio schrieb:
So wir leben im 21. Jahrhundert und mitten in Deutschland haben wir keinen Festnetzanschluss,

Es gibt aber doch einen Rechtsanspruch auf einen Festnetzanschluss. Wie verträgt sich das denn?
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[2] Kuch antwortet auf brenolio
18.11.2019 12:03
Hallo,

dafür interessiert sich sicher die Bundesnetzagentur. Einfach mal hier das Beschwerdeformular ausfüllen:

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/VersorgungMitTelekommunikation/VersorgungMitTelekommunikation-node.html

Gibt es einen anderen Anbieter am Ort, beispielsweise TV-Kabelanbieter?

Alexander Kuch
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[3] brenolio antwortet auf brenolio
18.11.2019 13:17
Unser Problem ist tatsächlich ein Drittanbieter. Zu dem will aber keiner, da mindestens 1-2 x die Woche das Telefon und das Internet komplett ausfällt. Meist geht das Telefon und Internet das ganze Wochenende nicht. Und wenn man sich am Montag bei der Firma beschwert, heißt es, dass das ganze Wochenende niemand angerufen hat und niemand eine eMail geschrieben hat...
Durch den Alternativanbieter muss die Telekom keinen Anschluss mehr bereitstellen.
Dies führte tatsächlich dazu, dass letztes Jahr fast das ganze Dorf aufgerissen wurde und die Dt. Telekom eine Glasfaserleitung durch unser Dorf in die nächste Ortschaft verlegt hat. Nur wir durften nicht anschließen. Die Glasfaserleitung liegt nur wenige Zentimeter vor meiner Haustür.
Hab das Ganze schon mal prüfen lassen. Aber unser Alternativanbieter reizt das Gesetz komplett aus. Schmaler Grad, aber wir haben keine Chance.
Aber grundsätzlich geht es hier ja um Mobilfunk (als mögliche Alternative). Leb hier im Funkloch, die Telekom baut einen Mast und wir haben immer noch keinen Empfang...
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[3.1] machtdochnichts antwortet auf brenolio
18.11.2019 18:13
Benutzer brenolio schrieb:
Unser Problem ist tatsächlich ein Drittanbieter.

Bitte mal Butter bei die Fische!
Welcher Ort, welcher "Drittanbieter"?

Zu dem will aber keiner, da mindestens 1-2 x die Woche das Telefon und das Internet komplett ausfällt.

Echt, oder weil der "Drittanbieter" teurer ist?


Meist geht das Telefon und Internet das ganze Wochenende nicht. Und wenn man sich am Montag bei der Firma beschwert, heißt es, dass das ganze Wochenende niemand angerufen hat und niemand eine eMail geschrieben hat...

Was sagen denn eure "Volksvertreter" dazu.
Ich denke, da könnte man auf dem Rechtsweg etwas machen.....

Irgendwer muß den "Drittanbieter" ja zum alleinigen Herrscher gemacht haben.
Vielleicht wurde die Telekom ja auch "ausgesperrt".

Hier hat das auch ein Glasfaseranbieter versucht, ist aber zum Glück gescheitert.

PS: Ich hätte nichts gegen einen alternativen Glasfaseranbieter gehabt, wenn seine Konditionen nicht so frech gewesen wären....
Zum Glück sahen es hier die Einwohner auch so, obwohl auch der Bürgermeister für den Glasfaseranbieter geworben hat... ;-)

Aber grundsätzlich geht es hier ja um Mobilfunk (als mögliche Alternative). Leb hier im Funkloch, die Telekom baut einen Mast und wir haben immer noch keinen Empfang...

Bist du auf die Telekom festgelegt oder gehen O² und Vodafone auch nicht.
Auch hier wäre die Nennung des Ortes schön gewesen.
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[3.1.1] nurmalso antwortet auf machtdochnichts
19.11.2019 09:15
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Hier hat das auch ein Glasfaseranbieter versucht, ist aber zum Glück gescheitert.



Typischer Fall von: selber Schuld