Benutzer h.gustyn schrieb:
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Wenn es Gerhard Schmid tatsächlich nur ums Geld gegangen wäre, dann hätte er noch vor einiger Zeit ein zehnfaches und mehr an Geld für seine Aktien bekommen können. Und auch wenn man Milliardär ist, macht es einen erheblichen Unterschied, ob man 770 Mio. Euro für seine Anteile bekommen kann oder 7,7 Milliarden Euro. Es ist also völlig hirnrissig, Herrn Schmid zu unterstellen, es würde ihm nur ums Geld gehen.
Ich kenne Herrn Schmid nun seit 10 Jahren und ich habe in diesen 10 Jahren und auch in den 15 Jahren meines vorherigen Berufslebens nie ein solches Genie kennengelernt. Diesem Mann reicht so schnell Niemand das Wasser und in der Regel sind es lediglich Neider, die ihn kritisieren. Seine Laufbahn soll erst einmal jemand kopieren und dann kann er sich hinstellen und über solch einen Menschen herziehen.
Die bekloppten Franzosen haben ihm sein Lebenswerk zerstört und das nur, weil sie selbst zu blöd waren, ihre verträge vorher richtig zu prüfen und anständige Anwälte zu beschäftigen. Als sie dann gemerkt haben, dass ihnen gar nicht die finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, um in Deutschland eine UMTS Anbieter so zu unterstützen, wie es nötig wäre, um sich am Markt zu behaupten, haben sie den Schwanz eingezogen und MobilCom und Gerhard Schmid in die Enge getrieben. Eine ganz linke Tour und eines Staatskonzerns völlig unwürdig. Da ist der Größenwahn also wohl eher mit France Telecom durchgegangen und für die falsche Geschäftspolitik der FT Geschäftsführung müssen jetzt tausende von Mitarbeitern um ihre Arbeitsplätze fürchten.
Darüber würde ich mir anstelle einiger User hier mal Gedanken machen und nicht darüber, ob Gerhard Schmid zu viel Geld bekommt oder nicht.
Harald Gustyn
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Benutzer berndtschuster schrieb:
der Beitrag ist jetzt aber schon etwas überheblich.
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Wenn es richtig ist, dass Herr Schmid massgeblicher
Eigentümer der Mag-Tel GmbH ist, dann hat dieser
Beitrag, neben der instinktlosen Kritik am Mobilcom-
Mehrheitsaktionär, eine besondere Note (ganz zu
schweigen die Wortwahl)!
Der Stil eines Unternehmens - und möglicherweise auch der
Umgang mit den Kunden - wird eben ganz massgeblich von
seinen Eigentümern und leitenden Mitarbeitern verkörpert.