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Handystrahlung


02.01.2020 16:16 - Gestartet von wiepet6
Ich bezeichne mich als aufgeschlossen zu neuen Technologien, muss aber zugeben dass mir Studien, Bericht und Sendungen zum Thema Handy-/Smartphone-Strahlung nachdenklich stimmen.
Ferner kann ich nicht verschweigen, dass ein intensiver Handy-/smartphon nutzender Kollege an einem Hirntumor qualvoll verstarb und auch mehrere andere Kollegen/innen, die sehr oft mit dem Handy beruflich und privat umgingen an Krebs erkrankten und starben. Ein Zufall? Ich denke nicht.
Nun die gute Nachricht:
Vielleicht sollte man auch mal wissenschaftliche Studien beachten, die ebenfalls von toten Tieren in Natur und in der Nachbarschaft von Menschen sprechen, wo Telefonmasten nicht weit weg waren.
U. a. in Laborversuchen hatten Tiere ja auch Krebs bekommen, als ihnen die Handystrahlung zugemutet wurde.
Jetzt auch noch 5G, ohne Untersuchungen, auf die Menschheit los zu lassen, finde ich unverantwortlich.
Nur alles schön zu reden und Kritiken leichtfertig abzutun ist sich gegenüber den Tatsachen blind zu stellen. Neue Techniken und Fortschritt ja, aber nicht auf Kosten der Gesundheit und dem Leben von Menschen.
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[1] mho73 antwortet auf wiepet6
02.01.2020 16:39
Benutzer wiepet6 schrieb:

Ferner kann ich nicht verschweigen, dass ein intensiver Handy-/smartphon nutzender Kollege an einem Hirntumor qualvoll verstarb und auch mehrere andere Kollegen/innen, die sehr oft mit dem Handy beruflich und privat umgingen an Krebs erkrankten und starben. Ein Zufall? Ich denke nicht.

Ich kenne vier Leute, die einen Hirntumor hatten, zwei sind daran gestorben. Kein einziger davon war Handynutzer. Und nun?

Nun die gute Nachricht: Vielleicht sollte man auch mal wissenschaftliche Studien beachten, die ebenfalls von toten Tieren in Natur und in der Nachbarschaft von Menschen sprechen, wo Telefonmasten nicht weit weg waren.

Oje.... Das wäre mir neu, dass es solche Studien gibt. Und ich habe Zugang zu ungefähr allen Fachzeitschriften. Beachte: Das was man im Internet findet, sind oft genug "Zusammenfassungen", die meistens von Leuten ohne ausreichende Kenntnisse so sehr "kaputtinterpretiert" wurden, dass selbst die ursprünglichen AutorInnen der Studien nur noch den Kopf schütteln.

U. a. in Laborversuchen hatten Tiere ja auch Krebs bekommen, als ihnen die Handystrahlung zugemutet wurde.

Den Krebs haben sie allerdings auch ohne "Handystrahlung" (die keine Strahlung ist, sondern ein elektromagnetisches Feld) bekommen. Ganz so einfach ist es nicht.

Ich wäre nach wie vor dafür, die Durchführung und Interpretation solcher Studien den Leuten zu überlassen, die Ahnung davon haben.

Es gibt keinen einzigen ernsthaften Hinweis auf eine wirkliche Schädigung und das was Laien hier glauben zu verstehen, das macht jede sinnvolle Diskussion unmöglich.
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[1.1] helmut-wk antwortet auf mho73
04.01.2020 17:10
Benutzer mho73 schrieb:
Den Krebs haben sie allerdings auch ohne "Handystrahlung" (die keine Strahlung ist, sondern ein elektromagnetisches Feld) bekommen. Ganz so einfach ist es nicht.

Ein nicht statisches elektromagnetisches Feld breitet sich als elektromagnetische Welle aus, ist somit Strahlung. Bei Händynetzen sind sogar die Frequenzen der elektromagnetischen Strahlung bekannt.Ein statisches elektrisches bzw. magnetisches Feld ist was völlig anderes.

Ich wäre nach wie vor dafür, die Durchführung und Interpretation solcher Studien den Leuten zu überlassen, die Ahnung davon haben.

Klar, und du hast ja mit ner Reihe von Kritikpunkten auch Recht. Nur wer nicht weiß, dass dass elektromagnetische Wellen Strahlung sind (von Radiowellen über Händynetze, Infrarot, Licht, ultraviolett bis Röntgen), der sollte nicht versuchen, den Eindruck zu erwecken, als ob er viel Ahnung hat.