Benutzer Max Baumann schrieb:
Leider ist das Interesse an GF in den Haushalten eher verhalten.
Kenne genug Beispiele wo Anwohner selbst bei kostenlosem Anschluß ablehnen mit der Begründung, brauch ich nicht
Ja die gab es auch beim Telefon. Auch diese Leute, wenn Sie noch leben, hatten kurz darauf Telefon im Haus. Diese Menschen wird es immer geben.
Generell gibt es aber auch keine Kompetenz in der Regierung zu diesem Thema.
Nimm doch den Strom, wie Bayern sich dagegen wehrt, dass die Stromtrassen gebaut werden und man den Strom von A nach B bekommt und somit dem Ziel der Erneuerbaren Energien näher zu kommen.
Nimm den Widerstand von Ahnungslosen 5G Gegnern. Bei 4G gab es diese auch schon, nimm das Ziel der E Autos und Ladeinfrastruktur, baut keiner und die Regierung redet nur. Wobei ich ja den Weg von Wasserstoff vorziehen würde. Man geht ja auch schon diesen Weg, bevor man Windkraftanlagen abschaltet oder drosselt, den Überschuss in die Wasserstoffproduktion zu fahren. Genau bin ich da nicht informiert aber in Krefeld scheint es ein Projekt der Energieversorgung Krefeld zu geben.
Mediathek der öffentlich rechtlichen. Da steht sich Deutschland auch nur im Weg. Auf der einen Seite redet man, dass diese sich zum Streaming Anbieter wandeln müssen und auf der anderen Seite fährt man Gesetze auf, die dieses erschweren oder unmöglich machen.
Dann unsere Konzerne und dessen Lenker. Was hat die Telekom sich gesträubt VDSL auszubauen und was nicht alles unwirtschaftlich gewesen ist. Nehmen Oberhausen, unter der Führung von den Vorgängern von Herrn Höttges war es immer unwirtschaftlich und man hat auf Gelder gepocht. Plötzlich vor 4 Jahren war es wirtschaftlich genug es ohne Fördergelder oder Zuschüsse der Stadt es zu machen. Gut, jetzt wäre FTTB vielleicht der bessere Weg gewesen aber immerhin. Die Gegebenheiten haben sich aber kein Stück verändert. Es wohnen nicht mehr Leute auf einem Fleck, es wohnen nicht mehr in der Stadt und die Infrastruktur ist auch nicht besser geworden. Was hat sich also geändert? Vodafone, Telefónica haben in den letzten 15 Jahren auch rein gar nichts ausgebaut, nur den Nahbereich und Ende. Vodafone fängt doch erst damit an seit dem die Kabel Internet besitzen und baut in kleinen Dosen die Fläche aus, kaum spürbar. Pumpen aber in alter Tradition der Kabelnetze das Bestandsnetz massiv auf. Nur in der Fläche kommt nix. Das Projekt in Düsseldorf ist doch nur für die Presse. Und würde man für den Mobilfunk keine Glasfaser und zukünftig Glasfaser only benötigen an den Masten, sei es mit 6G oder 7G, dann hätte Vodafone auch kein Kabelnetz gekauft. Arcor haben Sie ja schnell wieder vernichtet seiner Zeit und heute viel zu viel bezahlt. Vor Jahren und die Idee gab es ja schon, hätten Sie das Netz aus der Portokasse gekauft und wären vermutlich mit der Kapazität besser aufgestellt, Stand heute.
Siemens hätte man den Verkauf der Netzsparte verbieten müssen. Heute haben wir genau was? Richtig, nix eigenes mehr. Ich weiß nicht mehr genau wann das gewesen ist aber es gab mal eine Zeit, da war Deutschland auf dem Trip alles zukaufen zu müssen, man braucht es nicht selber weil wir alle Freunde sind und kaufen unsere Technik im Ausland.
1 und 1 kommt nicht aus sich selbst raus. Auf der einen Seite haben Sie alles um eigentlich richtig bauen zu können, Versatel bietet eine gute Grundlage aber am Ende landen die immer Discounter Vertrieb. Andere bauen und man mietet. Ich weiß nicht ob Herr D. für so einen Schritt der richtige ist. Ein guter Mann und die Einsen haben viel erreicht aber für so einen Schritt wie jetzt, wenn Sie wirklich im Mobilfunk zuschlagen wollen, scheint mir der Herr nicht der richtige zu sein. Besonders weil man sich aus meiner Sicht parallel im FTTB betätigen müsste. Auch TEF wird mit dem alles mieten noch Probleme bekommen. Bin mal gespannt ob TEF nicht auch noch auf Einkaufstour geht und sich einen Kabelanbieter krallen wird. Alles mieten ist nicht die Lösung für alles.
Aber kommen wir zurück, Deutschland ist langsam zu demokratisch. Wenn man jede einzelne Stimme verwerten möchte, dann setzt Stillstand ein und den haben wir seit mindestens 15 Jahren und zunehmend sichtbar. Mittlerweile wird das Wohl des einzelnen über das Wohl der Masse gestellt. An sich nicht verkehrt aber nicht bei jeder einzelnen Entscheidung. Auch in einer Demokratie muss der einzelne sich der Masse fügen, damit alle weiterbestehen können.