Benutzer sangyong schrieb:
..Wer also von Fidor auf Bank XY umzieht, muss allein von der Bonität her neu abgefragt werden. In dem Moment wenn der neue Banking-Partner die Konten auf seiner Plattform eröffnet, wird die Schufa und die Bonität neu gecheckt. Das lässt sich nicht umgehen. Im Grunde genommen ist es der gleiche Prozess, wenn ich von der Sparkasse zur Raiffeissenbank (oder jeder anderen beliebigen Bank) wechsel.
Fidor hatte bislang gar nicht mit der Schufa zusammengearbeitet. Die "alten" Fidor-Konten wurden auch gar nicht der Schufa gemeldet. Die Bonitätsprüfung wurde mit anderen Partnern erledigt.
Das war ja für Viele der Vorteil von Fidor; dass sie eben ein Konto führen konnten, was der Schufa nicht bekannt war. Es gibt zahlreiche Gründe für dafür, ganz abgesehen von der Bonität, nicht auf dem Schufa-Radar erscheinen zu wollen. Eine Pipeline für Offshore-Trading-Konten (oder Depositkonten) nach DE z.B.
Bei einer "Kontenumstellung" wird der Fidor-Kunde plötzlich zum ersten mal bei der Schufa auftauchen. Und das mit allen Bewegungsdaten (auch unter 9.999 €). Das kann zum ganz großen UPPPS werden..
Besser kündigen und neues Konto anlegen