35.000 Kunden ist sehr wenig

Benutzer sushiverweigerer schrieb:

War das so? Ich kenne nur Fälle, bei denen 1GB für 69ct gebucht wurde und wo dann Terrabytes an Daten geflossen sind.

Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Das stimmt so definitiv nicht. Einige Kunden wurden wegen stationärer Nutzung gekündigt - nicht wegen des hohen Datenverbrauches. Zudem gab es ein Abusing des 1GB Tarifs der aus technischen Gründen nicht gedrosselt wurde - auch da sind Kunden gekündigt wurden.

Ich habe persönlich auch schon einmal 900GB und einmal 1,2TB im Monat verbraucht. Da gibt es keine Probleme.

Benutzer Felixkruemel schrieb:


Es ist technisch nicht möglich zwischen stationärer und mobiler Nutzung eines Smartphones, Tabletts oder Routers zu unterscheiden.

Freenet Funk unterstellt immer Missbraucht, bei intensiver Datennutzung.

Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Das ist technisch sehr leicht möglich indem man schaut in welchen Funkzellen der hauptsächliche Datenverbrauch liegt. Sind das immer diesselben ist es eine stationäre Nutzung.
Haben sie bei mir noch nicht.

Benutzer Felixkruemel schrieb:


Das ist Schwachsinn, ich habe die Karte in einen Handy das nur zu Hause liegt, dort auch als Hotspot läuft, da es bei uns kein Telefon oder Internetanschluss gibt. Das handy Verlässt die Wohnung nie. Wie also will jemand unterscheiden ob das jetzt eine Nutzung in einen Handy ist das nicht bewegt wird oder einen Stromgebunden Router.... Die können nur nach dem verbrauch gehen, alles andere ist nicht möglich.

Benutzer SaschmanHD schrieb:


Man kann sehr wohl erkennen, wo die Sim karte eingelegt ist. DIe sehen genau, ob du ein S10, A20 oder nen Mobilen Hotspot nutzt.

Darauf wird frech geantwortet:


Da wäre ich immer ein wenig vorsichtiger. Schau dir mal deinen eigenen Beitrag an!
Als was würdest du den bewerten?



Es bleibt also immer in der gleichen Funkzelle. Es wechselt nie.
Am Wechseln der Funkzelle erkennt man leicht ob das Gerät mobil genutzt wird.




Das ist ganz einfache Logik.
Es geht um die mobile/stationäre Nutzung. Siehe oben, es ist anhand der eingebuchten Funkzelle zu sehen, ob das Gerät mobil genutzt wird.

Bei dir ist das nicht so. Du nutzt das Gerät stationär als DSL-Ersatz.

Damit verstößt du gegen die AGB.




Solche Kunden gönne ich Freenet und Mobilcom! ;-)

freenet FUNK ist ein Mobilfunktarif mit der Betonung auf Mobil.
Du nutzt den Tarif vertragswidrig als Festnetzersatz.

Aber so was braucht Mobilcom freenet! Sie müssen ihre Konditionen immer weiter "anpassen" um nicht Pleite zu gehen.

Preiswert und unbegrenzt geht nicht in Deutschland! Hier finden sich zu viele Kunden, die statt des kleinen Fingers immer die gesamte Hand nehmen und schimpfen, weil sich nicht den ganzen Arm bekommen.


Aber, wie gesagt, freenet könne ich das! :-)

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Bitte in welchen Punkt verstößt das gegen die AGB´s? Ich setzte ein Stromnetzunhabhängiges Gerät ein. das ich es nicht an einen Ort einsetzen darf steht nirgends, und DSL Ersatz würde bedeuten das es rund um die Uhr an ist, das ist es auch nicht.

Sei so nett und erklär mir meinen Verstoß!?

Gerne.

Aber vorneweg:
Ich habe vor über 20 Jahren einige schlechte Erfahrungen mit Mobilcom gemacht. Sie haben Fallstricke in ihre Geschäftsbedingungen geschrieben, die zwar rechtlich zulässig waren, aber "menschlich unter aller Würde". Man wollte bewußt die Kunden austricksen.
Ich selber bin aber gut aus der Sache herausgekommen und habe sogar noch profitiert. ;-)

Als krönenden Abschluß hat mir Mobilcom 10 Monate nach Vertragsende eine Rücksendeforderung für das SIM geschickt und gleich eine Rechnung über 50DM (Deutsche Mark - das war hier mal die Währung vor dem Euro) beigelegt. ;-)
Ich hatte das SIM noch und konnte es sogar in einem damaligen Mobilcomladen "kostenlos" zurückgeben.

Mobilcom hat mit voller Absicht 10 Monate gewartet, um die SIM-Karte zurückzufordern. Mobilcom hatte gehofft, dass nach so langer Zeit jeder dieses SIM weggeworfen hat. Das konnte man auch an der gleichzeitig mitgeschickten Rechnung erkennen. 50DM für so ein kleines Stück Plastik.....

Aber jetzt zu dir:

So wie du es schreibst:


zeigt deutlich, dass du dich mit dem Problem auseinandergesetzt hast und tief in dir selber auch weißt, dass dein Handeln "Trickserei" ist.

Du setzt dieses Handy als Router ein. Als nichts anderes.
So wie ein Smartphone heute ein Navigationssystem, ein MP3-Player, ein E-Book-Reader, ein Wecker, ein...... was auch immer sein kann, kann es auch ein Router sein.
Und eben diese Router verbietet Mobilcom in seinen AGB.
Zitat aus den AGB: "nicht z.B. in stationären LTE-Routern"

Somit weißt du ganz genau, was Mobilcom will.

Du weißt auch, dass dein Verhalten gegenüber deinem Vertragspartner sagen wir mal "schlitzohrig" ist.

Und das du das Handy als Router ohne (während des Betriebs) permanente Stromversorgung läßt..... Na ja. Man kann es glauben, muss man aber nicht. Normalerweise ist der Akku in kürzester Zeit runter. Als Routereersatz ist der Akku nur ein Puffer. Mehr nicht.


Habe ich es schon geschrieben?
Solche Kunden gönne ich Mobilcom von ganzen Herzen.
Die (Mobilcom) haben damals schon Fallstricke ausgelegt, mit denen sie die Kunden rechtlich zulässig übers Ohr hauen konnten. Manchmal auch widerrechtlich.

Und solche Kunden haben sie heute auch. Kunden, die Lücken suchen, um den Provider (und somit andere Kunden) über den Tisch zu ziehen.

Ich bin mir sicher, dass du weißt, was Mobilcom in seinen AGB mit:


sagen will. Mobilcom will nicht, dass dein Handy den ganzen Tag in der Wohnung liegt und andere Geräte als Router mit Daten bedient.

Mobiles Tethering ja. Das ist erlaubt.
Aber der stationäre Einsatz, so wie du es machst, nicht.
Was du machst ist einfach Trickserei!

Und ohne permanenten kabelgebundenen Stromanschluss ist bei deinem als LTE-Router genutzten Smartphone schnell Ende Gelände.

Das ist alles Trickserei - wie man in den Wald hineinruft......
Ich gönne es Mobilcom!

Also das Handy hängt nicht den ganzen Tag am Strom, der Akku hält gut den ganzen Tag durch, und telefonieren tun wir damit auch, die Verbindung wird nur aufgebaut wenn wir es nutzen, wir kommen mit dem 1 GB packt sehr gut hin, das reicht uns locker. Auch liest du sehr viel zwischen den Zeilen. Ich würde es als geben und nehmen bezeichnen. Wenn man natürlich den ganzen Tag sinnlos Daten zieht, dann ist es doch klar das die den Hahn dicht machen..... ich bin nicht der Meinung das Ich trickse, da ich nicht gegen die AGB‘s verstoße, hab aber gesehen. Das sogar ein mobiler HotSpot erlaubt wäre. Nur zu Info, wenn wir Urlaub machen nehmen wir das Gerät mit.... also nix mit stationärer Benutzung 🤪. Aber egal will mich nicht streiten, Fakt ist, wenn in Deutschland das internet gut ausgebaut wäre müsste man nicht auf, wie du sagst, tricksereien zurückgreifen.

Oh, ich habe jetzt noch mal von Anfang an gelesen.
Ich vermutete, du hättest geklagt, weil "Vielnutzern" angeblich gekündigt wurde.
Das hast du nicht. Darum bitte ich um Entschuldigung.


Das meinte ich. Diesen Schuh brauchst du dir dann nicht anzuziehen!


Der ist explizit erlaubt. Nur stationäre Router wollen sie nicht.

Ganz davon abgesehen was Du Mobilcom wünschst oder nicht geht deine Auffassung was Vertragskonform oder wie Du es bezeichnest "Trickserei" ist voll daneben.

Benutzer machtdochnichts schrieb:

Hier gibt es keinen Verstoß.


Falsch. Dieses Verhalten zeigt das sich jemand mit den AGB auseinander gesetzt hat und sich diesen entsprechend verhält. Sonst nichts.
Eben dies verbietet Mobilcom keineswegs sondern erlaubt ausdrücklich den Einsatz mobiler Router als welcher ein Handy anzusehen ist. Davon das dieser bewegt werden soll steht nichts in den AGB.
Nein. Der Kunde weiß ganz genau das was in den AGB steht und verhält sich diesen entsprechend. Wollte Mobilcom etwas anderes wäre es deren Aufgabe diese Bedingungen klar zu definieren und nicht ein Interpretieren und zwischen Zeilen lesen vorauszusetzen. Dies ist nicht Sinn und Zweck allgemeiner Geschäftsbedingungen.
Ist es nicht sondern eindeutig vertragskonform.
>
Ist auch unwichtig da die AGB lediglich verlangen das ein Betrieb ohne permanente Stromversorgung möglich ist, nicht das diese auch stattfindet. Anders ist es gesetzlich von AGB verlangt das diese eindeutig formuliert sind.
Wollte Mobilcom dies sagen wäre es, von Gesetz wegen, deren Aufgabe dies eindeutig zu tun. Dem entgegen erlaubt Mcom eindeutig den Einsatz mobiler Router oder als solche verwendbarer Geräte. Wo und in welchem Umfang dies stattfinden darf ist nicht definiert, also dem Kunden ganz klar freigestellt. Eine solche Definition widerspräche auch dem Angebot "unlimited".
>
Aus oben angeführten Gründen auf gar keinen Fall. Kundenseitige Trickserei wäre z.B. die Kennung eines rein stationären Routers unkenntlich zu machen oder so zu verändern das diese ein anderes Gerät zu sein vorgibt. Wenn hier getrickst wird dann einzig seitens Mobilcom, nämlich damit ein Angebot als "unlimitiert" abzugeben, gleichzeitig aber die Nutzung anders als in den AGB klar und eindeutig vormuliert zu erwarten.

P.S.
Auch ich verwende FF unlimited, vertragskonform, in einem sich bis auf wenige Ausnahmen dauerhaft am Stromnetz befindlichen, eingeschalteten mobilen Router. Als DSL Ersatz lässt sich diese Nutzung, bei durchschnittlichen 10 bis 12 mbits downstream auch nicht bezeichnen, ist für meine Zwecke inkl. Netflix und Prime aber vollkommen ausreichend. Mein Downstream liegt seit einem Jahr irgendwo zwischen 300 und 500 GB monatl., in Corona Zeiten mit den Kindern zuhause bei um die 700 GB und gibt Mcom ganz offenbar keinen Grund zur Beanstandung. Der potenziellen Bewegungsfreiheit, Ungebundenheit und vergleichbarer Angebote anderer Anbieter wegen bin ich mit diesem Angebot von Mcom vollstens zufrieden.