Bei uns im Landkreis von 130.000 Einwohnern 80 Fälle, 6 Tote

In meinem persönlichen Umfeld sind mir drei Personen bekannt, die damit infiziert waren, einer, 45 Jahre alt, keine Vorerkrankungen, hat die Infektion nicht überlebt.

Benutzer F0KFANicWIV7JU schrieb:

Benutzer Chris_M schrieb:


Ob jemand wirklich keine Vorerkrankung hatte, weiß man erst nach einer Obduktion.

Meine Schwägerin (Ärztin), 52, hatte es bereits Anfang März erwischt: Heftiger Verlauf mit danach wochenlang anhaltender Schwäche; Klagt immer noch über Riechstörungen. Die aktuellen Maßnahmen hält sie trotzdem für übertrieben und begrüßte den ersten Ramelow- Ansatz: Risikogruppen könnten sich jetzt selbst schützen, und es mache keinen Sinn, die Bevölkerung in Regionen zu drangsalieren, in denen es aktuell gar keine Infektionen mehr gebe. Das erscheint auch mir schlüssig.

Benutzer basti99 schrieb:

Wann merkt man denn, dass es in einer Region Infektionen gibt? Dummerweise meistens erst dann, wenn sie sich schon ausgebreitet haben. Verhindern kann man das nur BEVOR es passiert, nicht im Nachhinein. Ärztin zu sein, garantiert halt auch nicht für Durchblick.

Benutzer vomoto schrieb:

Dann fährt man die Maßnahmen nach Feststellung von Infektionen wieder hoch. Das ergibt sich doch von selbst. Wie lange sollen denn die Maßnahmen Ihrer Ansicht nach andauern? Der gute Prof. Streeck hält es für möglich, dass es niemals einen Impfstoff geben wird und verweist dabei auf über 500 erfolglose Anläufe in der HIV- Forschung. Und es wird Niemandem, der Angst hat oder einer Risikogruppe angehört verboten sein, sich eine FFP- Maske zum Selbstschutz zu besorgen und diese zu tragen.