Benutzer EpsilonAlpha schrieb:
... In einer Großstadt (sprich hohen Bevölkerungsdichte und hohe Mobilfunk-Endgeräte-Dichte) hab ich noch nicht einen Menschen (geschweige den mehrere Menschen) tot am Boden herumliegen sehen, weil die Mobilfunk-Strahlung so tödlich ist!
Sorry, das ist jetzt genauso blöd wie die Ettaler. Der Verdacht ist, dass die Strahlung Krebs erzeugt. An Krebs kann man sterben, aber natürlich nicht, indem man au der Straße umfällt und tot liegen bleibt, das ganze geht etwas langsamer.
Die bisherige Erfahrung deutet darauf hin, dass das Krebsrisiko der bisher genutzten Frequenzen vernachlässigbar ist - und bei höherer Strahlungsleistung gibts schon Grenzwerte, wegen der damit verbundenen thermischen Wirkung.
Für höher Frequenzen, wie sie für 5G angedacht sind, gibt es dann allerdings Forschungsbedarf, rein wissenschaftlich lassen sich nur begründete Vermutungen anstellen, die auch falsch sein könnten.
Aber auch dann wird - wie gesagt - niemand plötzlich tot umfallen, Krebs braucht i.d.R. einige Jahrzehnte, um sich zu entwickeln, und zwischen Diagnose und Tod liegen auch im schlimmsten Fall noch einige Monate, die am Ende im Krankenhaus oder Hospiz verbracht werden.
Sollte bei der 5G-Strahlung (also den geplanten höheren Frequenzen) tatsächlich deutlich erhöhte Krebsgefahren existieren, werden wir die entsprechenden Toten 15 bis 30 Jahre in nach flächendeckender Verstrahlung in der Krebsstatistik sehen. Aber garantiert nicht tot auf einer Straße.
Wenn Mobilfunk tödlich wäre, müssten schon Millionen tot sein, alleine in Deutschland, weltweit sogar noch viel mehr.
Das war so ziemlich das einzige Argument von dir, das solide ist - jedenfalls was die gegenwärtig benutzten Frequenzen angeht. Die bzw. deren Wirkungen sind ja inzwischen gut erforscht.