Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer News_GmbH schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Es kann doch ein Jugendlicher gar nicht so dämlich sein und vollens die Kontrolle über sich und sein Handy verlieren und steht dann am Ende des Monats mit ner 200 EUR Rechnung da.
Ich kann es auch nicht nachvollziehen, wie man am Tag 50 SMS
verschicken kann?
Vielleicht doch ne Macke weg?
Hallöchen!
Man könnte schon fast denken, dass Du zu Deiner Teenie-Zeit kein Handy besessen hast! Es ist unter den Teenies einfach In,
wenn sie ein tolles Handy haben und zudem überall miteinander texten und telefonieren können!
Besonders tritt dies noch stärker in Erscheinung in Bezug auf das Texten, wenn die Pubertät eintrifft und das andere Geschlecht nicht uninteressant bleibt! Zwar trifft das auch in älteren Jahren zu, aber besonders ausgeprägt in der Teenie-Zeit! Da sind 50 SMS pro Tag schnell weg!
Und wer schaut schon aufs Geld, wenn die Liebe einfach jemanden blind macht?! Das kennen wir doch alle! Nur ist die Zeit moderner geworden und anstatt mit dem Festnetz-Telefon zu telefonieren, ist es In, mit dem Handy zu telefonieren! Wir haben damals geplagt, dass die Kids nur am Telefon hängen und die Telefonrechnung in die Höhe schnellen lassen! Heute sind es
eben die Handyrechnungen!
Mit freundlichen Grüßen
NGH
bin jetzt 41 und zu meiner Zeit als Jugendlicher gab es tatsächlich noch keine Handys.
Dafür haben wir das Geld für was anderes ausgegeben. Aber dennoch hat sich eines nicht geändert. Wenn ich nur 10 Euro im Sack habe, dann kann ich nicht 20 ausgeben, man muß es eben lernen sich sein Geld ein wenig einzuteilen.
Liebe hin, Liebe her...
Selbst der Dümmste müßte es doch spätestens nach dem zweiten Monat kapiert haben, wie teuer ein Handy sein kann. Und wenn das Taschengeld dann wieder am 5. zu Ende ist.... was soll man dann dazu sagen?
Hallöchen!
Das ist richtig, dass ich nicht mehr ausgeben kann als ich in Wirklichkeit besitze! Aber ein Vertragshandy ist eben wie eine Kreditkarte! Am Anfang versucht man sich noch unter Kontrolle zu halten, doch dann ist man wie im Rausch und gibt mehr aus! Die Objektivität fehlt eben bei den Jugendlichen und auch die Kontrolle des momentanen Rechnungsbetrags ist nicht gegeben!
Außerdem ist es auch eine andere Situation! Ob ich jetzt fühlbar, sichtbar und beschänkt 10 Euro in der Tasche habe, oder eine Vertragskarte habe, welches eine unbeschänkte Nutzung ermöglicht! Zumindestens bis die Rechnung kommt und die nicht bezahlt werden kann!
Kaum ein Netzanbieter bietet die Option, jederzeit den momentanen Rechungsbetrag einzusehen wie bei einer PrePaid-Karte, wo ich bei D1 zum Beispiel die 2000-Nummer wählen kann und jederzeit kostenlos abrufen kann, wie hoch mein Guthaben noch ist! Diesen Service bieten wenige Netzanbieter an und wenn sie es anbieten, dann wird eine kleine Gebühr veranschlagt!
Mittlerweile gibt es ja Limitverträge wie bei Talkline(?)! Wir wollen nicht unbedingt darauf eingehen, ob Talkline zu empfehlen ist oder nicht! Die Idee an sich ist gut, leider lässt sich der Limit nicht individuell varierren, sondern es liegt bei Talkline bei ca. 50 Euro!
Die Summe sind für viele immer noch zu hoch, aber immerhin schon mal ein kleiner Schritt zur Selbstschutz!
Aber die Netzanbieter verdienen ja schließlich an den Vertragsnehmer durchs telefonieren, besonders durch Mitteilungen verschicken! Schließlich müssen sie die hohen Subventionen eines Handys wieder irgendwie reinbekommen! Drum lassen sie in den Verträgen keinen Limit zu! Damit lassen sie ihren Geldfluss offen!
Außerdem wird aus dem Bericht glaube ich nicht hervorgehoben, dass es Wiederholungsfälle sind, die 100 Euro-600 Euro Rechnungen nach Hause schicken lassen! Sind eben also Einzelfälle! Zudem ist es nicht verwunderlich, dass es mal einen Monat gibt, der den finanziellen Rahmen sprengt! Kommt bei den Erwachsenen ebenso vor, die únter Umständen die finanziellen Mitteln haben, den Betrag auszugleichen durch Ersparnis im anderen Bereich!
Mit freundlichen Grüßen
NGH