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unsere nicht repräsentative Erfahrungen in Österreich


15.07.2020 07:11 - Gestartet von legro
Letzten Sommer fuhren wir vom Arlbergpass nach Bludenz. Wir befuhren nicht die weitgehend durch Tunnels führende Bundes- sondern die normale Landstraße, die u.a. immer wieder durch kleine Tunnels und Lawinenverbauungen führt. Während der nahezu gesamten Zeit telefonierten wir mit einem Teilnehmerin aus Deutschland.

Kaum zu glauben aber wahr: Ohne Unterbrechungen oder Störungen hatten wir durchgängig LTE-Empfang.

Fahren wir hingegen von nur einige Kilometer in etwas abgelegenere Regionen der Eifel, gibt‘s oft bereits nur noch 2G oder auch gar kein Netz mehr.

Ach ja, wir sind im sog. „besten Netz“ unterwegs.

Wir wollten schon annehmen, dass das hohe technische Niveau in Österreich durch das geographische bedingt sein mag. Aber wir erinnerten uns daran, dass wir in den Niederlanden - das ja sogar zu einem großen Teil unter NN liegt - ebenfalls ein weitaus besseres und vor allem dichteres Netz vorfanden. ;-)
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[1] Tzupa antwortet auf legro
15.07.2020 15:31
Benutzer legro schrieb:
Letzten Sommer fuhren wir vom Arlbergpass nach Bludenz. Wir befuhren nicht die weitgehend durch Tunnels führende Bundes- sondern die normale Landstraße, die u.a. immer wieder durch kleine Tunnels und Lawinenverbauungen führt. Während der nahezu gesamten Zeit telefonierten wir mit einem Teilnehmerin aus Deutschland.

Kaum zu glauben aber wahr: Ohne Unterbrechungen oder Störungen hatten wir durchgängig LTE-Empfang.

Fahren wir hingegen von nur einige Kilometer in etwas abgelegenere Regionen der Eifel, gibt‘s oft bereits nur noch 2G oder auch gar kein Netz mehr.

Ach ja, wir sind im sog. „besten Netz“ unterwegs.

Wir wollten schon annehmen, dass das hohe technische Niveau in Österreich durch das geographische bedingt sein mag. Aber wir erinnerten uns daran, dass wir in den Niederlanden - das ja sogar zu einem großen Teil unter NN liegt - ebenfalls ein weitaus besseres und vor allem dichteres Netz vorfanden. ;-)

Ach, es gibt auch in Österreich noch viele Flecken ohne LTE. Zuletzt sind auch dort die Datenraten merklich eingebrochen, weil die Provider LTE-Tarife verstärkt als günstige Festnetzalternative angeboten haben. Ein Bekannter hatte jahrelang Magenta LTE als Festnetzersatz. Er sagt, es wurde in den letzten 1-2 Jahren immer schlechter. Zuletzt konnte er abends keine Videokonferenzen mehr machen. Jetzt hat er wieder Festnetz.
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[1.1] legro antwortet auf Tzupa
15.07.2020 16:36
Benutzer Tzupa schrieb:
..
Ach, es gibt auch in Österreich noch viele Flecken ohne LTE. Zuletzt sind auch dort die Datenraten merklich eingebrochen, weil die Provider LTE-Tarife verstärkt als günstige Festnetzalternative angeboten haben. ..

Kein Licht ohne Schatten ;-)

Meine Erfahrungen sind gewiss nicht repräsentativ und sagen schon gar nichts über die verfügbare Bandbreite aus.

Aber eines macht meine Schilderung schon deutlich: In schwierigstem Terrain fanden wir in Österreich eine bessere - ja sogar lückenlose - Versorgung in der Fläche vor als unter weitaus günstigeren Umständen hierzulande. Das sollte allen schon zu denken geben.
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[2] justii antwortet auf legro
15.07.2020 18:14
Benutzer legro schrieb:
Letzten Sommer fuhren wir vom Arlbergpass nach Bludenz. Wir befuhren nicht die weitgehend durch Tunnels führende Bundes- sondern die normale Landstraße, die u.a. immer wieder durch kleine Tunnels und Lawinenverbauungen führt. Während der nahezu gesamten Zeit telefonierten wir mit einem Teilnehmerin aus Deutschland.

Kaum zu glauben aber wahr: Ohne Unterbrechungen oder Störungen hatten wir durchgängig LTE-Empfang.

Fahren wir hingegen von nur einige Kilometer in etwas abgelegenere Regionen der Eifel, gibt‘s oft bereits nur noch 2G oder auch gar kein Netz mehr.

Ach ja, wir sind im sog. „besten Netz“ unterwegs.


Absolut meine Erfahrung.
Wir sind öfter beim Bergwandern in Österreich und vollkommen egal auf welchem Berg und in welchem Tal, vielfach sogar in so mancher Klamm hatten wir zumeist hervorragenden Mobilfunkempfang. Oft besser als dieser bei uns in kleineren Orten ist. Ich nutze Dual-SIM, komme aber obwohl ich so mit beiden SIM-Karten Lücken gut ausgleichen kann, in Deutschland nicht an die Netzqualität in Österreich heran.

Früher hatte ich übrigens Telekom-Netz, bis ich bei mir im Haus (Ortslage) keine mobilen Daten mehr nutzen konnte und Telefongespräche nicht mehr unterbrechungsfrei möglich waren. Mit den Karten im Vodafone- und O2-Netz sind sowohl Datennutzung als auch störungsfreie Telefonate wieder möglich.
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[2.1] RE: Funkloch/schlechter ( war Österreich)
hrgajek antwortet auf justii
15.07.2020 19:07
Hallo,

Benutzer justii schrieb:

Früher hatte ich übrigens Telekom-Netz, bis ich bei mir im Haus (Ortslage) keine mobilen Daten mehr nutzen konnte und Telefongespräche nicht mehr unterbrechungsfrei möglich waren. Mit den Karten im Vodafone- und O2-Netz sind sowohl Datennutzung als auch störungsfreie Telefonate wieder möglich.

Bei Funklöchern oder Störungen dieser oder ähnlicher Art bitte immer Landkreis, Stadt oder Ortsteil dazu nennen.

Das erzeugt öffentlichen "Druck", dass das Problem möglichst bald gelöst wird.
Wir können - falls notwendig - auch mal nachfragen, was da aktuell passiert oder geplant ist (das gilt für alle Netze)
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[2.1.1] Cartouche antwortet auf hrgajek
15.07.2020 21:12
Benutzer hrgajek schrieb:


Das erzeugt öffentlichen "Druck", dass das Problem möglichst bald gelöst wird.

49843 Uelsen

Wir können - falls notwendig - auch mal nachfragen, was da aktuell passiert oder geplant ist (das gilt für alle Netze)
Sehr gerne! Bitte berichte mal, was da von Seiten der Telekom geplant ist und wann.