Benutzer RK20 schrieb:
Benutzer CIA_MAN schrieb:
Benutzer RK20 schrieb:
Ich dachte immer, mit höherer Frequenz ist die Bandbreite auch höher. Also für dich ist hohe Bandbreite eine schlechte Funk-Eigenschaft?
Nicht denken, informieren ;)
Die höhere Frequenz macht sich lediglich in der Reichweite bemerkbar. Allerdings auch nur bei gleicher Sendeleistung. Oder was meint ihr, warum das Handy bei LTE-Verlust (Band 8 bei 900 MHz oder Band 20 bei 800 MHz) ins GSM Netz wechselt? GSM hat eine höhere Sendeleistung wie 3G und 4G. Die verfügbare Bandbreite macht die Geschwindigkeit aus.
Und bei Richtfunk und Satelliten werden Frequenzen von über 30Ghz genutzt. Verstehe ich nicht, warum man dann Funk mit schlechtere physikalische Funk-Eigenschaften einsetzt. Erklär mal bitte.
Weil die Frequenzbereiche sehr begrenzt sind. Historisch bedingt, wurden dann die Frequenzen dementsprechend zugeteilt.
Und ich glaube kaum, dass VF, T, O2 bei 1800 und 2100 einen Unterschied bei der Funkzellengröße macht. Hast du da irgendwelche Insider Kenntnisse?
Ich kann nochmals erwähnen, dass zumindest die Telekom im Band 1, im Gegensatz zu Vodafone und o2, eine weitaus geringere Sendeleistung aktiviert haben. Warum, habe ich leider noch nicht herausgefunden. Vieleicht liegt an DSS und an der Auslastung. Paradox ist das aber schon, da
a) Die Auslastung im 5G gleich 0 ist zur Zeit und
b) Im 4G ebenso, da die Handys nicht ins Band 1 gerückt werden. Möglicherweise nur bei 3CA als zusätzlicher Träger.
Andererseits ist die Reichweite früher bei UMTS durch die Zellatmung geringer gewesen bei hoher Auslastung. Das hat mit der Basis des CDMA Netzwerkes zu tun. Jedoch gibt es das nicht bei LTE.