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12.08.2020 10:52 - Gestartet von hrgajek
Auch auf die Gefahr hin, "in einer gestrigen Welt lebend", gebrandmarkt zu werden: Es gab bei SWF (!) 3 einiges, was ich spürbar besser fand.

Hörenswert: https://www.radioszene.de/146352/peter-stockinger-swf3-interview.html

Peter Stockinger der Mann mit der Tiefbass-Stimme, der heute mit 80 Jahren immer noch so klingt, wie vor 20 Jahren.

Ein (unbekannter) Leser wunderte sich, warum wir diese Zeitsprung-Rückspul-Funktion "feiern", er sieht sie als selbstverständlich an, wir hätten besser alle Apps kritisieren müssen, die das nicht haben (das wäre Aufwand geworden... :-)
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[1] Mrokii antwortet auf hrgajek
13.08.2020 08:13
Benutzer hrgajek schrieb:
Auch auf die Gefahr hin, "in einer gestrigen Welt lebend", gebrandmarkt zu werden: Es gab bei SWF (!) 3 einiges, was ich spürbar besser fand.

Da kann ich nur zustimmen. "Elmi" und Konsorten waren, besonders zu Zeiten der Gagtory, um Welten besser als fast alles, was da heute so läuft. Sowohl was die Gags als auch den Anspruch der Sendungen anbelangte. Kam ja nicht von ungefähr, dass die eine ganze Weile lang sogar auf Tour waren.
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[2] Apple tree antwortet auf hrgajek
30.08.2020 10:54
Wenn Ihr hier gerade in Erinnerungen an längst vergangene SWf3-Zeiten schwelgt, möchte ich schnell auch den einstigen Erzrivalen aus Stuttgart ins Feld führen:

SDR 3 musste sich ja irgendwie als Alternative positionieren, um neben dem Schwarzwaldelch entsprechend wahrgenommen zu werden.. Schließlich konnte man den SWF auch in weiten Teilen des SDR-Landes gut empfangen.

Was die Stuttgarter in den 80er und 90er Jahren fabrizierten, war aus meiner Sicht anarchischer, unkonventioneller und insgesamt tiefgründiger als das 3. Programm aus Baden-Baden. Wer mag, kann dazu mal folgendes Video über den letztes Jahr überraschend verstorbenen Moderator Thomas Schmidt aufrufen (hoffe, dass ich das hier posten darf):
https://www.youtube.com/watch?v=Yz0_GuZPixs

Die Zusammenlegung 1998 war wegen der programmlichen Unterschiede schwierig. Und was sich von SDR 3 retten konnte, lief mit der Zeit (auch aus Standortgründen) zu SWR1 über. Bekanntestes Beispiel dafür ist wohl die Kult-Talksendung "Leute".

Zurück in die Telekommunikation:

Henning Gajek hat in seinem Artikel ja auch die WhatsApp-Anbindung von SWR3 erwähnt. Diese lief in der Tat zunächst über die bekannte Studio-Hotline 07221 / 2011. Irgendwann kam jedoch der Schritt, dass diese Nummer für WhatsApp plötzlich um eine 1 erweitert werden musste.
Inzwischen ist für Telefonate und WhatsApp-Nachrichten wieder die 07221 / 2011 gültig, die 20111 findet nicht mehr statt.

Dafür aarbeitet SWR1 Baden-Württemberg nun mit diesem seltsamen System: Zunächst galt für Tel. und WA die 0711 / 262728 (auch so eine Nummer aus SDR 3-Zeiten, die Wunschsendung hieß "Plattenpost"). Nun muss man für WhatsApp und Telegram jedoch "die 2627281 kontaktieren.

Kann sich irgendjemand einen Reim darauf machen, wo der Nutzen liegt, doch wieder auf unterschiedliche Hotlines zurückzugreifen?
Bin gespannt auf Eure Antworten.