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Recht so - Die Kunden sind selber schuld


29.11.2004 13:28 - Gestartet von H.ATE
Raubrittertum naja

es wird ja niemand gezwungen lange Handygespräche zu führen.

Wenn ich sehe wie jeder nur aufs billigste neu Hi Tech Handy schaut ohne nur einen minimalen Tarifvergleich zu starten wird mir übel.

Wenn jeder nur noch Kurzgespräche führen würde hätten wir bald Preise wie in Österreich.

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[1] Kaepsele antwortet auf H.ATE
29.11.2004 13:36

Wenn jeder nur noch Kurzgespräche führen würde hätten wir bald Preise wie in Österreich.

Glaube ich nicht, aus folgenden 2 Gründen:

1. Die UMTS Lizenzen in Österreich waren sehr viel billiger
2. Die Haupteinnahmequelle der österreichischen Netzbetreiber sind nicht die eigenen Verträge, sondern die Roaminggesspräche der "Piefkes" (so werden dort deutsche Touris bezeichnet).

Gruß
Kaepsele
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[1.1] tcsmoers antwortet auf Kaepsele
29.11.2004 14:04
Benutzer Kaepsele schrieb:

Wenn jeder nur noch Kurzgespräche führen würde hätten wir bald
Preise wie in Österreich.

Glaube ich nicht, aus folgenden 2 Gründen:

1. Die UMTS Lizenzen in Österreich waren sehr viel billiger 2. Die Haupteinnahmequelle der österreichischen Netzbetreiber sind nicht die eigenen Verträge, sondern die Roaminggesspräche der "Piefkes" (so werden dort deutsche Touris bezeichnet).

Stimmt. Und deswegen setzen wir derzeit bei international tätigen Unternehmen österreichische Karten ein.

peso

Gruß
Kaepsele
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[1.1.1] 7VAMPIR antwortet auf tcsmoers
29.11.2004 15:29
Viele, zu viele Kunden sind einfach unkritisch und lassen sich von einem eifrigen Verkäufer einen überteuerten und überdimensionierten Vertrag aufdrängen.

ABER

Durch die unverschämt langen Laufzeiten ist auch ein späterer Wechsel erschwert.

Der Kunde hat keine Wahl als einen hohen Preis in Verbindung mit einem überflüssigen Handy zu akzeptieren.

Es gibt ja keine Alternativen.

Wenns der Markt nicht richtet müsste der Staat mal was vernünftiges tun und eine gesetzliche Kündigungsfrist von längstens einem Monat vorschreiben.

Mehr ist nämlich weder aus technischen noch aus Verwaltungsgründen nötig. Vielleicht hätten die Kunden dann auch nicht mehr so das Gefühl in eine Falle zu gehen wenn sie einen Mobilfunkvertrag schliessen.

Dass sowas geht zeigt doch das Mietrecht. Dort wos gegen den verhassen Vermieter geht ist es möglich, dass jeder Mieter eine Kündigungsmöglichkeit nach 3 Monaten und ohne Begründung hat während der Vermieter nur aus wenigen Gründen kündigen kann und dann gradezu irrwitzig lange Fristen einhalten muss.
Wobei dann noch nicht feststeht, dass der Mieter auch wirklich ausziehen muss nur weil der Mietvertrag geendet hat.
Dass ein Vermieter hohe Investitionen hat, die ein Mieter erst mal einbringen muss bevor der erste Cent verdient ist, interessiert keinen. Die selben Investitionen sind dann bei Mieterwechsel erneut fällig (Renovierung, Leerstand, Nachmietersuche...)

Es gibt bei uns zu Lande nur wenige Verträge, die so lange unkündbar sind wie Mobilfunkverträge.

Die Anbieter könntens ja mal mit Service versuchen...
Zufriedene Kunden bleiben gern.
Diese Vertragsbindung dient doch nur dazu den vertragsmüden Kunden zum Bleiben zu zwingen. Ich finde das unmoralisch.

CU 7\/\MAPIR





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[1.1.1.1] kfschalke antwortet auf 7VAMPIR
29.11.2004 15:38
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
Viele, zu viele Kunden sind einfach unkritisch und lassen sich von einem eifrigen Verkäufer einen überteuerten und überdimensionierten Vertrag aufdrängen.

Naja, es sind doch wohl eher die "kleinen tollen Handys", die mit überteuerten Verträgen billiger werden, die dazu führen, dat ein 500 Minutenpaket für 90-100 € abgeschlossen wird, statt des angebrachten 50 Minutenpaket in Höhe von 15 - 20,00 € monatlich.
Klassische Frage: Gibt es das Handy auch mit einem anderen Tarif günstiger?
Antwort: ja, allerdings ist dann im Monat mehr fällig..
Aber die Konditionen werden dann überhört...
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[1.1.1.2] bartd antwortet auf 7VAMPIR
29.11.2004 15:39
Benutzer 7VAMPIR schrieb:
>...
ABER

Durch die unverschämt langen Laufzeiten ist auch ein späterer Wechsel erschwert.

Der Kunde hat keine Wahl als einen hohen Preis in Verbindung mit einem überflüssigen Handy zu akzeptieren.

Es gibt ja keine Alternativen.
...

OHNE handy gibt's alternativen !

z.b. bei d1 "Vertrag ohne feste Laufzeit mit sechswöchiger Kündigungsfrist"

[www.t-mobile.de/downloads/t-mobile_broschueren/preisliste_fuer­_laufzeitv­ertraege_von_t-mobile__1004.pdf]

bye bart
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[1.1.1.2.1] 7VAMPIR antwortet auf bartd
01.01.2005 17:28
Diese Möglichkeit ist mir bekannt. Leider ist das keine Alternative.

OHNE handy gibt's alternativen ! z.b. bei d1 "Vertrag ohne feste Laufzeit mit sechswöchiger Kündigungsfrist" [www.t-mobile.de/downloads/t-mobile_broschueren/preisliste_fuer
_laufzeitvertraege_von_t-mobile__1004.pdf]

Kunden zahlen in diesem Falle 25E Startkosten und die volle Grundgebühr in gleicher Höhe wie gewöhnlich eine Handysubvention enthalten ist.
Da ich aber auf die Subvention verziche, erwarte ich einen entsprechenden Preisnachlass.

Meines Wissens gibts bei den Netzbetreibern ca 5E/Monat als Vergünstigung wenn ich auf die Subvention verzichte. Diesen Betrag sollte ich hier ebenfalls erhalten.

Service verbessern, zufriedene Kunden bleiben !-)

CU 7\/\MPIR

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Es gibt ja keine Alternativen. ...

OHNE handy gibt's alternativen !

z.b. bei d1 "Vertrag ohne feste Laufzeit mit sechswöchiger Kündigungsfrist"

[www.t-mobile.de/downloads/t-mobile_broschueren/preisliste_fuer
_laufzeitvertraege_von_t-mobile__1004.pdf]

bye bart