Thread
Forum zu:
Threads:
Menü

Tarifierung uninteressant


27.06.2002 11:08 - Gestartet von Hadraniel
Die Online-Rechnung sollte kostenlos sein.

Wer seinen Anschluß geschäftlich nutzt, kann auf die schriftliche Rechnung nicht verzichten. Die 1,36€ monatlich sind im Falle der "Doppelrechnung" (Online+Post) wohl mehr als Portopauschale denn als Nutzungsgebühr für die Onlinerechnung zu verstehen. Nicht-Onlinekunden erhalten die Rechnung natürlich sowieso kostenfrei ... was soll das ganze also?

Bei den hohen Grundgebühren ist das ganze sowieso eine Frechheit.
Völlig uninteressant.
Menü
[1] buli0815 antwortet auf Hadraniel
27.06.2002 11:19
Benutzer Hadraniel schrieb:
Die Online-Rechnung sollte kostenlos sein.

Wer seinen Anschluß geschäftlich nutzt, kann auf die schriftliche Rechnung nicht verzichten.

Wo liegt das Problem? Einfach die Papierrechnung ausdrucken...fertig!
Menü
[2] Guido Klose antwortet auf Hadraniel
27.06.2002 11:23
Benutzer Hadraniel schrieb:

Die Online-Rechnung sollte kostenlos sein.

Ist sie ja auch.

Wer seinen Anschluß geschäftlich nutzt, kann auf die schriftliche Rechnung nicht verzichten.

Man kann eine Druck-Ansicht auswählen und die Rechnung dann als Beleg selbst ausdrucken. - Laut Telekom wird das vom Finanzamt ebenfalls anerkannt.

Die 1,36€ monatlich sind im Falle der "Doppelrechnung" (Online+Post) wohl mehr als Portopauschale denn als Nutzungsgebühr für die Onlinerechnung zu verstehen.

Genau so ist es gedacht.

Nicht-Onlinekunden erhalten die Rechnung natürlich sowieso kostenfrei ... was soll das ganze also?

Wer weiß, wie lange noch. Zum Beispiel wird bei der Advance Bank die monatliche Zustellung der Vermögensübersicht ab August mit jeweils 1 Euro berechnet. - Wer nicht auf komplett auf Online-Banking umsteigt und seine Belege selbst ausdruckt, der bezahlt also jährlich 12 Euro "Kontoführungsgebühr" zusätzlich!

Bei den hohen Grundgebühren ist das ganze sowieso eine Frechheit. Völlig uninteressant.

Ich sehe es als sinnvollen Versuch der Kostensenkung, den wohl zukünftig immer mehr Unternehmen gehen werden. Und da bei mir persönlich die Telefonrechnung nach einem kurzen Check bisher sowieso in einer Schublade verschwindet und nur Platz wegnimmt, kommt mir die Online-Rechnung sehr entgegen.
Menü
[2.1] Hadraniel antwortet auf Guido Klose
27.06.2002 12:02
Man kann eine Druck-Ansicht auswählen und die Rechnung dann als Beleg selbst ausdrucken. - Laut Telekom wird das vom Finanzamt ebenfalls anerkannt.
aha, klingt schon besser :o)

Wer weiß, wie lange noch.
Wir sind noch ganz weit weg davon, jedem Telefonkunden einen Onlinezugang zu unterstellen.

Ich wäre ja mehr für einen reduzierte Grundgebühr (bzw. einen Rabatt auf die GG) bei Telefonkunden, die sich die Rechnung online einholen. Aus Marketingsicht auch besser als eine "Strafgebühr" für Kunden, welche eine Rechnung per Post benötigen.

Zum Beispiel wird bei der Advance Bank die monatliche Zustellung der Vermögensübersicht ab August mit jeweils 1 Euro berechnet. Wer nicht auf komplett auf Online-Banking umsteigt und seine Belege selbst ausdruckt, der bezahlt also jährlich 12 Euro "Kontoführungsgebühr" zusätzlich!
In der Tat, das habe ich gestern erst und nur aus Zufall festgestellt. In diesem Fall stört mich das aber wirklich reichlich wenig, da die Advance Bank eine "Direktbank" ist.

"zusätzlich" ist gut ... beim Advance ZinsGiro sind doch sämtliche Basisleistungen kostenfrei.


Die Deutsche Telekom ist aber kein "Direkt-Telefondienstleister" ;-)

Ich sehe es als sinnvollen Versuch der Kostensenkung,
das ist es natürlich

den wohl zukünftig immer mehr Unternehmen gehen werden.
Bei Vertragsverhältnissen mit Grundgebühr (insbesondere, wenn sie so hoch ist, wie bei der Telekom), kann man aber erwarten daß gewisse Leistungen inklusive sind (z.B. eine schriftliche Rechnung).
Menü
[2.1.1] Guido Klose antwortet auf Hadraniel
27.06.2002 12:48
Benutzer Hadraniel schrieb:

Wir sind noch ganz weit weg davon, jedem Telefonkunden einen Onlinezugang zu unterstellen.

Stimmt, aber auch in anderen Bereichen haben "Offline-Konsumenten" teilweise heute schon finanzielle Nachteile, z.B.

- Bankgebühren (oft günstiger bei Online-Banking)

- Teilnahme an Gewinnspielen (oft per E-Mail oder aber
kostenpflichtig per Postkarte / 0180-5-Rufnummer möglich)

- Bezug von Software-Updates (im Internet meist kostenlos,
während für die Zusendung von CDs oft Gebühren erhoben werden)

Ich wäre ja mehr für einen reduzierte Grundgebühr (bzw. einen Rabatt auf die GG) bei Telefonkunden, die sich die Rechnung online einholen. Aus Marketingsicht auch besser als eine "Strafgebühr" für Kunden, welche eine Rechnung per Post benötigen.

Sicher. Aus finazieller Sicht ist aber sicher die gewählte Variante für die Telekom günstiger. Und immerhin wird eine einmalige Gutschrift von 4,80 Euro als Anreiz geboten.

>> Zum Beispiel wird bei der Advance Bank die monatliche
>> Zustellung der Vermögensübersicht ab August mit jeweils
>> 1 Euro berechnet. Wer nicht auf komplett auf
>> Online-Banking umsteigt und seine Belege selbst ausdruckt,
>> der bezahlt also jährlich 12 Euro "Kontoführungsgebühr"
>> zusätzlich!

In der Tat, das habe ich gestern erst und nur aus Zufall festgestellt. In diesem Fall stört mich das aber wirklich reichlich wenig, da die Advance Bank eine "Direktbank" ist.

Direktbank ist aber nicht gleich Online-Bank. So lassen sich z.B. alle Transaktionen auch telefonisch durchführen. Allerdings werden für telefonische Aufträge inzwischen heftige Gebühren verlangt, z.B. 1,50 Euro für eine einfache Überweisung. Vor einigen Jahren war auch dies noch kostenlos.

"zusätzlich" ist gut ... beim Advance ZinsGiro sind doch sämtliche Basisleistungen kostenfrei.

Das geht jetzt etwas "off topic", aber zum einen gelten einige Leistungen, die früher kostenlos waren, inzwischen nicht mehr als "Basisleistungen", zum anderen sind die Gebühren für Zusatzleistungen zum Teil drastisch gestiegen, während die Guthabenzinsen langsam von fast 3% auf inzwischen 0.5% zurückgegangen sind. - Für mich ist das eine versteckte Kontoführungsgebühr.

Bei Vertragsverhältnissen mit Grundgebühr (insbesondere, wenn sie so hoch ist, wie bei der Telekom), kann man aber erwarten daß gewisse Leistungen inklusive sind (z.B. eine schriftliche Rechnung).

Die Zeiten ändern sich: Früher wurde auch noch deutlich mehr Schriftverkehr per Fax erledigt, der heute komfortabel per E-Mail abgewickelt wird. Insofern glaube ich, dass Dienstleistungen wie "Rechnung per Briefpost" in absehbarer Zeit eben immer öfter eine "kostenpflichtiger Zusatzleistung" wird und nicht mehr zu den "Basisleistungen" zählt.
Menü
[2.1.1.1] trebo antwortet auf Guido Klose
27.06.2002 15:02
ihr habt ja gewiss recht, online rechnungen sind für die telekom sicher ein interessanter spareffekt, aber dass gleichzeitig eine abbuchungsermächtigung gefordert wird, dass ist das problem.
ich will erst die leistung kontrollieren und dann entscheiden ob ich bezahle( logisch wenn alles ok ist) aber nicht, wenn es vor fehlern nur so strotzt.
ich denke,dass für die telekom die abbuchung das ziel ist,dann kann man an die kohle rann und was man hat ,das hat man.
die paar rückrufe,die stecken wir lässig weg, das groh muckt eh nicht.gell!
Menü
[2.1.2] koelli antwortet auf Hadraniel
27.06.2002 14:52
Benutzer Hadraniel schrieb:
Ich wäre ja mehr für einen reduzierte Grundgebühr (bzw. einen Rabatt auf die GG) bei Telefonkunden, die sich die Rechnung online einholen. Aus Marketingsicht auch besser als eine "Strafgebühr" für Kunden, welche eine Rechnung per Post benötigen.

Ganz meine Meinung. Ich sehe es nämlich so, dass die Online-Rechnung keinen Mehrwert darstellt, sondern eher eine Leistungsbeschränkung. Ich muss auf meine Kosten die Rechnung laden, bekomme das Auswertungstool nicht für CbC, habe Pech, wenn mir die Festplatte abkratzt und stehe dann ohne Beweise da. Bei einer Papierrechnung hat man wenigstens was in der Hand.
4,80 Euro Gutschrift sind daher nur ein schwacher Trost, der sich für die Telekom schon nach zwei Rechnungen bezahlt gemacht hat.
Darf man die Gutschrift eigentlich auch behalten, wenn man nach den Probemonaten die Online-Rechnung wieder kündigt?


Zum Beispiel wird bei der Advance Bank die monatliche Zustellung der Vermögensübersicht ab August mit jeweils 1 Euro berechnet. Wer nicht auf komplett auf Online-Banking umsteigt und seine Belege selbst ausdruckt, der bezahlt also jährlich 12 Euro "Kontoführungsgebühr" zusätzlich!

Die Advance Bank ist sowieso eine Bank, die den Begriff "Service" nicht verdient. Zu meiner Zeit konnte man noch nicht mal selber Kontoauszüge bei der Dresdner Bank abholen, sondern musste auf die monatliche Zusendung warten.
Aber der Hammer ist, dass die einem nicht gleich zu Beginn eine EC-Karte zuschicken, sondern erst nach einiger Zeit mit regelmäßigem Geldeingang! das habe ich vorher noch bei keiner Bank erlebt. War dann auch die längste Zeit Kunde bei denen.