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Demokratie?


05.11.2020 16:01 - Gestartet von k-ham
Ach so war das mit Demokratie, wer am lautesten schreit ohne sachlich zu Argumentieren gewinnt?
"Zwei der Gewinner haben einen Rückzieher gemacht [...] Mobilfunkgegner in der Bevölkerung so großen Druck ausgeübt [...] Antrag schließlich zurückgezogen haben. "
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[1] ExternalMessage antwortet auf k-ham
05.11.2020 16:35
Benutzer k-ham schrieb:
Ach so war das mit Demokratie, wer am lautesten schreit ohne sachlich zu Argumentieren gewinnt?
"Zwei der Gewinner haben einen Rückzieher gemacht [...] Mobilfunkgegner in der Bevölkerung so großen Druck ausgeübt [...] Antrag schließlich zurückgezogen haben. "
Mobilfunkgegner ? Wie Rückständig manche Leute sind echt lächerlich
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[2] wolfbln antwortet auf k-ham
05.11.2020 21:57

2x geändert, zuletzt am 05.11.2020 22:07
Benutzer k-ham schrieb:
Ach so war das mit Demokratie, wer am lautesten schreit ohne sachlich zu Argumentieren gewinnt?
"Zwei der Gewinner haben einen Rückzieher gemacht [...] Mobilfunkgegner in der Bevölkerung so großen Druck ausgeübt [...] Antrag schließlich zurückgezogen haben. "

Nun dieses "Gewinnspiel" der Telekom ist eine Riesen-Marketing Masche. Die Gemeinde muss ein Filetgrundstück oder -dach zur Verfügung stellen und sich um alle Genehmigungen kümmern und administrativ das Projekt durchwinken. Die Masche klappt auch und wird dementsprechend vermarktet.

Die Telekom kennt ihre Löcher sehr gut und sucht sich die "Bewerbungen" aus, die ihnen marktwirtschaftlich ins Netz passen.

In 2 Ortschaften waren die Bürger nicht mit dem von der Telekom vorgegebenen Standort in der Ortsmitte zufrieden und wollten dagegen eher einen Standort am Ortsrand, den die Telekom wiederum ablehnte.

Das ist noch etwas anderes, als diffus gegen Strahlung zu argumentieren. Nicht jeder will einen 50 m Mast, dort wo früher der Maibaum stand.

Es ist halt so, dass die Gegner von "Funkstrahlung" in einigen Orten nicht die Oberhand, aber eine kritische Größe erreicht haben. Damit können sie eine gute Versorgung nicht verhindern, aber verzögern. Wenn dann der Betreiber noch auf einen bestimmten Standort beharrt, bekommen sie weiteren Zulauf.

Leider verhalten sich auch die Netzbetreiber beim Aufbau von 5G, gegen die die Gegner besonders wettern, auch häufig dumm. Sie bauen gerade Netze, die für private Endnutzer wenige Vorteile bieten, bei höheren Kosten und dem Zwang sich neue Geräte anzuschaffen, die auch im gesamten Netz bisher nicht zuverlässig funktionieren. Dann sagen halt viele, dass sie das nicht brauchten und lehnen das ab.
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[2.1] Warum so neidvoll?
RK20 antwortet auf wolfbln
06.11.2020 09:50
Benutzer wolfbln schrieb:
Nun dieses "Gewinnspiel" der Telekom ist eine Riesen-Marketing Masche.
Bei dieser "Masche" entstehen aber hunderte neue Mobilfunkmasten, wo es heute kaum Mobilfunknetz gibt. Dieses Marketing gefällt mir super.

Die Gemeinde muss ein Filetgrundstück oder -dach zur Verfügung stellen und sich um alle Genehmigungen kümmern und administrativ das Projekt durchwinken.
Warum Filet? Ich dachte der Mobilfunk ist vegan.
Ob das Dach einer Behörde oder der freiwilligen Feuerwehr als Filet zu bezeichnen ist, wage ich zu bezweifeln. Und Genehmigungen werden immer von Kommunen durchgeführt. Das wäre schrecklich, wenn eine Firma eigene Anträge bearbeiten würde. Umweltschutz und Brandschutz ade.

In 2 Ortschaften waren die Bürger nicht mit dem von der Telekom vorgegebenen Standort in der Ortsmitte zufrieden und wollten dagegen eher einen Standort am Ortsrand, den die Telekom wiederum ablehnte.
Wie heißen die Orte? Orte haben in Deutschland immer einen Namen.
Und was nützt Mobilfunk im Wald, wenn der Ort nicht per Mobilfunk erreicht werden kann?

Ich verstehe nicht, warum du so ein Neider bist. Es bewerben sich freiwillig Orte und die Telekom baut auf ihre Kosten aus. Und die Gemeinden bekommen Mobilfunk, wo es bisher keinen gab. Zusätzlich Mieteinnahmen von der Telekom, wenn öffentlicher Grund verpachtet wird.