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Sich über Lizenzgebühren aufregen, aber kaum Steuern zahlen


25.11.2020 21:39 - Gestartet von RK20
O2 sollte weniger Zeit in PR stecken, sondern in der Planung von Mobilfunknetze.
Und sich über Lizenzgebühren zu beschweren ist eine Frechheit, wenn O2 nahezu keine Steuern bezahlt.

In den letzten 8 Jahren waren es rund 20 Mio, jedes Jahr Mrd verdienen, eine halbe Mrd Euro Dividende an Telefónica S.A. überweisen und sich hier arm rechnen und beschweren. Habe dafür kein Verständnis.
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[1] mirdochegal antwortet auf RK20
25.11.2020 21:48
Benutzer RK20 schrieb:
O2 sollte weniger Zeit in PR stecken, sondern in der Planung von Mobilfunknetze.
Und sich über Lizenzgebühren zu beschweren ist eine Frechheit, wenn O2 nahezu keine Steuern bezahlt.

O2 Deutschland findet, dass O2 Deutschland sämtliche Gewinne für sich behalten dürfen sollte aber natürlich voll von allen Vorteilen des Standorts Deutschland profitieren muss. Soll doch irgendwer anders in Deutschland Steuern und Abgaben zahlen.
Natürlich alles verklausuliert, damit man sich nicht schon auf den ersten Blick lächerlich macht. Die Finanz-Uschi von denen sollte sich schämen.
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[2] blumenwiese antwortet auf RK20
25.11.2020 22:26
O2 zahlt auf alle Umsätze in Deutschland 19 % USt. Dazu kommen dann bei entsprechenden Gewinnen Körperschaftsteuer, Soli, unter Umständen Gewerbesteuer und eine ganze Reihe von anderen Steuern und Abgaben.

O2 zahlt Steuern in der Höhe, wie ist Gesetze festlegen. Es ist absolut verständlich und nachvollziehbar, dass man auch keinen Cent mehr zahlt, wer würde das? Die Änderung von Steuergesetzen ob liegt den einzelnen Staaten. Die können hier etwas ändern oder es auch sein lassen.
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[2.1] RK20 antwortet auf blumenwiese
26.11.2020 09:14
Benutzer blumenwiese schrieb:

O2 zahlt Steuern in der Höhe, wie ist Gesetze festlegen.
Und das ist sehr wenig und dann beschwert sich O2 über Lizenzkosten. Unverständlich ist das. Will O2 denn gar nix bezahlen?

Wer 8 Jahre lang jedes Jahr viele Mrd Euro Umsatz macht und in diesem gesamten Zeitraum nur lächerliche 22 Millionen Euro bezahlt, der hat viel Aufmerksamkeit in sein Steuermodell investiert.
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[2.1.1] blumenwiese antwortet auf RK20
26.11.2020 20:38
Benutzer RK20 schrieb:
Wer 8 Jahre lang jedes Jahr viele Mrd Euro Umsatz macht und in diesem gesamten Zeitraum nur lächerliche 22 Millionen Euro bezahlt, der hat viel Aufmerksamkeit in sein Steuermodell investiert.

O2 hat sehr viel mehr bezahlt. Auf jeden Euro Umsatz müssen 0,19 € Umsatzsteuer gezahlt werden. Und diese Umsatzsteuer wurde von O2 abgeführt. In anderen Ländern außerhalb Deutschlands ist die Umsatzsteuer gegebenfalls ein wenig niedriger oder auch deutlich höher.

Und würden unsere Politiker Steuergesetze einfach und verständlich machen, müsste O2 auch nicht viel Energie und Geld in Steuerberater investieren. Dann wäre es nämlich relativ einfach, sich auszurechnen, wie viel Körperschaftsteuer man zahlen muss.