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Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch...da fehlen mir wie Worte


21.01.2021 00:32 - Gestartet von MrChris
Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch...da fehlen mir wie Worte.

Bei so einer Überschrift habe ich kein Interesse mehr den Text zu lesen.
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[1] peter.herttrich@posteo.de antwortet auf MrChris
21.01.2021 01:01
Benutzer MrChris schrieb:
Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch...da fehlen mir wie Worte.

Bei so einer Überschrift habe ich kein Interesse mehr den Text zu lesen.

Stimmt, da hab ich auch sehr gestutzt. Der Artikel ist wohl von einem Nicht-OM verzapft worden. Dass der Amateurfunk ein hauptsächlich techisch lastiges Hobby ist, kommt in dem Artikel auch nicht raus. Dass es auch eine Menge Eigenbau im Gegensatz zum Childrens Band (kicher) gibt, kam auch nicht vor.
Egal.
73 von einem inaktiven OM
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[1.1] Ramgis antwortet auf peter.herttrich@posteo.de
21.01.2021 20:53
Benutzer peter.herttrich@posteo.de schrieb:
Benutzer MrChris schrieb:
Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch...da fehlen mir wie Worte.

Bei so einer Überschrift habe ich kein Interesse mehr den Text zu lesen.

Stimmt, da hab ich auch sehr gestutzt. Der Artikel ist wohl von einem Nicht-OM verzapft worden. Dass der Amateurfunk ein hauptsächlich techisch lastiges Hobby ist, kommt in dem Artikel auch nicht raus. Dass es auch eine Menge Eigenbau im Gegensatz zum Childrens Band (kicher) gibt, kam auch nicht vor.
Egal.
73 von einem inaktiven OM

...inaktiver "OM"...für solche die nur spammen und sonst nichts weiter können schämt man sich als anständiger Funkamateur. Einer der selbst nichts macht, sollte sich in die nächste Ecke begeben wo ihn niemand wahrnehmen kann anstatt sinnfreie Trolltexte zu verfassen. So jemand ist es auch gar nicht wert als "OM" gesehen zu werden.
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[1.1.1] peter.herttrich@posteo.de antwortet auf Ramgis
21.01.2021 21:02
Benutzer Ramgis schrieb:
Benutzer peter.herttrich@posteo.de schrieb:

73 von einem inaktiven OM

...inaktiver "OM"...für solche die nur spammen und sonst nichts weiter können schämt man sich als anständiger Funkamateur. Einer der selbst nichts macht, sollte sich in die nächste Ecke begeben wo ihn niemand wahrnehmen kann anstatt sinnfreie Trolltexte zu verfassen. So jemand ist es auch gar nicht wert als "OM" gesehen zu werden.

Ich hoffe, sie fühlen sich in Ihrer Arroganz wohl.
Wie weit hier die Beleidigungen gehen dürfen,
überlasse ich der Moderation.
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[2] MikeMurke antwortet auf MrChris
21.01.2021 02:22
Benutzer MrChris schrieb:
Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch...da fehlen mir wie Worte.

Bei so einer Überschrift habe ich kein Interesse mehr den Text zu lesen.

Selbstverständlich gibt es im klassischen Amateurfunk KEINE Funklöcher. Es gibt nur schlechte Antennen, zu schwache Leistungen, unempfindliche Empfänger, gute oder schlechte Ausbreitungsbedingungen durch unterschiedliche Ionisierung der Stratosphärenschichten und ein paar weitere Sonderfälle. Mit der Bodenwelle in den Kurzwellenbändern von 160m-10m gibt es also keine "Funklöcher" Dieser Begriff tauchte erstmalig mit dem Beginn des Cellularfunks, also mit den "Handys" und mit der Nutzung der Bänder im Sprechfunk von 2m/4m/0,7m (70 Mhz- 500 Mhz) für unterschiedlichste Dienste.

Die "Handys", als extrem abhängig von entsprechenden Bodenstationen, die ihrereseits an ein Lichtleiter/Draht/Richtfunkstrecken angeschlossen sind, arbeiten auf Frequenzen etwa zwischen 800 Mhz bis zu inzwischen 5 Ghz, die in diesen Bereichen eine sog. quasi-optische Ausbreitung aufweisen. D.h. Wenn das "Handy" "seinen" nächstgelegenen Funkmast/Antenne nicht "sieht", dann befindet es sich nach dem alles oder nichts Gesetz in einem "Funkloch".

Die Kurzwellen, die u.a. beim Amteurfunk und CB-Funk verwendet werden, kennen den plötzlichen Abriss einer Bodenwelle nicht, sondern nur eine analoge Schwächung oder Stärkung des Signals in Abhängigkeit von Leistung, Antenne und Entfernung. Es gibt also eindeutig kein "Funkloch" auf diesen relativ niedrigen Frequenzen.
Warum glauben Sie eigentlich, falls Sie es wissen sollten, warum seit 80 Jahren bis heute der Flugfunk in Amplitudenmodulation im Bereich von UKW bei ca. 120 Mhz abgewickelt wird? Im WK2 wurde das sogar bei 30-40 Mhz gemacht. Nun, man macht es deshalb, weil man durch Leistungserhöhung beiderseits aus einem kaum hörbaren Signal immer noch eine einwandfreie (oft lebenswichtige) Verbindung herstellen kann und es kein "Funkloch" gibt und man wichtigste Nachrichten auch noch aus dem Rauschen herausholen kann, wo ein Handy schon längst "kein Signal" meldet.
Wenn sie das Thema wirklich interessiert, dann lesen Sie darüber und vielleicht fehlen Ihnen dann ihre Worte nicht mehr und bekommen Interesse so einen technisch einwandfreien Artikel in "teletarif" als Wissens-Zuwachs zu verstehen.
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[2.1] MrChris antwortet auf MikeMurke
21.01.2021 03:05
Lieber @MikeMurke

Ich habe eigentlich kein Interesse weder den Bericht zu dem Thema zu lesen, noch deine Antwort.

Da Du dir aber so eine Mühe gemacht hast, möchte ich dir gerne antworten.
Natürlich gibt es im Amateurfunk kein Funkloch. Dafür gibt es aber Funkschatten. Das ist aber für die Leser dieser Webseite zu viel des Guten. Teltarif.de beschäftigt sich seit Anfang an mit den Themen Internet, DSL, Mobilfung, ect. das ist auch gut so.

Dementsprechend gibt es auch eine Zielgruppe von Lesern auf diesem Portal. Wenn man diese Leser nun mit der Überschrift "Im Amateurfunk gibt es kein Funkloch" anlocken möchte, dann sehe ich das so, als würde man damit die Meinung vertreten "wenn Du mal im Mobilfunk Bereich ein Funkloch hast, dann nutze doch CB-Funk oder Amateurfunk. Und das ist absoluter Quatsch.

Analoge und auch digitale Funkbetriebsarten aus dem Afu Bereich werden niemals ein Mobilfunknetz ergänzen. Und aus einem normalen Handy Nutzer macht man auch keinen Funkamateur, nur weil man ihm erzählt das es im Amateurfunk keine Funkloch gibt.

Amateurfunk und CB Funk ist ein Hobby. Mobilfunk ist eine Anwendung. Das eine ersetzt das andere nicht und das ist auch gut so.
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[2.1.1] rudiruessel antwortet auf MrChris
21.01.2021 14:21
Benutzer MrChris schrieb:
Ich habe eigentlich kein Interesse weder den Bericht zu dem Thema zu lesen, noch deine Antwort.

Da bin ich aber froh, dass die Seite "teltarif" und nicht MrChris' Blog heisst.
Dafür gibt es dann auch immer wieder Artikel, die zwar MrChris und auch auch den ein oder anderen nicht interessieren, dafür aber für Leser die von dem Thema überhaupt keine Ahnung haben durchaus die Perspektive erweitern können.

In diesem Fall zähle ich mich zwar nicht zu den Ahnungslosen und stimme im wesentlichen den Argumenten von MrChris zu, dass CB-Funk oder Amateurfunk
weder vergleichbar noch Ersatz für Mobilfunk sein können.
Wer allerdings so wenig Ahnung hat, dass er sowas denkt, für den kann der Artikel durchaus neue Einblicke vermitteln - und das ist sicher immer gut.

Ich bin nicht der Meinung, dass in dem Artikel bzgl. Mobilfunkersatz falsche Vorstellungen vermittelt werden. Wer den Artikel liest, erkennt den Aufwand (variabel) und die Grenzen.

Meine Kritik beschränkt sich darauf, dass man für den Laien mit ein oder zwei Sätzen noch die Abgrenzung zu den PMR-Funkgeräten hätte machen sollen.
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[2.1.1.1] hrgajek antwortet auf rudiruessel
21.01.2021 17:52
Hallo,

Benutzer rudiruessel schrieb:

Meine Kritik beschränkt sich darauf, dass man für den Laien mit ein oder zwei Sätzen noch die Abgrenzung zu den PMR-Funkgeräten hätte machen sollen.

Die PMR-Handfunkgeräte (korrekt PMR 446) arbeiten auf bis zu 48 digitalen oder analogen Kanälen im Frequenzbereich bei 446 MHz. Aufgrund der europäischen Richtlinien dürfen nur Geräte mit integrierter Stromversorgung und Antenne benutzt werden, was die Reichweite dieser Geräte stark einschränkt.

Steht man auf einem Hochhaus oder Aussichtsturm sind 40km Reichweite möglich, steht man in einer Häuserschlucht kann nach 500m schon "Schluss" sein.

Es (rechtliche Grauzone) Geräte fürs Auto mit fest angeschlossener Magnetfuß-Antenne) aber keine legale Möglichkeit, Antennen daheim am Haus (Balkon, Dach) zu montieren. Die Angst der Fernmelderegulierer war wohl, dass die Reichweite zu hoch und die Zahl der Störungen anderer Nutzer zu groß würde.

PMR446 wird gerne von spielenden Kindern und für Babysitter verwendet. Das kann dem Hobbyfunkfreund die Freude verderben.