Drei 2G-Netze

Im Jahre 2021 gleich drei GSM-Netze betreiben zu zulassen ist nichts anderes als Recourcenverschwendung. Schweigend über Schutzabstände, die dazu die Netzkapazitäten bei jedem von drei unnötig verringern.

Idealerweise sollte in D ein E-GSM mit 5 bis max. 7,5 MHz  Bandbreite und Triple-Netzkennung bleiben (RAN-Sharing, rollt endlich auch bei uns aus). Die drei MNOs können zusammen entscheiden, ob einer diese Rolle im ganzen Land oder je einer pro Region übernehmen soll.

Z. B. durch Roamingeinnahmen lässt sich das Netz mehr als gut finanzieren. Als Nebeneffekt wird jeder von drei stimuliert Roamingabkommen so zu gestalten, dass die Endgeräte von seinen Gästen sich priorisiert im eigenen LTE-Netz registrieren.

Die Aufgabe der BNetzA wäre die MNOs zum Gespräch an einem Tisch zwar sanft aber unvermeidbar einzuladen. Also, nichts anderes als Aufgabe der Regulierungsbehörden: Rahmenbedingungen zu schaffen und dessen Einhalten zu kontrollieren.