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was ist eigentlich mit dem Telekom-Kabel


26.02.2021 14:17 - Gestartet von chrschn
einmal geändert am 26.02.2021 14:20
Nur mal so am Rande: Die Telekom-Kabel zahlt auch die Telekom selber, warum das beim TV-Kabel (ob nun Kupfer oder Glasfaser) üerhaupt anders sein soll, ist und bleibt die Frage.
Wenn das Angebot attraktiv ist, werden die Firmen schon Kunden finden, wenn nicht, dann nicht.

Hinzu kommt, dass ein Teil der Zwangs-Nebenkosten-Kunden wohl Zusatzverträge haben dürfte (bspw. für HD-Empfang oder irgednwelche Programmpakete). Da klappt das Inkasso ja auch, warum also nicht für den "Basis"-Tarif.

Und das verlogenste an der ganze Debatte ist ja wohl, dass sonst die "armen" Alg2-Empfänger sich den TV-Empfang nicht mehr leisten können...
Was spricht denn dagegen, den Alg2-Satz entsprechend anzuheben. Im Schnitt wäre das ja nur ein Verschieben der ohnehin übernommenen Kosten von den Miet-Nebenkosten in den regulären Alg2-Satz - und so mancher würde dann die 10 Euro vielleicht in ein Zeitungsabo, Bücher oder - oh Schreck fürs Werbe TV - nettflix oder sonst was investieren und die TV-Inhalte über die kostenfreien Webstreams von ARD, ZDF und P7S1 sehen (nur RTL bliebe dann außen vor, wenn sie sich das weiter extra bezahlen lassen wollen)
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[1] DenSch antwortet auf chrschn
26.02.2021 20:47
Benutzer chrschn schrieb:
Nur mal so am Rande: Die Telekom-Kabel zahlt auch die Telekom selber, warum das beim TV-Kabel (ob nun Kupfer oder Glasfaser) üerhaupt anders sein soll, ist und bleibt die Frage.

Nein. Auch die Telekom baut nur bis zum APL. Inhouse ist Eigentümersache, genau wie beim Kabelnetz.
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[1.1] flatburger antwortet auf DenSch
27.02.2021 12:04
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer chrschn schrieb:
Nur mal so am Rande: Die Telekom-Kabel zahlt auch die Telekom selber, warum das beim TV-Kabel (ob nun Kupfer oder Glasfaser) üerhaupt anders sein soll, ist und bleibt die Frage.

Nein. Auch die Telekom baut nur bis zum APL. Inhouse ist Eigentümersache, genau wie beim Kabelnetz.

Zu Monopolzeiten bis Ende 1997 hat die Telekom "kostenfrei" bis zur 1.TAE installiert. Die Montagekosten waren in der Bereitstellungspauschale enthalten.

Die Leitungen wurden ab 1998 Eigentum der Hausbesitzer und die sind nun auch für die Installation (Elektriker) und Instandsetzung zuständig.

Die Glasfaser-Installationskabel erhält aktuell der Elektriker aktuell noch von der Telekom kostenfrei ausgehändigt damit es später keine Qualitätsprobleme beim Betrieb gibt. Der Elektriker hat normalerweise auch kein Glasfaser-Scheißgerät und Testgerät zu Verfügung.