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Wenn EIN Rechenzentrum eines Cloud-Providers abbrennt ...


16.03.2021 19:24 - Gestartet von ieee802.1q
...und ich verliere meine Daten oder bin nicht arbeitfähig, dann habe ich grundlegend was falsch gemacht bei meiner Cloud-Migration !

Einfach nur seinen on-premise Server in die Cloud zu shiften ist kein Cloud-Computing, das ist einfach nur outgesourcetes Hosting.

Wenn man wirklich in die Cloud geht, dann verteilt mal seine Daten und Services auf mehrere Zonen und das am besten noch über verschiedene Städte oder gar Länder.

Und man arbeitet als Infrastructure-as-Code und kann mit den Scripten binnen Minuten ganzen Rechenenzentren "wiederauferstehen" lassen. Sogar vollautomatisch.
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[1] helmut-wk antwortet auf ieee802.1q
18.03.2021 12:18
Benutzer ieee802.1q schrieb:
Wenn man wirklich in die Cloud geht, dann verteilt mal seine Daten und Services auf mehrere Zonen und das am besten noch über verschiedene Städte oder gar Länder.

Das Beispiel war ja gerade, dass "verschiedene Zonen" letzten Endes doch physisch benachbart waren, und "verschiedene Städte" nur begrenzt half, weil ein abgebranntes Zentrum die anderen lahm legte.

Wenn die Versprechen des Anbieters, was Trennung der Zonen etc. angeht, in der Praxis nichts wert sind, liegt es am Zentrum und nicht am Kunden.