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Wozu N26 wenn es bessere Banken gibt?


20.03.2021 10:57 - Gestartet von svenji2021
Warum sollten man ein Konto bei N26 eröffnen?
Bei N26 hat man keinen Support(Kein Telefon,Videogespräch) nur einen langsamen Chat. Die beiden Karten kosten jeweils 10€ (also 20€ pro 4 Jahre).Karten braucht man nunmal zu Geldabheben, da man nicht überall mit Karte zahlen kann(z.B Friseure und Imbiss) N26 ist in so viele Betrugsfälle involviert dass diese von anderen Banken gesperrt sind. Man darf sich also nicht wundern, wenn überweisungen von Bank XY zu N26 nicht durchgeführt werden. Dann lieber gleich zur DKB, wo Top-Services,Konto und Karten kostenlos sind.
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[1] (E)rik antwortet auf svenji2021
21.03.2021 16:24

6x geändert, zuletzt am 22.03.2021 13:54
Benutzer svenji2021 schrieb:
Warum sollten man ein Konto bei N26 eröffnen? Bei N26 hat man keinen Support(Kein Telefon,Videogespräch) nur einen langsamen Chat. Die beiden Karten kosten jeweils 10€ (also 20€ pro 4 Jahre).Karten braucht man nunmal zu Geldabheben, da man nicht überall mit Karte zahlen kann(z.B Friseure und Imbiss)

Leider wird bei Teltarif einseitig berichtet, was natürlich auch bei Lesern zu einem eingeschränkten Meinungsbild führt.
Die Einleitung eines jeden Artikels über N26 enthält dauerhaft den Hinweis, dass es mal Probleme mit dem Support gab. Dieses Urteil wird diese Bank hier daher scheinbar ewig begleiten, obwohl die Art der Erreichbarkeit eines Supports vielleicht bei dem, was Kunden wünschen, gar keine so große Rolle spielt wie die Verfügbarkeit von Bargeld (s.u) und Kontoführungs- und Postenpreise.

Ich frage einfach mal, wer hat denn den Support wirklich wie oft gebraucht und dann Probleme gehabt...?

Teltarif berichtet aber in der Regel nicht über traditionelle Banken und Sparkassen, wie bspw. das Hamburger Abendblatt, wenn diese Gebühren anpassen, so dass sich Kontoführung (Grundgebühr und Posten) um mal eben über 30% verteuern.

Für die fehlende Akzeptanz ausgegebener Karten kann übrigens die Bank überhaupt nichts. Das beeinflussen in erster Linie Kartenabrechnungsnehmen mit Gebühren, die in Altverträgen einfach für den Einzelhandel zu uninteressant waren, um mit Visa und Mastercard zu arbeiten.
Neue Verträge sind günstiger(da reguliert), wodurch letztlich auch die Akzeptanz dieser Karten steigen wird. Voraussetzung: der Einzelhandel kümmert sich...
Fakt ist aber: die Girocard der deutschen Bankenwirtschaft ist global der Exot, nicht Mastercard oder Visa. Und selbst die Deutsche Bank und einige Sparkassen bieten mittlerweile die Mastercard debit alternativ zur Girocard an.

Und für Bargeldabhebungen braucht man im übrigen nicht einmal zwangsläufig eine physische Karte.
Mit Cash26 kann ich in jeder Budni-, Penny- und Rewe-Filiale und vielerorts mehr kostenlos Geld abheben. Das ist sogar engmaschiger als jedes Geldautomaten-Netz.

Und wer trotzdem beide Karten (Mastercard debit und maestro) möchte: wie beschrieben beliefen sich dann die Kosten wohl auf 20 € - für vier Jahre Laufzeit...das sind nicht einmal 42 Cent im Monat.
Das kostet bei mancher Bank schon eine Online-Überweisung.

Ich hoffe, ich konnte dem allgemeinen N26-Bahing der Nicht-N26-Kunden etwas Abhilfe schaffen...

Einer Umfrage zufolge gaben 43% der Befragten übrigens an, ihr Bankkonto noch nie gewechselt und auch noch nie darüber nachgedacht zu haben.
Das liegt meiner Meinung aber weniger an der Unattraktivität diverser Direktbanken (wovon N26 ja nur eine ist), sondern viel mehr an der Trägheit der Kunden.
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[2] vincentgdg antwortet auf svenji2021
25.03.2021 12:32
Benutzer svenji2021 schrieb:
N26 nicht durchgeführt werden. Dann lieber gleich zur DKB, wo Top-Services,Konto und Karten kostenlos sind.

Wieso muss es immer kostenlos sein? Ich bin von N26 zurück zur Sparkasse vor Ort gewechselt. Ich habe noch keine bessere App als die von der SpK gefunden. N26 unterstützt immer noch kein HBCI, sodass ich das Konto nicht in meiner Banksoftware verwalten kann.
SpK für normale Geschäfte, Comdirect für alles, was Spaß macht, das reicht völlig.