Benutzer Chris111 schrieb:
Die ganze Internetsubventionitis auf dem Land, die derzeit für schnelles Festnetzinternet geschieht, halte ich für absolute Steuerverschwendung.
Zahlen muss das letztendlich der Steuerzahler. Wer am Land wohnt kann nicht nur von den günstigeren Mieten profitieren, sondern sollte die höheren Erschliessungskosten auch selbst tragen. So wie das bei Wasser, Abwasser, Gas usw auch der Fall ist.
Dass der Staat hier subventioniert, fördert Z.B. nur dass die Tiefbaufirmen derzeit Wucherpreise nehmen können.
Nun, einen Muetunterschied zwischen Sradt und Land - wo ist der? Macht gerade mal 10% aus, normale Wohnkage. Bei besonderer Lage mag das abweichen, in Großstädten abrr nur. Die ländlichen Vermietungen der Stadtbewohner sind an deren ortsüblicgen Mueten orientiert. Gier ist nicht lokal.
Da aucch alke anderen Kosten und Wege in ländlichen Bereichen etwas größer sind (man vergleiche da nur mal Treibstoffkosten), dürfte sich das Vorurteil in sein glattes Gegenteil auflösen. Gut, daß die Regierungsbeamten (durchaus auch Stadtflüchter) das mitbekommen haben. 50% Netto für Wohnkosten ausgeben zu müssen - auf dem Land keine Seltenheit.
Wer da gerechten Ausgleich möchte, sollte Mieten oberhalb einer akzeptierten Grenze zu 110% versteuern. Wer zu sehr erhöht, bekommt damit weniger, oder muß soviel echte Eerterhöhubg liefern, um in eine andere Wihnqualitätsklasse zu kommen. Alles legal - der Staat hat das Recht, über Steuern korrigierend umzuverteilen.
Mietzins sei es, der Mieten früher erhöht hat - diese Zinsen liefen aber teilweise schon unter Null, das seit vielen Jahren.