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Scheint bei mir ähnlich zu sein


26.04.2021 11:34 - Gestartet von DcPS
Nach Umzug war auf der vorher von drr Tekekom bedienten Leitung probkemlis 50MBit/s möglich, bei o2 dann 28. Der Telekom-Technijrr stellte auch 50 am >hazsvrrteilrr fest, aber mit Gerät (dort mal hingestellt) nur 30.
Die Schukd wurde auf o2 geschoben. Frage mich nur, warum beim Anbieterwechsel die Drähte im Haus verändert wurden, Leitungen sind ja manchmal unterschiedlich.
"Kommen sue doch zu uns" war die einzige Ausssfe. Bin dann zu Easybell gegangen, gleiches Problem, trotz nagelneuer Technik(die sei bei o2 vorgeblich schuld gewesen). Interessanterweise ging aber bei gebuchten 100 nun 70 MBit/s.
Sorry, aber so etwas sieht sehr nach geplanter Verweigerung der Telekom aus.
Wenn dann - obwohl Glasfaser bereits in den Verteilerschränken liegt - bei Glasfaser das gleiche passiert, dürfte der Beweis erbracht sein, oder.
An den Frräten liegt es jedenfalls nicht- die lokalisieren alle eine Schwachstelle im Hausanschlußkästchen selber. Und darauf greift nzr due Tekekom zu-hier zumindest.
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[1] muc80337 antwortet auf DcPS
27.04.2021 11:16
Benutzer DcPS schrieb:
Die Schukd wurde auf o2 geschoben.
Das würde ich mal unter "Quatsch" verbuchen.

Die Telefonleitungen im Haus gehören übrigens nicht der Telekom und sind noch nicht einmal unbedingt von der Telekom verlegt, das hat auch gerne mal ein Elektriker oder ein Heimwerker gemacht. Die gehören dem Eigentümer. "Früher" bei Telefonie und der Anfangszeit von DSL/VDSL (bevor Vectoring und später Supervectoring eingeführt wurde) war das mit der Qualität/Spezifikation der Kabel noch relativ egal. Auch eine zweite TAE-Dose störte da nicht so sehr. Auch dlan/Powerline konnte man da in der Regel problemlos nutzen. Das ist mit den höheren Frequenzen, die mit Vectoring und Supervectoring genutzt werden nicht mehr so.

Sorry, aber so etwas sieht sehr nach geplanter Verweigerung der Telekom aus.
Das sieht für mich mehr nach einer Fehleinschätzung Deinerseits aus weil Du manche physikalischen und technischen Zusammenhänge nicht gut genug kennst.
Wobei es sicher auch so ist, dass die Telekom sich in der Regel nur soweit reinhängt wie sie vertraglich und regulatorisch verpflichtet ist, nicht unbedingt soweit dass der z.B. 1und1-Kunde maximale Zufriedenheit erlangt. Aber das macht sie bei eigenen Kunden auch nicht immer ;-)
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[1.1] DcPS antwortet auf muc80337
27.04.2021 13:09
Benutzer muc80337 schrieb:
Benutzer DcPS schrieb:
Die Schukd wurde auf o2 geschoben.
Das würde ich mal unter "Quatsch" verbuchen.

Die Telefonleitungen im Haus gehören übrigens nicht der Telekom und sind noch nicht einmal unbedingt von der Telekom verlegt, das hat auch gerne mal ein Elektriker oder ein Heimwerker gemacht. Die gehören dem Eigentümer. "Früher" bei Telefonie und der Anfangszeit von DSL/VDSL (bevor Vectoring und später Supervectoring eingeführt wurde) war das mit der Qualität/Spezifikation der Kabel noch relativ egal. Auch eine zweite TAE-Dose störte da nicht so sehr. Auch dlan/Powerline konnte man da in der Regel problemlos nutzen. Das ist mit den höheren Frequenzen, die mit Vectoring und Supervectoring genutzt werden nicht mehr so.

Sorry, aber so etwas sieht sehr nach geplanter Verweigerung der Telekom aus.
Das sieht für mich mehr nach einer Fehleinschätzung Deinerseits aus weil Du manche physikalischen und technischen Zusammenhänge nicht gut genug kennst.
Wobei es sicher auch so ist, dass die Telekom sich in der Regel nur soweit reinhängt wie sie vertraglich und regulatorisch verpflichtet ist, nicht unbedingt soweit dass der z.B. 1und1-Kunde maximale Zufriedenheit erlangt. Aber das macht sie bei eigenen Kunden auch nicht immer ;-)


Nun, ich war ja mit vor Ort, die Tekekom-Techniker machen nur Serviceleistungen und werden genau dafür bezahlt. Bei drei Vesucge hat jeder behauotet (und deren Geräte zeigten das an - daß etwas über 50 MBit zur Verfügung standen. Hat man aber länger als etwa 50 Sekunden gemessen gehabt, ging der Wert runter, etwas mehr als sie Hälfte war möglich, gering schwankend. In der Welt der Physik kenne ich mich als promovierter Ingenieur schon aus, die Meßwerte stimmen. Auch Störabstandsmarge, Frequenzgang und sogar die nahezu nie auftretenden Fehler deuten auf gute Leutjngsvrrbindungen hin, 400m Leitungslänge untermauert das.
Es deutet leider alles auf eine Andere als physikalisch beeinflußte Übertraguhgsrate hin. Die Fritzboxen verwenden im übrigenEchomessungen, um Störstellen zu finden, beide Bixen melden da im Tokrranzbereich identische Werte: kurz nach oder in der Dose (deshalb auch gleiches Verhalten am Hausanschluß und an der TAE-Dose).

Es ist lokal (Ortsebene) übrigens seit über zwanzig Jahren das gleiche Spiel: Erst wenn ein privater Anbieter kommt, unternimmt die Tekekom schlagartig etwas. Hauptsache, der Private wird verdrängt, auch wenn die Telekom erst danach etwas unternimmt, jahrelang. Ein sehr unschöner Zug, dieses Geschäftsgebaren. Reiner Monopolkapitalismus, zumindest versucht man es immer wieder - zumindest lokal.
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[1.1.1] muc80337 antwortet auf DcPS
27.04.2021 13:48
Benutzer DcPS schrieb:
Nun, ich war ja mit vor Ort, die Tekekom-Techniker machen nur Serviceleistungen und werden genau dafür bezahlt. Bei drei Vesucge hat jeder behauotet (und deren Geräte zeigten das an - daß etwas über 50 MBit zur Verfügung standen. Hat man aber länger als etwa 50 Sekunden gemessen gehabt, ging der Wert runter, etwas mehr als sie Hälfte war möglich, gering schwankend.

Wie kam es zu der folgenden Messung? Wurde da mittlerweile Vectoring eingeführt und am 50er war noch kein Vectoring aktiv?
Interessanterweise ging aber bei gebuchten 100 nun 70 MBit/s.
Wenn Vectoring aktiv ist, dann laufen VDSL50 und VDSL100 üblicherweise mit derselben Geschwindigkeit auf der Modemverbindung. Der VDSL50 wird dann vom Traffic Shaper runtergebremst.

Ansonsten tritt noch DLM in Erscheinung und macht eine Optimierung übers Bündel - das passiert aber im Wartungsfenster nach Mitternacht/vor dem Morgen.
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[1.1.1.1] DcPS antwortet auf muc80337
27.04.2021 16:02
Benutzer muc80337 schrieb:
Benutzer DcPS schrieb:
Nun, ich war ja mit vor Ort, die Tekekom-Techniker machen nur Serviceleistungen und werden genau dafür bezahlt. Bei drei Vesucge hat jeder behauotet (und deren Geräte zeigten das an - daß etwas über 50 MBit zur Verfügung standen. Hat man aber länger als etwa 50 Sekunden gemessen gehabt, ging der Wert runter, etwas mehr als sie Hälfte war möglich, gering schwankend.

Wie kam es zu der folgenden Messung? Wurde da mittlerweile Vectoring eingeführt und am 50er war noch kein Vectoring aktiv?
Interessanterweise ging aber bei gebuchten 100 nun 70 MBit/s.
Wenn Vectoring aktiv ist, dann laufen VDSL50 und VDSL100 üblicherweise mit derselben Geschwindigkeit auf der Modemverbindung. Der VDSL50 wird dann vom Traffic Shaper runtergebremst.

Ansonsten tritt noch DLM in Erscheinung und macht eine Optimierung übers Bündel - das passiert aber im Wartungsfenster nach Mitternacht/vor dem Morgen.

Wir reden von stabilen Umständen. Die komplette Verkabelung ist vor drei Jahren beendet worden, Glasfaser in alle Verteilerschränke (400m Leitungslänge weg). Da war außer zum Porttausch und Kabel umklemmen niemand mehr dran, an dem "grauen Kasten". Das erste Mal des Technikers - ein Umklemmen der Drähte am Hausanschluß (wozu das nötig war, erscheint eben fraglich - ein paar Häuser weiter kam nie deswegen jemand ins Haus) wurde ja auch die 50 bestätigt - nach etwa einer Minute waren die aber nicht mehr da. Ein Port wurde auf Anruf ausgewechselt, war aber nicht das Problem. Es war dann einiger Nachweisaufwand notwendig, um zusammen mit AVM auszuschließen, daß der Fehler heimseitig liegt (da ist einiges an Hilfsmitteln in der Fritzbox enthalten, und ich hatte mehrere Geräte verschiedener Herstellungsjahre). Die Leitung gibt manchmal nachts sogar 120 MBit stoßweise ab, es liegt also nicht an der Leitung an sich. Wenn man nach einer Neuanmeldung protokolliert, wird zuerst 50 ausgehandelt (hinten noch ein par Byte extra), und nach einer Minute -allerdings ohne das Fehler auftreten oder die Störabstandsmarge steigt (leider kann ich die nur bei mir sehen) - wird dann runtergeregelt auf die 30. Mit den 20 Upload (nie bestellt) gibt es aber keine Probleme, die Übertragungszeiten deuten auch da nicht auf eine relevante Fehlermarge in der Richtung hin (bei zig GB im Block sollte das schon auffallen).
Easybell vermag da nichts zu tun, ist auf die Telekom angewiesen. Und das läßt mich an eine alten Witz denken:
In einer Brauerrei verschwinden immer Getränke, über Nacht. Außer dem Besitzer haben noch drei Arbeiter da einen Zugang, auch nachts. Also schaltet er die Kripo ein, die ermittelt: Kein Einbruch. Es muß jemand von den dreien sein. Also Frage an den Chef: Wer kann es sein? Der legt aber für alle drei die Hand ins Feuer: Der erste trinkt nicht mal zur Weihnachtsfeier, ihm wird höllisch schlecht. Der Zweite wohnt sehr weit weg, kann es auch nicht sein. Vertseht der Kripomann. Und der dritte? Der ist doch als geheilt aus der Trinkerheilanstalt entlassen worden.
In dem Sinne: Man kann nichts beweisen, es sei denn man beschlagnahmt alle Technik, läßt eine Forensiker alles auswerten. Dürfte eher nicht verhältnismäßig sein, um der Telekom unangepaßtes Verhalten nachzuweisen, woran dann wie immer ein Einzelner die Schuld auf sich nimmt und in den Vorruhestand geht.
Frei nach Breecht also, wie die Haifischsache...
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[1.1.1.1.1] flatburger antwortet auf DcPS
27.04.2021 16:30
Benutzer DcPS schrieb:
Benutzer muc80337 schrieb: Easybell vermag da nichts zu tun, ist auf die Telekom angewiesen. In dem Sinne: Man kann nichts beweisen, es sei denn man beschlagnahmt alle Technik, läßt eine Forensiker alles auswerten.

Hier ein Film zum Thema Störungsbeseitigung ab ca. 10:00 im Haushalt.
https://www.youtube.com/watch?v=7UEnHkYYJgk

Aufgrund der Tatsache, dass die inhouse Leitung dem Kunden gehört kann ich mir vorstellen, dass die Telekom bei Wettbewerbern diesen Aufwand der Störungssuche im Haushalt nicht leisten muss.
https://www.immobilienscout24.de/wissen/vermieten/vermieter-muss-telefonleitung-instandhalten.html
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[1.1.1.1.1.1] DcPS antwortet auf flatburger
27.04.2021 19:01
Benutzer flatburger schrieb:
Benutzer DcPS schrieb:
Benutzer muc80337 schrieb: Easybell vermag da nichts zu tun, ist auf die Telekom angewiesen.
In dem Sinne: Man kann nichts beweisen, es sei denn man beschlagnahmt alle Technik, läßt eine Forensiker alles auswerten.

Hier ein Film zum Thema Störungsbeseitigung ab ca. 10:00 im Haushalt.
https://www.youtube.com/watch?v=7UEnHkYYJgk

Aufgrund der Tatsache, dass die inhouse Leitung dem Kunden gehört kann ich mir vorstellen, dass die Telekom bei Wettbewerbern diesen Aufwand der Störungssuche im Haushalt nicht leisten muss.
https://www.immobilienscout24.de/wissen/vermieten/vermieter-muss-telefonleitung-instandhalten.html

Es sollte eigentlich klar geworden sein, daß der Fehler in der Strecke ab Hausanschluß (= der Telekom zugehörig) liegen muß, und daß nicht die Leitung das Problem ist, sondern die Vermittlung. Zumindest weist ein direkt vom Techniker an den Hausanschluß - nicht die TAE-Dose - angebundenes Gerät (logischerweise mit verschiedenen Anschlußkabeln versucht) darauf hin.
Da der Fehler auch bei den letzten Messungen auf den Geräten der Techniker auftrat - eben nach 50 Sekunden urplötzlich - und dies reproduzierbar war nach einer Trennung und erneuten Verbindung, ist es ganz klar Sache der Telekom.
Einige Techniker selber konnten sich das Verhalten nicht erklären - bis auf den einen, der riet, zur Telekomzu wechseln (was dann schon zum nachdenken anregt, nicht wahr).