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Paypal mit QR Code an der Kasse zahlen


06.05.2021 17:25 - Gestartet von Hofrat
Ich habe bisher noch nirgends die Paypal Lösung gefunden oder gesehen. Meine Erfahrung kleine Läden Kioske Friseure Fusspfleger Kosmetiker Podologen usw. wollen nur Bargeld, nach meinen Erfahrungen und nachdem was ich so mitbekomme. Gerade heute in der Reinigung gewesen Wintersachen zur Reinigung abgegeben, älterer freundlicher Herr, aber nur Bargeld wollte er haben. Keine andere Bezahlmöglichkeit. Paypal an der Kasse hatte ich bei einigen gefragt, kein einziger kannte das. Ich nutze in Geschäften Google Pay mit hinterlegter Amazon Prime Visa Kreditkarte. Online nutze ich Paypal mit hinterlegter Amazon Prime Visa Kreditkarte. Ich begrüße die Vielfalt und würde es daher auch begrüßen wenn man zusätzlich überall mit Paypal in allen Geschäften bezahlen könnte und mit Google Pay und allen Kreditkarten. Bei Deinstleistern oder kleineren Geschäften, heißt es leider - immer noch - nur bares ist wahres. Soweit wie möglich suchen wir uns Dienstleister und Geschäfte danach aus, dass mit Google Pay und mit allen möglichen Kreditkarten bezahlt werden kann. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, wechseln wir - soweit möglich und vertretbar - den Dienstleister und das Geschäft.
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[1] Volki7 antwortet auf Hofrat
06.05.2021 20:52
Benutzer Hofrat schrieb:
Ich habe bisher noch nirgends die Paypal Lösung gefunden oder gesehen.

In meiner Zettle-App (zuvor iZettle, nun bei PayPal beheimatet) kann ich nun neben der Nutzung des Kartenlesers auch einen PayPal-QR-Code auf dem Smartphone-Display darstellen lassen.
Einen solchen kann sich ja auch jeder offiziell bei PayPal generieren lassen.
https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/qr-code-download
Eine selbstgebastelte Alternative hierzu wäre vielleicht noch eine PayPal.me-URL als QR-Code.
Die Beschränkung auf ein Lastschriftkonto bei der virtuellen PayPal-Karte in Google Pay bzw. MasterCard-Akzeptanz beim Händler ließe sich damit aber umgehen.
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[2] kammann antwortet auf Hofrat
06.05.2021 22:18
Benutzer Hofrat schrieb:
>Soweit wie möglich suchen wir uns Dienstleister und
Geschäfte danach aus, dass mit Google Pay und mit allen möglichen Kreditkarten bezahlt werden kann. Wenn dies nicht der Fall sein sollte, wechseln wir - soweit möglich und vertretbar
- den Dienstleister und das Geschäft.
Gerade für kleine Händler ist die Kreditkartenakzeptanz noch immer ein Kostenfaktor und sie ist deutlich teurer als eine reine Girocard-Akzeptanz. Mit den Apps von VR-Banken und Sparkassen lässt sich problemlos per Smartphone zahlen - ohne Google Pay und ohne Mehrkosten für den Händler.
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[2.1] Hofrat antwortet auf kammann
06.05.2021 22:46

einmal geändert am 06.05.2021 22:48
Benutzer kammann schrieb:

Gerade für kleine Händler ist die Kreditkartenakzeptanz noch immer ein Kostenfaktor und sie ist deutlich teurer als eine reine Girocard-Akzeptanz. Mit den Apps von VR-Banken und Sparkassen lässt sich problemlos per Smartphone zahlen - ohne Google Pay und ohne Mehrkosten für den Händler.

Ich bin weder Kunde von VR Banken noch von Sparkassen. Bei der DKB und bei Wise zahle ich keine Kontoführungsgebühren. Sollte die DKB für die Girocard Gebühren einführen, werde ich diese wahrscheinlich kündigen. Bei Wise kostet jede Überweisung in Euro 28 Cent, jede Überweisung ist eine Echtzeitüberweisung in Euro bei Wise. Eine Girocard gibt es nicht bei Wise. Für mich als Privatperson sind Kontoführungsgebühren, Girocard Einsatzgebühren usw. ein Kostenfaktor. Amazon Visa Prime Kreditkarte kostet für mich als Prime Kunde nichts zusätzlich.
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[2.1.1] janton2000 antwortet auf Hofrat
06.05.2021 22:56

2x geändert, zuletzt am 06.05.2021 22:58
Also wenn ich Besitzer eines Ladens wäre, würde ich wahrscheinlich auch nur Girocard akzeptieren. In Deutschland haben 100% der Kunden eine Girocard. Die wenigen Kunden, die lieber mit Kreditkarte zahlen würden, zücken falls nicht möglich auch ihre Girocard und gut ist. Wieso sollte man da höhere Gebühren an MasterCard/Visa abdrücken?
PS: Ich bin selbst N26-Kunde und zahle daher auch wo möglich mit MasterCard und würde mir eine flächendeckende Akzeptanz wünschen, aber aus Händlersicht macht das nur wenig Sinn.
Benutzer Hofrat schrieb:
Benutzer kammann schrieb:

Gerade für kleine Händler ist die Kreditkartenakzeptanz noch immer ein Kostenfaktor und sie ist deutlich teurer als eine reine Girocard-Akzeptanz. Mit den Apps von VR-Banken und Sparkassen lässt sich problemlos per Smartphone zahlen - ohne Google Pay und ohne Mehrkosten für den Händler.

Ich bin weder Kunde von VR Banken noch von Sparkassen. Bei der DKB und bei Wise zahle ich keine Kontoführungsgebühren. Sollte die DKB für die Girocard Gebühren einführen, werde ich diese wahrscheinlich kündigen. Bei Wise kostet jede Überweisung in Euro 28 Cent, jede Überweisung ist eine Echtzeitüberweisung in Euro bei Wise. Eine Girocard gibt es nicht bei Wise. Für mich als Privatperson sind Kontoführungsgebühren, Girocard Einsatzgebühren usw. ein Kostenfaktor. Amazon Visa Prime
Kreditkarte kostet für mich als Prime Kunde nichts zusätzlich.
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[2.1.1.1] sangyong antwortet auf janton2000
07.05.2021 00:53
Ich habe selber eine lange Zeit in einem Laden an der Kasse gearbeitet.

Die Girocard stirbt so langsam aus. Die jungen Leute kriegen Kreditkarten (meist Debit) ausgestellt und zahlen damit.
Bei Google Pay und Apple Pay sind auch meist Kreditkarten hinterlegt.

Hinter der N26 Maestro versteckt sich eine virtuelle Mastercard. Bei manchen Alt-Terminals wird die nicht akzeptiert.

Man sollte sich daher seinen Händler gut auswählen. Entweder er geht mit der Zeit oder er muss sterben. Wenn ich mit meinen N26 Karten nicht zahlen kann, gebe ich dort auch kein Geld aus.

Die wollen ja was von mir... und ich nicht von denen. Konkurrenz gibt es wie Sand am Meer.
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[2.1.1.1.1] janton2000 antwortet auf sangyong
07.05.2021 11:21
Also ich arbeite selbst neben meinem Studium an der Kasse in einem REWE-Markt in Gießen (80.000 Einwohner, totale Studentenstadt). Hier zahlen vielleicht 5% der Kunden mit Kreditkarte und diese Kunden sind meist eher zwischen 40 und 60 Jahren. Die jungen Leute zahlen meist bar oder mit Girocard. Smartphones sehe ich kaum und wenn dann ist es meist Apple Pay mit der Sparkassen Girocard. Auch hier sind es eher Männer zwischen 40 und 60 Jahren, die das nutzen. Selbst wenn ich in meinen ziemlich technikaffinen Freundeskreis schaue, nutzt niemand Kreditkarten. Zumindest von den Mobile Payment Apps der VR-Banken und Sparkassen und Apple Pay für die Sparkassenkunden konnte ich meine meisten Freunde überzeugen. Aber wenn ich mir so die Mädchen in meinem Alter anschaue, da ist doch der riesige Geldbeutel mit dicken Scheinen, der nirgends reinpasst noch voll in Mode. So schön es auch wäre in Deutschland werden wir immer in der digitalen Steinzeit bleiben...
Benutzer sangyong schrieb:
Ich habe selber eine lange Zeit in einem Laden an der Kasse gearbeitet.

Die Girocard stirbt so langsam aus. Die jungen Leute kriegen Kreditkarten (meist Debit) ausgestellt und zahlen damit. Bei Google Pay und Apple Pay sind auch meist Kreditkarten hinterlegt.

Hinter der N26 Maestro versteckt sich eine virtuelle Mastercard. Bei manchen Alt-Terminals wird die nicht akzeptiert.

Man sollte sich daher seinen Händler gut auswählen. Entweder er geht mit der Zeit oder er muss sterben. Wenn ich mit meinen N26 Karten nicht zahlen kann, gebe ich dort auch kein Geld aus.

Die wollen ja was von mir... und ich nicht von denen.
Konkurrenz gibt es wie Sand am Meer.
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[2.1.1.1.1.1] basti99 antwortet auf janton2000
07.05.2021 11:40
Die Schilderung entspricht ziemlich genau den letzten Auswertungen der Zahlungsabwickler. Die Girocard hat auch im letzten Jahr weiter zugelegt, und der Anteil der Smartphone-Umsätze (apple / google-pay) liegt deutlich unter 10%.
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[2.1.1.1.1.1.1] Hofrat antwortet auf basti99
07.05.2021 13:29
Benutzer basti99 schrieb:
Die Schilderung entspricht ziemlich genau den letzten Auswertungen der Zahlungsabwickler. Die Girocard hat auch im letzten Jahr weiter zugelegt, und der Anteil der Smartphone-Umsätze (apple / google-pay) liegt deutlich unter 10%.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Girocard durch die Debitkarte ersetzt werden wird. Allerdings nicht bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken, aber die hinken ja immer der Zeit um Jahre zurück. Moderne und vor allem Zeit gemäße Banken setzen auf die Debitkarte. Ich bin weder Sparkassen Kunde noch Genossenschaftsbanken Kunden. Die beiden sind mir zu teuer, zudem verkauft der angebliche Bankberater (in Wirklichkeit Verkäufer) nicht das was das Beste für die Kunden ist sondern das was das Beste für die Bank ist. Junge Leute mit Sparkassen oder Genossenschaftsbanken Konto übernehmen das von Eltern Grosseltern Onkel und Tante, weil alle Verwandten schon immer bei Genossenschaftsbanken oder Sparkassen waren. Leider wird dann schon für Kinder dort wieder ein Konto eröffnet.
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[2.1.1.1.1.2] sangyong antwortet auf janton2000
07.05.2021 11:47
Finde den Unterschied.

München (City) - "Fünf Höfe"

Rewe in Gießen

Je höher die Einkommen - Kreditkarte
Je größer die Stadt - Kreditkarte
Je höher die Bildung - Kreditkarte

Fahre ich nur 50 Kilometer in einer bayerische "Großstadt" wie A, R oder IN zahlen sie wieder alle mit Bargeld. Die kennen das nicht. Die sind insgesamt abgehängt und einfach zurückgeblieben. Hört sich hart an, ist aber so. In meiner alten Heimatstadt würden sie wahrscheinlich noch mit Reichsmark bezahlen...

Alle neuen Services und Dienstleistungen gehen in die Ballungsräume. Warum?

Ja weil der Rest leider nicht flexibel oder aufnahmefähig ist. Ich wundere oft wie phlegmatisch die Leute sind.
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[2.1.1.1.1.2.1] Hofrat antwortet auf sangyong
07.05.2021 13:35

Je höher die Einkommen - Kreditkarte Je größer die Stadt - Kreditkarte
Je höher die Bildung - Kreditkarte

Das kann gut sein.
Vor allem denke ich dass Bildung und das Vorbild in der Familie Verwandtschaft eine große Rolle spielen.

Ich wundere oft wie phlegmatisch die Leute sind.

Das Wunder mich ebenfalls.
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[2.1.1.1.1.3] kammann antwortet auf janton2000
07.05.2021 18:50
Benutzer janton2000 schrieb:
Also ich arbeite selbst neben meinem Studium an der Kasse in einem REWE-Markt in Gießen (80.000 Einwohner, totale Studentenstadt). Hier zahlen vielleicht 5% der Kunden mit Kreditkarte
Gute Schätzung,die gestern von einer Studie veröffentlichten Zahlen:
https://www.it-finanzmagazin.de/kartenzahlungen-im-einzelhandel-gewinner-der-corona-pandemie-120380/ geben folgende Verteilung an:
2/3 zahlen bar (66%), 24% mit Girocard, 5% mit Kreditkarte, <1% mit sonstigen Debitkarten. Ob daran eine Abkehr der DKB und comdirect von der Girocard wirklich etas ändern wird - ich glaube kaum.

Die 66% Barzahler finde ich schon heftig - Da gibt es in Zeiten von Corona also tatsächlich Leute, die online reservieren, mit Luca oder sonstigigen Apps irgendwo einchecken und dann aber bar bezahlen. Also an der Datensparsamkeit wird das wohl kaum liegen, viele davon haben eher eine (steuerfreie) Bargeldquelle...
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[2.1.1.1.1.3.1] basti99 antwortet auf kammann
07.05.2021 19:50
Benutzer kammann schrieb:


Die 66% Barzahler finde ich schon heftig - Da gibt es in Zeiten von Corona also tatsächlich Leute, die online reservieren, mit Luca oder sonstigigen Apps irgendwo einchecken und dann aber bar bezahlen. Also an der Datensparsamkeit wird das wohl kaum liegen, viele davon haben eher eine (steuerfreie) Bargeldquelle...


Ich denke, es geht hier um Transaktionen. Beim Umsatz dürfte die Verteilung anders sein. Ich wohne in der Innenstadt einer Millionen-Stadt. Im Supermarkt zahlt mindestens die Hälfte in bar. Auch junge Leute. Dieser Kartenhype ist herbeigeschrieben. Wenn junge Leute kontaktlos mit Karte zahlen, ist es meistens die Girocard der örtlichen Sparkasse, die man an Farbe und Aufmachung gut erkennt.
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[3] sangyong antwortet auf Hofrat
07.05.2021 00:49
Wer auf Bargeld besteht, wird gemieden. Ich mache das schon lange nicht mehr mit. Ich hab schon große Tüten beim Bäcker wieder auspacken lassen, weil man auf einen Mindestumsatz bestand.

Gott sei Dank hat seit Corona so ziemlich jeder ein Terminal. Und wer es nicht anbieten kann... um den ist es nicht schade. Denn die Terminals und Zahlungsmodelle werden immer billiger. Da gibt es keine Ausreden mehr.

Es ist ja nicht so, dass Bargeld kein Geld kostet. Für die Annahme verlangen Banken Geld und für die Rollen -welche ausgegeben werden- werden auch Gebühren erhoben.
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[3.1] basti99 antwortet auf sangyong
07.05.2021 06:56
Benutzer sangyong schrieb:
Wer auf Bargeld besteht, wird gemieden. Ich mache das schon lange nicht mehr mit. Ich hab schon große Tüten beim Bäcker wieder auspacken lassen, weil man auf einen Mindestumsatz bestand.

Gott sei Dank hat seit Corona so ziemlich jeder ein Terminal. Und wer es nicht anbieten kann... um den ist es nicht schade. Denn die Terminals und Zahlungsmodelle werden immer billiger.
Da gibt es keine Ausreden mehr.

Es ist ja nicht so, dass Bargeld kein Geld kostet. Für die Annahme verlangen Banken Geld und für die Rollen -welche ausgegeben werden- werden auch Gebühren erhoben.

Ich esse doch nicht irgendeinen Mist, nur weil meine Bank nicht in der Lage ist, eine breit akzeptierte Karte auszugeben. Ich würde eher die Bank wechseln als den Händler / Handwerker. Es gibt noch Leute, deren Einkaufserlebnis besteht nicht nur aus abgepacktem Billigfleisch, McDonalds und Aufbackstuben für osteuropäische Teigrohlinge. Auch habe ich es bereits in der Spitzengastronomie erlebt, dass nur Girocard akzeptiert wird. Mein Eindruck ist, die Girocard wird zum Statussymbol.
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[3.1.1] sangyong antwortet auf basti99
07.05.2021 08:39
Bäcker sterben aus. Sind selten mit der Zeit gegangen.
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[3.1.1.1] 2ichy antwortet auf sangyong
07.05.2021 10:52
Benutzer sangyong schrieb:
Bäcker sterben aus. Sind selten mit der Zeit gegangen.

Die kleinen schon - die Ketten überleben. Toll!
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[3.1.1.1.1] sangyong antwortet auf 2ichy
07.05.2021 11:05
Die kleinen die noch selber backen und auf die Bedürfnisse der neuen Kundschaft eingeht, überlebt hier ohne Probleme. Muss halt Bio und naturbelassen sein. Dann kann man für einen halben Laib auch mal knapp 5 euro verlangen. Und mit der Karte sollte man zahlen können. Das wollen die jungen Leute.

Der Rest ist billig oder stirbt. Ich hab wenig Mitleid.
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[3.1.1.1.1.1] basti99 antwortet auf sangyong
07.05.2021 13:38
Benutzer sangyong schrieb:
Die kleinen die noch selber backen und auf die Bedürfnisse der neuen Kundschaft eingeht, überlebt hier ohne Probleme. Muss halt Bio und naturbelassen sein. Dann kann man für einen halben Laib auch mal knapp 5 euro verlangen. Und mit der Karte sollte man zahlen können. Das wollen die jungen Leute.

Der Rest ist billig oder stirbt. Ich hab wenig Mitleid.

Mein Bäcker überlebt, auch ohne Kreditkarte. Und die prekäre n26- Kundeschaft (oder die meisten jungen Leute) können sich meinen Bäcker und auch meinen Fleischer gar nicht leisten. Derenen Zahlungsbedürfnisse sind dort vollkommen irrelevant.
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[3.1.1.1.1.1.1] sangyong antwortet auf basti99
07.05.2021 13:45
Ahja die prekäre N26 Kundschaft. Die Monate und Jahre eine gute Zahlungsmoral beweisen müssen, bevor sie den Dispo freigeaschaltet bekommen...

Zu deinem völkischen Metzger Bäcker würde ich sicherlich nicht gehen.
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[3.1.1.2] Hofrat antwortet auf sangyong
07.05.2021 13:37
Benutzer sangyong schrieb:
Bäcker sterben aus. Sind selten mit der Zeit gegangen.

Das ist ein Manko von sehr vielen Beackern, leider.
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[3.1.1.3] Unkel Sam antwortet auf sangyong
24.06.2021 12:23
Benutzer sangyong schrieb:
Bäcker sterben aus. Sind selten mit der Zeit gegangen.

Nee, das ist Deutschland !

Beispiel:
Hier bekommt der Bäcker für seine Arbeit einen HUNGERLOHN !
Ginge ich jetzt als Bäcker in die Schweiz, oder würde bei coop Beispiel im Volkiland arbeiten, hätte ich einen gescheiten Verdienst und könnte meinen Beruf (Berufung) bis zur Rente mit einer anständigen Pension nachgehen !

Aber hier in BRD ?

Also wird alles mit 450 Jobbern erledigt, Lebensmittel ist zur Ramschware verkommen, Essen sie mal ein Brot oder Brötchen von einer Bäckerei, meinetwegen beim Volg in CH das sind Welten.

Das Problem in Deutschland, wo können wir noch sparen, also wird Deutschland im Digtalen Steinzeitalter verbleiben. In Deutschland gehts doch seit Jahrzehnten "RÜCKWÄRTS". ist es die Lösung das der deutsche Arbeitsmarkt mit billig Arbeitern überflutet wird, sei es im Gemüseanbau oder auf dem LKW Markt mit billigen Osteuropäischen Fahrern, das kann ja auch nicht die Dauerlösung sein ?

Glauben Sie derzeit das Deutschland 80 Millionen Einwohner hat, ich nicht !
Wenn mann alles zusammenrechnet was sich an Arbeitskräften in BRD unter der Woche sich bewegt, müsste gefühlt der Rest von Europa hier zum Arbeiten da sein.

Was verdient hier denn noch ein Frisör oder Fusspflege oder Koch oder Bäcker und Konditor oder Handwerker, alles will in die Industrie, die Industrie hat nichts mehr zu vergeben / zu verteilen.

Wir werden den Weg wie England gehen (hat mit Brexit nichts zu tun), das habe ich "damals" 1980 schon gesehen.

(Mein) Fazit:
Ich würde die Kassen abschaffen, die sind Nutzlos, Ware über einen Hand-Scanner im Do it your Self verfahren ziehen, siehe unser europäischen Nachbarländer, nur Ware über den Scanner zu ziehen und mir einen schönen Tag / Wochenende zu wünschen ist mir echt zu doof. Es kann nicht sein das Kassenpersonal unterbesetzt, unfreundlich oder gehetzt ist, Schauen sie sich mal den Umgang an Coop, Migros oder Denner an den Kassen an &#128064;
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[3.1.1.3.1] sangyong antwortet auf Unkel Sam
26.06.2021 12:43
Da ist leider was Wahres dran...

D hat sich in vielen Bereichen absolut downgegradet... Anstatt -dank hoher Kaufkraft- auf Qualität und faire Löhne zu setzen, geht es nur um billig, billig, billig...

Das merkt man wenn man die Grenze nach Österreich überschreitet. Zwar sind SPAR und Billa teurer als in Deutschland... Doch die Qualität ist um Meilen besser. Einen Wein für 2 Euro sucht man vergebens. Dafür viele regionale Produkte die zwar mehr kosten, aber eine bessere Qualität haben.

Da findet man dann auch noch einen Bäcker der wirklich selber backt.

In spätestens 30 Jahren werden wir die Rechnung für dieses Handeln präsentiert bekommen. All die Menschen, werden zu Aufstockern und kommen mit ihrer Rente niemals zurecht. Da steht die Schweiz ganz anders da... Selbst "einfache" Angestellte, können mit einer lebenswerten Rente rechnen.

Aber Hauptsache wir bekommen beim Backautomaten ein Brötchen für 19 Cent