dies nicht machen, also offen für Spammer sind (Open Relay),
Genau, und OpenRelay heisst, dass jeder x-beliebige diesen Server missbrauchen kann. Das wird genau möglich, weil an diesem Server (warum auch immer) keine Prüfung erfolgt, wer eine Mail einliefert und ob er dazu berechtigt ist. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass sich die Admins darum kümmern müssen.
Da aber weder Absenderprüfung noch Prüfung der Headerdaten erfolgt, kann Spamm relativ ungeschoren im Netz kursieren. Es ist kein Problem, dir Spam zuzustellen, ohne das das System so hilft. Meine persönliche Analyse der (in letzter Zeit) wieder vermehrt bei mir auflaufenden Mails zeigt, dass mit den von mir aufgezeigten 3 Punkten (sind ja auch durch andere Vorschläge erweiterbar) 100% Spam vernichtet werden würde. Die Datenbank ist natürlich ein sehr guter Schritt und sie hat in meinem Gedankengang einen festen Platz als öffentliches Informationsmedium. Doch das Problem an sich kann nur von den Admins gelöst werden, indem man endlich Plausibilitätslösungen einführt. Ich kann ja mit einem eigenen Mail-Server auch die DB befragen und Server finden, die meine Spam annehmen. Dann muss sie nur noch einem unterjubeln. Das scheint in der Praxis durch die Vernachlässigung anderer Kontrollmechanismen nach wie vor gut zu funktionieren.
Werden zusätzliche (in anderen Welten längst gängige Prüfungen) umgesetzt, können die Server, den Ausgangspunkt für Spam selbst ohne umfangreiche manuelle Checks feststellen. Die definierten Schutzmechanismen greifen unnmittelbar. Die benötigte Mail-Laufzeit dürfte bei effektiver Implementation nur unerheblich, wenn überhaupt, höher sein.
Doch solange sich die Mail-Provider dem Problem nicht intensiver widmen, wird Spam ein allgemeines Ärgernis bleiben...