KKL - Kanäle kleiner Leistung - waren aber nur für den stationären Betrieb gedacht, bei 100 mW wäre die Verbindung sonst gleich wieder weggewesen;
Der "Nummernspeicher" aka. SIM war zu Beginn von einfacher Bauart und bestand aus gelöteten Verbindungen von Leiterbahnen.
Das konnte man natürlich auch dazu nutzen, in B-Netz Geräten mit manipulierten Nummernspeichern Gespräche auf Kosten anderer Teilnehmer zu führen.
Mit Einzug der EDV hat die Bundespost dann zumindest die Verwendung von abgeschalteten Rufnummern unterbunden, die Manipulation des Kennungsspeichers mit EPROM versucht zu erschweren - da aber auch die erste Generation B-Netz Geräte bis zur Abschaltung 1994 unterstützt wurden konnte man da nur mit drakonischen Strafen drohen.
Benutzer tillyt schrieb:
In den Sekretariatsabteilen der TEEs waren damals meines Wissens B-Netz Telefone verfügbar.
Der Anruf lief (laut "Anleitung" im Kursbuch) so ab: anhand des Kursbuchs feststellen wo sich der Zug gerade in etwa befindet. Je nach Ort eine bestimmte Vorwahl verwenden und jeder Zug hatte dann eine eigene Telefonnummer. Der Anruf kam im Sekretariatsabteil an, der Fahrgast wurde ausgerufen und konnte das Gespräch im Sekretariatsabteil führen.
Kann das jemand so bestätigen oder hat vielleicht mal so telefoniert? Ich habe nämlich die alten Kursbücher entsorgt und
schreibe daher hier aus der Erinnerung.