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30.08.2002 11:14 - Gestartet von nikolass
Folgende Punkte wären noch interessant:

Schließt die Rufnummernmitnahme auch Prepaidkarten mit ein?

Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Darf der Netzbetreiber/Provider für die Rufnummernmitnahme eine zusätzliche Gebühr erheben?
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[1] ksmichel antwortet auf nikolass
30.08.2002 11:22
Hallo Nikolass,

Benutzer nikolass schrieb:

Schließt die Rufnummernmitnahme auch Prepaidkarten mit ein?

Ja. Die Zahlweise ist unerheblich.

Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Was meinst du damit? Kannst du den nebligen Knoten über den Schleier deiner unklaren Frage *gg* entknoten?

Darf der Netzbetreiber/Provider für die Rufnummernmitnahme eine zusätzliche Gebühr erheben?

Ja. Der Aufwand für den Eintrag (Portierungsantrag) und die Abfrage in der zentralen Rufnummerndatenbank darf etwas Kosten. Die RegTP will Gebühren aber nicht als Verhinderungsinstrument, sonst wird sie einschreiten. Gebühren bis 30 Euro sollen akzeptabel sein, aber es ist keine Obergrenze festgelegt.

Grüße,
Michael
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[1.1] Micky34 antwortet auf ksmichel
30.08.2002 11:40
Benutzer ksmichel schrieb:
Hallo Nikolass,

Benutzer nikolass schrieb:

Schließt die Rufnummernmitnahme auch Prepaidkarten mit ein?

Ja. Die Zahlweise ist unerheblich.

Aber wenn ich mir eine Prepaidkarte hole, gehe ich in ein Geschäft und nehme mir eine Box wo die Rufnummer schon außen angegeben ist. Wie sollen die dann verkauft werden? Ich kann ja auch sofort lostelefonieren, zu mindestens für eine gewisse Zeit ohne Anmeldung.


Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Was meinst du damit? Kannst du den nebligen Knoten über den Schleier deiner unklaren Frage *gg* entknoten?

Darf der Netzbetreiber/Provider für die Rufnummernmitnahme eine zusätzliche Gebühr erheben?

Ja. Der Aufwand für den Eintrag (Portierungsantrag) und die Abfrage in der zentralen Rufnummerndatenbank darf etwas Kosten. Die RegTP will Gebühren aber nicht als Verhinderungsinstrument, sonst wird sie einschreiten. Gebühren bis 30 Euro sollen akzeptabel sein, aber es ist keine Obergrenze festgelegt.

Grüße,
Michael
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[1.1.1] masterwilliam antwortet auf Micky34
30.08.2002 11:45
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer ksmichel schrieb:
Hallo Nikolass,

Benutzer nikolass schrieb:

Schließt die Rufnummernmitnahme auch Prepaidkarten mit ein?

Ja. Die Zahlweise ist unerheblich.

Aber wenn ich mir eine Prepaidkarte hole, gehe ich in ein Geschäft und nehme mir eine Box wo die Rufnummer schon außen angegeben ist. Wie sollen die dann verkauft werden? Ich kann ja auch sofort lostelefonieren, zu mindestens für eine gewisse Zeit ohne Anmeldung.

Jetzt verstehe ich Deine Frage nicht!! Worauf willst Du hinaus?!?




Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Was meinst du damit? Kannst du den nebligen Knoten über den Schleier deiner unklaren Frage *gg* entknoten?

Darf der Netzbetreiber/Provider für die Rufnummernmitnahme
eine zusätzliche Gebühr erheben?

Ja. Der Aufwand für den Eintrag (Portierungsantrag) und die Abfrage in der zentralen Rufnummerndatenbank darf etwas Kosten.
Die RegTP will Gebühren aber nicht als
Verhinderungsinstrument, sonst wird sie einschreiten. Gebühren bis 30 Euro sollen akzeptabel sein, aber es ist keine Obergrenze festgelegt.

Grüße,
Michael
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[1.1.1.1] Micky34 antwortet auf masterwilliam
30.08.2002 12:00
Benutzer masterwilliam schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer ksmichel schrieb:
Hallo Nikolass,

Benutzer nikolass schrieb:

Schließt die Rufnummernmitnahme auch Prepaidkarten mit ein?

Ja. Die Zahlweise ist unerheblich.

Aber wenn ich mir eine Prepaidkarte hole, gehe ich in ein Geschäft und nehme mir eine Box wo die Rufnummer schon außen angegeben ist. Wie sollen die dann verkauft werden? Ich kann ja auch sofort lostelefonieren, zu mindestens für eine gewisse Zeit ohne Anmeldung.

Jetzt verstehe ich Deine Frage nicht!! Worauf willst Du hinaus?!?

Wenn ich in ein Geschäft gehe und mir eine neue Prepaidkarte hole, ist die SIM Karte doch schon auf eine bestimmte Telefonnummer Programiert. Wie soll das dann gehen wenn ich meine alte Telefonnummer behalten möchte, da ich die SIM ja sofort mitnehme.

OK, habe mir grade überlegt das ich dann bestimmt einen Antrag ausfüllen kann und die Karte zugeschickt bekomme.
Hat sich erledigt.
Sorry




Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Was meinst du damit? Kannst du den nebligen Knoten über den Schleier deiner unklaren Frage *gg* entknoten?

Darf der Netzbetreiber/Provider für die Rufnummernmitnahme
eine zusätzliche Gebühr erheben?

Ja. Der Aufwand für den Eintrag (Portierungsantrag) und die Abfrage in der zentralen Rufnummerndatenbank darf etwas Kosten.
Die RegTP will Gebühren aber nicht als
Verhinderungsinstrument, sonst wird sie einschreiten. Gebühren bis 30 Euro sollen akzeptabel sein, aber es ist keine Obergrenze festgelegt.

Grüße,
Michael
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[1.1.1.1.1] koelli antwortet auf Micky34
30.08.2002 14:11
Benutzer Micky34 schrieb:
Wenn ich in ein Geschäft gehe und mir eine neue Prepaidkarte hole, ist die SIM Karte doch schon auf eine bestimmte Telefonnummer Programiert. Wie soll das dann gehen wenn ich meine alte Telefonnummer behalten möchte, da ich die SIM ja sofort mitnehme.

Wahrscheinlich bleibt die ursprünglich auf der SIM-Karte vermerkte Nummer einfach drauf und das Netz ordnet sie beim Einbuchen und Nachfrage in der Datenbank einfach der neuen/alten Nummer zu. So läuft es jedenfalls bei meiner EC-Karte auch, nachdem die Bank eine neue Bankleitzahl bekommen hat. Bei Zahlung per EC-Karte erscheint auf dem Kassenbon noch die alte BLZ, es wird aber vom Konto mit neuer BLZ abgebucht. Weiterleitung also kein Problem.
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[1.1.1.1.1.1] Keks antwortet auf koelli
30.08.2002 20:06
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Wenn ich in ein Geschäft gehe und mir eine neue Prepaidkarte hole, ist die SIM Karte doch schon auf eine bestimmte Telefonnummer Programiert. Wie soll das dann gehen wenn ich meine alte Telefonnummer behalten möchte, da ich die SIM ja sofort mitnehme.

Wahrscheinlich bleibt die ursprünglich auf der SIM-Karte vermerkte Nummer einfach drauf und das Netz ordnet sie beim Einbuchen und Nachfrage in der Datenbank einfach der neuen/alten Nummer zu.

Nee, die Telefonnummer steht gar nicht auf der SIM-Karte drauf. Die SIM-Karte hat eine eindeutige Nummer, mit der beim Mobilfunkbetreiber deine Telefonnummer verknüpft wird. Als meine Karte defekt war, hat mir ein Freund (Händler) eine neue Karte gegeben und ich der Viag-Hotline die Nummer der SIM-Karte genannt. In deren System wurde dann zu meiner Telefonnummer die neue SIM-Karten-Nummer vermerkt.

Liebe Grüße, Keks.
blitztarif.de
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[1.1.1.2] DerMatze antwortet auf masterwilliam
30.08.2002 14:08
Hallo,

zu Micky34 und masterwilliam:

Also ich denke nicht, dass die Netzbetreiber eine zu hohe Wechselgebühr vom Kunden verlangen, denn zum Einen hortet der alte Provider - also der, von welchem gewechselt - ohnehin die alte Rufnummer noch mind. 6 Monate in seiner Datenbank. Der Aufwand, die Rufnummer abzugeben dürfte also eher einen Vorteil als einen Nachteil darstellen und auch keine all zu hohen Kosten verursachen. Zum Anderen wird der neue Provider - also der, zu welchem gewechselt wird - kein Interesse daran haben, den Kunden mit einer hohen Gebühr für die Rufnummernmitnahme zu vergraulen.

Und dann das Anliegen mit den Prepaidkarten: Die Lösung eines Prepaidanschlusses stellt ja nichts weietres dar als den Abschluss eines unbefristeten bzw. jederzeit kündbaren Vetrages, bei dem festgelegt ist, dass der Kunde sich an bestimmte Konditionen bindet (z.B. keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz, Kartenaufladung etc.). Es sollte also problemlos möglich sein, einen solchen Vertrag abzuschließen und die Rufnummer mitzunehmen. In real wird es meiner Meinung nach dann so aussehen, dass man eine Prepaidkarte dann nicht nur in fertigen Pakete erhält, sondern auch von den freundlichen Mitarbeitern im Shop des jeweilgen Netzbetreibers.

Mich würde aber noch viel mehr interessieren: Inwiefern wird International Roaming von der Rufnummermitnahme beeinträchtigt? Woran erkennt der ausländische Anbieter Netzbetreiber nun, in welchem Netz ein Roamingkunde beheimatet ist? Insbesondere für die Rechnungsstellung ist dies sehr interessant, wenn sich beispielsweise ein neuer T-Mobile-Kunde mit der Vorwahl 0179 in das britische T-Mobile-Netz (ehemals One-2-One) einbucht. Wie erkennt der ausländische Netzbetreiber nun, dass die Rechnungsstellung an T-Mobile Deutschland und nicht an O2 Germany geschehen soll) und welche Tarife einem soclehn Kunden berechnet werden sollen?

Grüße und viel Spaß beim Telefonieren

DerMatze

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[1.1.1.2.1] koelli antwortet auf DerMatze
30.08.2002 14:12
Benutzer DerMatze schrieb:
Hallo,

zu Micky34 und masterwilliam:

Also ich denke nicht, dass die Netzbetreiber eine zu hohe Wechselgebühr vom Kunden verlangen, denn zum Einen hortet der alte Provider - also der, von welchem gewechselt - ohnehin die alte Rufnummer noch mind. 6 Monate in seiner Datenbank. Der Aufwand, die Rufnummer abzugeben dürfte also eher einen Vorteil als einen Nachteil darstellen und auch keine all zu hohen Kosten verursachen. Zum Anderen wird der neue Provider - also der, zu welchem gewechselt wird - kein Interesse daran haben, den Kunden mit einer hohen Gebühr für die Rufnummernmitnahme zu vergraulen.

Und dann das Anliegen mit den Prepaidkarten: Die Lösung eines Prepaidanschlusses stellt ja nichts weietres dar als den Abschluss eines unbefristeten bzw. jederzeit kündbaren Vetrages, bei dem festgelegt ist, dass der Kunde sich an bestimmte Konditionen bindet (z.B. keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz, Kartenaufladung etc.). Es sollte also problemlos möglich sein, einen solchen Vertrag abzuschließen und die Rufnummer mitzunehmen. In real wird es meiner Meinung nach dann so aussehen, dass man eine Prepaidkarte dann nicht nur in fertigen Pakete erhält, sondern auch von den freundlichen Mitarbeitern im Shop des jeweilgen Netzbetreibers.

Mich würde aber noch viel mehr interessieren: Inwiefern wird International Roaming von der Rufnummermitnahme beeinträchtigt? Woran erkennt der ausländische Anbieter Netzbetreiber nun, in welchem Netz ein Roamingkunde beheimatet ist? Insbesondere für die Rechnungsstellung ist dies sehr interessant, wenn sich beispielsweise ein neuer T-Mobile-Kunde mit der Vorwahl 0179 in das britische T-Mobile-Netz (ehemals One-2-One) einbucht. Wie erkennt der ausländische Netzbetreiber nun, dass die Rechnungsstellung an T-Mobile Deutschland und nicht an O2 Germany geschehen soll) und welche Tarife einem soclehn Kunden berechnet werden sollen?

Grüße und viel Spaß beim Telefonieren

DerMatze

Man darf ja nicht vergessen, dass das Netz einen nicht nur anhand der Telefonnummer erkennt, sondern auch an der SIM-Kartennummer. Diese Seriennummer bleibt ja wohl auch nach dem Rufnummernwechsel gleich.
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[1.1.1.2.1.1] DerMatze antwortet auf koelli
30.08.2002 14:24
Ja, SIM-Karten-Nummern könnten ja auch ein Problem werden.
Siehe hierzu bitte den Beitrag in diesem Forum

https://www.teltarif.de/forum/s8726/6-1.html

und meine Antwort.

Grüße und viel Spaß beim Telefonieren

DerMatze
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[1.1.1.2.1.2] kappa antwortet auf koelli
31.08.2002 12:35
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer DerMatze schrieb:
Hallo,

zu Micky34 und masterwilliam:

Also ich denke nicht, dass die Netzbetreiber eine zu hohe Wechselgebühr vom Kunden verlangen, denn zum Einen hortet der alte Provider - also der, von welchem gewechselt - ohnehin die alte Rufnummer noch mind. 6 Monate in seiner Datenbank. Der Aufwand, die Rufnummer abzugeben dürfte also eher einen Vorteil als einen Nachteil darstellen und auch keine all zu hohen Kosten verursachen. Zum Anderen wird der neue Provider - also der, zu welchem gewechselt wird - kein Interesse daran haben, den Kunden mit einer hohen Gebühr für die Rufnummernmitnahme zu
vergraulen.

Und dann das Anliegen mit den Prepaidkarten: Die Lösung eines Prepaidanschlusses stellt ja nichts weietres dar als den Abschluss eines unbefristeten bzw. jederzeit kündbaren Vetrages, bei dem festgelegt ist, dass der Kunde sich an bestimmte Konditionen bindet (z.B. keine Grundgebühr, kein Mindestumsatz, Kartenaufladung etc.). Es sollte also problemlos möglich sein, einen solchen Vertrag abzuschließen und die Rufnummer mitzunehmen. In real wird es meiner Meinung nach dann so aussehen, dass man eine Prepaidkarte dann nicht nur in fertigen Pakete erhält, sondern auch von den freundlichen Mitarbeitern im Shop des jeweilgen Netzbetreibers.

Mich würde aber noch viel mehr interessieren: Inwiefern wird International Roaming von der Rufnummermitnahme beeinträchtigt?
Woran erkennt der ausländische Anbieter Netzbetreiber nun, in welchem Netz ein Roamingkunde beheimatet ist? Insbesondere für
die Rechnungsstellung ist dies sehr interessant, wenn sich beispielsweise ein neuer T-Mobile-Kunde mit der Vorwahl 0179 in das britische T-Mobile-Netz (ehemals One-2-One) einbucht. Wie erkennt der ausländische Netzbetreiber nun, dass die Rechnungsstellung an T-Mobile Deutschland und nicht an O2 Germany geschehen soll) und welche Tarife einem soclehn Kunden
berechnet werden sollen?

Grüße und viel Spaß beim Telefonieren

DerMatze

Man darf ja nicht vergessen, dass das Netz einen nicht nur anhand der Telefonnummer erkennt, sondern auch an der SIM-Kartennummer. Diese Seriennummer bleibt ja wohl auch nach dem Rufnummernwechsel gleich.
Hi,
das Netz, ob in-oder ausländisch erkennt einen weder an der Kartennummer (die kann der Anbieter doch nahezuz willkürlich vergeben) noch an der Rufnummer, sondern an der permanent ausgesandten, eindeutigen Netzkennung.

MIKE
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[1.1.1.2.1.2.1] milchbroetchen antwortet auf kappa
31.08.2002 20:02

Hi, das Netz, ob in-oder ausländisch erkennt einen weder an der Kartennummer (die kann der Anbieter doch nahezuz willkürlich vergeben) noch an der Rufnummer, sondern an der permanent ausgesandten, eindeutigen Netzkennung.

MIKE

Nicht ganz richtig. Die ausländischen Netzbetreiber erkennen den Kunden wohl an der Simkartennummer - auch IMSI genannt. Jeder Provider hat einen eigenen Kartennummernkreis der international genormt ist. So beginnen die o2 - Viag Karten beispielsweise immer mit 26207.

262 für Deutschland
07 für VIAG Interkom - o2

Diese Nummer bleibt auch nach dem 1.11. immer für jeden Netzbetreiber gleich. Die Zuordnung der Rufnummer ist im Hintergrund verknüpft.

gruß
mb
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[1.1.1.2.1.3] jagk antwortet auf koelli
04.10.2002 09:15
Hi!

Die ID der SIM-Karte bleibt nicht gleich, da Du für den Wechsel eine neue SIM-Karte des aufnehmenden Netzbetreibers erhälst. Ob Du mit Deiner Rufnummer zu einem neuen Netzbetreiber wechselst, oder als Neukunde direkt bei diesem Netzbetreiber Kunden wirst, macht keinen Unterschied beim Roaming. Das Verfahren ist einfach: Jeder Netzbetreiber erhält die Informationen in welchem Netz Du Dich nach der Portierung Deiner Rufnummer befindest und routet alle entsprechende Anrufe und sonstige Daten (SMS etc.) in Dein neues Netz. Telefonierst Du aus Deinem neuen Netz heraus zu einem anderen Mobilfunkteilnehmer bzw. zu einem anderen Mobilfunkteilnehmer ins Ausland wird das Roaming über Deinen neuen Netzbetreiber wie für jeden anderen seiner Kunden durchgeführt. Du hast zwar eine für das Netz bisher 'untypische' Rufnummer, aber das technische Verfahren für die Telefonie sieht für Dich gleich aus. Allerdings ist zu beachten, das es durch den neuen Netzbetreiber auch neue Roaming-Partner gibt über die Deine Anrufe geroutet werden.
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[1.1.1.2.1.3.1] koelli antwortet auf jagk
04.10.2002 17:37
Ab 1.11. kann man bei Anrufen von Handy zu Handy ja nicht mehr sicher sein, ob man ein netzinternes oder ein externes Telefonat führt. Aber wie ist das bei Anrufen aus dem Festnetz zum Handy? Manche Call-by-Call-Anbieter unterscheiden ja zwischen Anrufen in die D- und in die E-Netze. Ich glaube aber kaum, dass der CbC-Anbieter vor jeder Verbindung prüft, in welches Netz diese Nummer nun gehört. Also wird wohl weiterhin anhand der altbekannten Vorwahl abgerechnet. Dann müsste man also mehr als nötig zahlen, wenn man eine 0177-Nummer anruft, die aber mittlerweile bei D1 ist, oder?
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[1.2] nikolass antwortet auf ksmichel
30.08.2002 12:54
Benutzer ksmichel schrieb:
Hallo Nikolass,


Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Was meinst du damit? Kannst du den nebligen Knoten über den Schleier deiner unklaren Frage *gg* entknoten?


Bleibt die Frage, wo der Nebel auftritt......

Also ausführlicher:
Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten
die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Ein Netzbetreiber oder Provider bietet einen bestimmten Tarif mit einem bestimmten Gerät zu einem "günstigen" Preis an.
An diesem Tarif ist aber dann die Bedingung geknüpft, dass eine Rufnummernübertragung ausgeschlossen ist. Also derjenige, der diesen Tarif nun abschliessen will, seine bestehende Rufnummer in diesen Tarif nicht mitnehmen darf.

Wäre diese Regelung zulässig?


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[1.2.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf nikolass
30.08.2002 14:27
Benutzer nikolass schrieb:

Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Ein Netzbetreiber oder Provider bietet einen bestimmten Tarif mit einem bestimmten Gerät zu einem 'günstigen' Preis an. An diesem Tarif ist aber dann die Bedingung geknüpft, dass eine Rufnummernübertragung ausgeschlossen ist. Also derjenige, der diesen Tarif nun abschliessen will, seine bestehende Rufnummer in diesen Tarif nicht mitnehmen darf.

Wäre diese Regelung zulässig?

Ich denke, man wird auch künftig keinen Netzbetreiber zwingen können, eine 'fremde' Rufnummer zu übernehmen. Eine Verpflichtung haben die Unternehmen in erster Linie umgekehrt: Bei Kündigung eines Vertrages muss der bisherige Netzbetreiber die Voraussetzungen dafür schaffen, dass man die Rufnummer zu einem anderen Anbieter mitnehmen kann.

Ob und unter welchen Bedingungen der neue Anbieter dann einen Vertrag mit jemandem abschließt, der seine bisherige Rufnummer portiert haben möchte, ist wohl seine Sache. Ich bin jedenfalls nicht so überzeugt, dass eine Portierung auch auf eine Prepaid-Karte angeboten werden wird.
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[2] m_maier antwortet auf nikolass
30.08.2002 11:36
Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Ich vermute, es ist so: Der *neue* Anbieter muss dir nicht anbieten, deine alte Nummer mitzunehmen. Aber der *alte* Anbieter muss die Nummer herausruecken, wenn es du und der neue Anbieter verlangt!

Marcus
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[2.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf m_maier
30.08.2002 14:31
Benutzer m_maier schrieb:

Kann/darf der Netzbetreiber/Provider bei bestimmten Angeboten die Rufnummernmitnahme ausschließen?

Ich vermute, es ist so: Der *neue* Anbieter muss dir nicht anbieten, deine alte Nummer mitzunehmen. Aber der *alte* Anbieter muss die Nummer herausruecken, wenn es du und der neue Anbieter verlangt!

Genauso sehe ich das auch. Die Portierung *von* einer Prepaid-Karte muss möglich sein. Ob die Anbieter ein Interesse an Portierungen *zu* Prepaid-Karten haben, wird sich noch zeigen.