Thread
Menü

Dreistellige Nummer portieren


16.03.2022 20:06 - Gestartet von PeterR
Das geht beinahe unter - aber - es wurde doch eine dreistellige Rufnummer portiert, richtig ?
Cool !
Henning, kannst Du mal bitte recherchieren, wie man an 3 stellige Rufnummern kommt ? Kann der Anschlussinhaber (vornehmlich wohl eine ältere Person) vor einer Kündigung den Vertrag auf eine andere Person übertragen - und die neue Person kann dann die Rufnummer portieren ?
3 stellige Nummer sind ja selten wie Goldstaub und werden nach Rückgabe auch nicht wieder neu vergeben ....
Menü
[1] hrgajek antwortet auf PeterR
22.03.2022 12:45
Hallo,

Benutzer PeterR schrieb:
Das geht beinahe unter - aber - es wurde doch eine dreistellige Rufnummer portiert, richtig ?

Richtig.
In dem betreffenden Ortsnetz gibts noch einige davon.

Cool !
Henning, kannst Du mal bitte recherchieren, wie man an 3 stellige Rufnummern kommt ?

Neu gar nicht mehr.

>Kann der Anschlussinhaber
(vornehmlich wohl eine ältere Person) vor einer Kündigung den Vertrag auf eine andere Person übertragen - und die neue Person kann dann die Rufnummer portieren ?

Es sollte ein möglichst direkte Beziehung zwischen Personen bestehen (z.B. Familie, gleiche Adresse), sonst könnte die BNetzA dazwischen funken.

3 stellige Nummer sind ja selten wie Goldstaub und werden nach Rückgabe auch nicht wieder neu vergeben ....

Weil die BNetzA einen Rufnummernengpass befürchtet.

Ein Ortsnetz mit geschätzt 1000 Einwohnern hat aktuell 7stellige Rufnummern Finde den Fehler :-)

Klar in Hamburg oder Berlin könnten Nummern knapp werden.

In Stuttgart hatte die Debitel Telefonzentrale die 711-7000 wer die 711-0 anrief, landete in einem Nobel-Hotel.

In einem anderen Ort war die 4711-0 die Gemeindeverwaltung, Durchwahlen reichten aber nur von 10-49. die 4711-50-99 gehörten jemand ganz anderem.

Wo kaum noch "Wissen" zu Nummern (z.B. Nebenstellen-Anlagen mit Durchwahl) vorhanden ist, könnte das unkritisch sein.



Nummernknappheit.