Benutzer sleepyjoe schrieb:
Der Akku hat eine halbe Ewigkeit gehalten und man konnte sich nur mit dem Gerät reine richtig schöne Zeit machen. Ganz ohne WLAN, Abos, ohne Handynetz und ohne ständige Erreichbarkeit.
Und vor allem ohne das elende Mechanikgeraffel von Walkmännern. Es ist mir bis heute ein Rätsel, wie man auf die Idee kommen konnte, ein Cassettenlaufwerk in ein Gehäuse zu quetschen, das zu klein für ein Cassettenlaufwerk ist. Das, was in ein Walkman-Gehäuse tatsächlich reinpasst, ist nämlich lediglich instabiles Gefrickel, das wegen viel zu wenig Platz nicht robust genug für den vorgesehenen Zweck sein durfte und somit auch nicht war. Wer's nicht glaubt, soll einfach mal ein professionelles tragbares Cassettengerät (z. B. für Reportagen) mit einem Walkman vergleichen. Die professionellen Geräte waren nicht ohne Grund mindestens acht Mal so groß wie Walkmänner. Ganz zu schweigen von HiFi-Decks fürs Wohnzimmer. Da war zwar meist auch viel Luft drin, aber die verbaute Technik hätte trotzdem niemals in ein Walkman-Gehäuse gepasst.
Was war ich froh, als MP3-Player diesen Fehlkonstruktionen den Garaus gemacht haben.
Gruß
niknuk