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Ein Stick ist selten ausreichend


30.06.2022 07:58 - Gestartet von noxcivi
Der ISP kann nicht erwarten, dass kundenseitig Geräte oder Know-How vorhanden sind, um mit einem Stick einen Mehrpersonenhaushalt behelfsmäßig zu versorgen.
Da bräuchte es schon eher 1 Stick pro Person oder besser gleich einen Mobilfunkrouter.

Das werden, falls gewillt, nur ISP leisten können, die solch ein Produkt eh im Sortiment haben. Also muss man sich mit Anbietern, die einen LTE-Stick für ausreichend halten am Ende doch wieder, um Erstattungen streiten. Unschön, dass das Gesetz in dieser Stelle Spielraum lässt.
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[1] koaschten antwortet auf noxcivi
30.06.2022 11:17
Benutzer noxcivi schrieb:
Der ISP kann nicht erwarten, dass kundenseitig Geräte oder Know-How vorhanden sind, um mit einem Stick einen Mehrpersonenhaushalt behelfsmäßig zu versorgen. Da bräuchte es schon eher 1 Stick pro Person oder besser gleich einen Mobilfunkrouter.

Das werden, falls gewillt, nur ISP leisten können, die solch ein Produkt eh im Sortiment haben. Also muss man sich mit Anbietern, die einen LTE-Stick für ausreichend halten am Ende doch wieder, um Erstattungen streiten. Unschön, dass das Gesetz in dieser Stelle Spielraum lässt.

Das war auch mein erster Gedanke, ich welchem Universium ist eine zufällig gewählte Privat Person in der Lage einen USB LTE Stick so in bestehende Infrastruktur zu integrieren, dass eine Nutzung aller häuslichen Resourcen normal weiter funktioniert? Selbst bei mir als Person vom Fach sehe ich da Probleme, mein Speedport nimmt keinen USB LTE Stick als Backup Leitung.
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[2] sleepyjoe antwortet auf noxcivi
30.06.2022 11:26

3x geändert, zuletzt am 30.06.2022 11:33
Benutzer noxcivi schrieb:
Der ISP kann nicht erwarten, dass kundenseitig Geräte oder Know-How vorhanden sind, um mit einem Stick einen Mehrpersonenhaushalt behelfsmäßig zu versorgen.
So schwer ist es wirklich nicht:
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/76_FRITZ-Box-fur-Internetzugang-uber-Mobilfunk-einrichten/


Da bräuchte es schon eher 1 Stick pro Person oder besser gleich einen Mobilfunkrouter.
Gibt es alles. Aber dann muss man eben auch dafür zahlen.

Es gibt ja wirklich Leute denen es egal ist, wenn gelegentlich mal der Anschluss einen Tag lang nicht funktioniert.

@teltarif.de

Wie ist es denn bei einer Großstörung? Bei Vodafone habe ich es so erlebt, dass der Telefoncomputer einfach auflegt, wenn man deshalb anruft. Und ein Ticket wird auch nicht erstellt.

Und es soll tatsächlich ein 20 GB Stick für einen mehrtägigen Ausfall reichen? Das finde ich doch eigenartig. Mittlerweile bekommt man doch unlimitirtes LTE-Internet für 1 Euro am Tag.
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[2.1] Zynisch oder nicht nachgedacht?
helmut-wk antwortet auf sleepyjoe
01.07.2022 16:57
Benutzer sleepyjoe schrieb:
So schwer ist es wirklich nicht: https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7490/76_FRITZ-Box-fur-Internetzugang-uber-Mobilfunk-einrichten/

Genau. Jetzt muss der Kunde, der keine neue Fritz!Box hat, nur noch ins nächste Fachgeschäft gehen und eine Fritzbox kaufen hallo?

Manche haben ja Geräte vom Provider, oder die Fritzbox hat nicht das allerneueste FritzOS

Da bräuchte es schon eher 1 Stick pro Person oder besser gleich einen Mobilfunkrouter.
Gibt es alles. Aber dann muss man eben auch dafür zahlen.

Wenn man etwas selber organisiert, muss man zahlen - aber wenn der Provider verpflichtet ist, eine (Ersatz-)Lösung zu liefern, sollte der gefälligst alle notwendigen Geräte (mehrere Sticks oder eben ggf. ne Fritz!Box) liefern.

Es gibt ja wirklich Leute denen es egal ist, wenn gelegentlich mal der Anschluss einen Tag lang nicht funktioniert.

Es gibt auch Leute, die auf jegliche Elektrizität verzichten - und was sagt uns das?
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[2.1.1] sleepyjoe antwortet auf helmut-wk
04.07.2022 09:15

einmal geändert am 04.07.2022 09:16
Benutzer helmut-wk schrieb:


Genau. Jetzt muss der Kunde, der keine neue Fritz!Box hat, nur noch ins nächste Fachgeschäft gehen und eine Fritzbox kaufen hallo?

Das wäre eine Lösung, ja. Wenn man nicht sowieso schon eine Fritzbox hat. Aber ich bin sicher, dass können auch noch weitere Geräte.



Wenn man etwas selber organisiert, muss man zahlen - aber wenn der Provider verpflichtet ist, eine (Ersatz-)Lösung zu liefern, sollte der gefälligst alle notwendigen Geräte (mehrere Sticks oder eben ggf. ne Fritz!Box) liefern.
>
Das ist doch gar nicht verhältnismäßig. Die kosten werden dann einfach allen Kunden auf die Rechnung draufgeschlagen. Ich meine es ist doch klar, dass das so funktioniert? Dann muss jeder zahlen, auch wenn er nie einen Ausfall hatte.



Es gibt auch Leute, die auf jegliche Elektrizität verzichten - und was sagt uns das?

Das ist gar nicht mal so abwegig. In Germoney arbeitet die Regierung unter Beifall der Klimahüpfer doch gerade darauf hin, dass Stromausfälle für jeden normal werden.

Weil ich einen zuverlässigen Anschluss brauche, bin ich bei der Telekom und zahle mehr. Mancher Transferempfänger merkt es eventuell gar nicht, wenn mal einen Tag der Anschluss ausfällt.
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[2.1.1.1] helmut-wk antwortet auf sleepyjoe
04.07.2022 10:14
Benutzer sleepyjoe schrieb:
Das ist gar nicht mal so abwegig. In Germoney arbeitet die Regierung unter Beifall der Klimahüpfer doch gerade darauf hin, dass Stromausfälle für jeden normal werden.

Du verleumdest gerade die Bemühungen, zu verhindern, dass Deutschland in einigen Jahren von Klimaflüchtlingen überschwemmt wird. Oder wohin werden Niederländer gehen, deren Land überflutet wurde, oder Spanier und Italiener, deren Heimat zur Wüste wurde? Um nur mal Beispiel von innerhalb der EU zu nennen, und was meinst du, wie viele Klimaflüchtlinge noch in die EU drängen werden

Es werden ja auch Maßnahmen geplant, die gegen die von dir befürchteten Stromausfälle wirken werden. Etwa die Kooperation mit Norwegen oder ganz aktuell die Wiederinbetriebnahme von Kohlekraftwerken, um das fehlende Gas zu ersetzen.