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Paralleler Ausbau


01.07.2022 12:56 - Gestartet von spezi10
"Wie die Telekom weiter mitteilte, ist das Unternehmen dazu übergegangen, Glasfaser-Anschlüsse zunehmend parallel in verschiedenen Regionen zu vermarkten und auszubauen. Dadurch würden sich für die Kunden kürzere Wartezeiten auf den gewünschten Anschluss ergeben."

Das ist nicht wirklich das, was in der Pressemitteilung gemeint ist (auch wenn es dort mißverständlich ausgedrückt ist). Parallel in mehreren Gebieten baut die Telekom schon lange aus.

In der Vergangenheit haben Telekom & Co erst eine Vorvermarktung durchgeführt. Und nach *Abschluss* der Vorvermarktung angefangen auszubauen. Oft unter der Voraussetzung, dass in der Vorvermarktung genug Verträge zusammen gekommen sind.

Die Telekom fängt mittlerweile oft schon während der laufenden Vorvermarktung mit dem Ausbau an. Das geht insbesondere deswegen, weil der Ausbau mittlerweile meist nicht mehr an das erreichen einer Vorvermarktungsquote geknüpft ist.
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[1] Max Baumann antwortet auf spezi10
03.07.2022 11:49
Die Telekom fängt mittlerweile oft schon während der laufenden Vorvermarktung mit dem Ausbau an. Das geht insbesondere deswegen, weil der Ausbau mittlerweile meist nicht mehr an das erreichen einer Vorvermarktungsquote geknüpft ist.

Als Technologie der Zukunft kann ein flächendeckender Ausbau auch nicht anders bewerkstelligt werden.
Möchte Neuland irgendwann eine zeitgemäße, energiesparende Breitbandinfrastruktur haben, muß konsequent bis ins letzte Kuhdorf Glasfaser liegen.
Erst dann kann sich Telekom und Co von der Kupferkabeltechnik des letzten Jahrhunderts verabschieden.