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O2's großer Bluff


14.07.2022 08:21 - Gestartet von wolfbln
9x geändert, zuletzt am 14.07.2022 09:58
Telefonica benutzt einige Tricks um eine 50% Versorgung vorzugaukeln. Effektiv ist sie aber nicht gegeben.

Wie machen die das?
Zunächst wurde 5G im hochwelligen 3500/3600 MHz Band (n78) in Städten gebaut. Das bringt wirklich mehr Kapa und Speed, aber eben nur sehr kleinräumig so einen Block um den Sender, möglichst mit Sichtachse.

Jetzt bauen sie wie Telekom und Vodafone 5G auf die Fläche. Sie benutzen dazu das 700 MHz Band (n28) im non standalone und ankern es im 4G Band auf 800 MHz (Band 20). Das Problem ist, dass viele 4G/5G Handys diese Kombis nicht "verstehen". Selbst einige neue Geräte (die o2 verkauft) können sie nicht.

Hat man 5G Gerät und -Tarif (Prepaid ist immer noch nicht freigegeben), bekommt man "5G" auch im Gerät signalisiert, es ist aber oft effektiv nicht nutzbar. Das sieht man spätestens, wenn man einen Speed Test macht und der kaum bessere Werte ergibt oder man benutzt Analyseapp.

Nebenbei "vergisst" O2 zu sagen, dass mit ihrem bisherigen "5G" keinen Millimeter mehr Fläche abgedeckt wird als durch 4G, weil es ja NSA d.h. non standalone ist, d.h. immer eine 4G Abdeckung vorraussetzt. Erst mit 5G SA oder + wird das anders.

Der zweite Trick ist noch ein anderer. Laut der bestehenden Abdeckungsverpflichtungen muss o2 an allen Autobahnen usw. mind. "theoretische" 100 Mbit/s bieten. Das schafft Band 20 im LTE alleine weder praktisch noch theoretisch nicht mit 10 MHz Spektrum. Jetzt addieren sie oft Band 9 (900 MHz) dazu und schmelzen 2G auf ein Minimum, was der Quali der Gespräche nicht gut tut. Das geht aber an vielen Stellen technisch nicht zu aggregieren. D.h. Telefonica kann 2 getrennte Bänder sich auf der Rechnung addieren, die effektiv im Gerät nicht addierbar sind. Da klatschen sie jetzt noch n28 drauf. Das 5G "versteht" aber praktisch s.o. kaum ein "5G"- Handy. Zielkonfiguration an vielen neuen ländlichen Stationen ist: GSM 900 MHz, LTE 800 MHz und 5G 700 MHz.

Man sieht, maximale Augenwischerei des bzw. der Netzbetreiber. Die meisten Kunden bleiben nun im oft überlasteten B20 im 4G/LTE hängen. Natürlich ist dann "5G" irgendwann schneller, da nicht überlastet. Das nützt man nun als Verkaufsargument für neues Smartphone, um dann in 2 Jahren 5G SA oder + wieder als Argument für noch wieder neues Phone herzunehmen, was auch nur bei ausgewählten Modellen (bei Vodafone bisher nur) geht.

Leider klärt Teltarif darüber nicht auf, sondern lässt die Nutzer im Dunkeln. Lieber wird deren 5G- Propaganda der Netzbetreiber wiederholt.

Schreibt bitte endlich klar und für alle verständlich:
1.) 5G (als NSA oder DSS) schließt kein einziges Funkloch, weil es immer 4G braucht.
2.) Viele 4G/5G Kombis sind auch von modernen oder aktuellen 5G Smartphones nicht nutzbar.
3.) Dann mag zwar "5G" im Display stehen, aber es wird vom Gerät nicht genutzt. Das kann man sehr schwer verifizieren. Am Besten ist ein Speed Test, um zu sehen, ob es ggü. dem 4G-Modus etwas Zusatzspeed bringt.
4.) Merke: nicht immer wenn "5G" im Gerät signalisiert wird, liegt das auch vor und kann genutzt werden, auch wenn man 5G-Handy und -Tarif hat.

Im Endeffekt haben sich Netzbetreiber und Gerätehersteller verbündet den Endkonsumenten zu betrügen. Das kapiert der gar nicht. Dazu müsste er technische Einblicke haben. Alle Einzelschritte sind zwar technisch und rechtlich erklärbar und auch belastbar. Am Schluss kommt aber ein großer 5G Bluff heraus. Und Nutzer, die herausfinden, dass 5G nichts "bringt" (weil sie es nicht richtig nutzen können), was die ganze Ausbau- und Vermarktungsstrategie gefährdet, denn es stimmt ja grundsätzlich technisch nicht. 5G bringt eigentlich durchaus etwas, aber halt für viele nicht so, wie hier umgesetzt.

Manche haben jetzt 5G Gerät und stellen fest, soooo groß ist der Unterschied zu 4G gar nicht, wenn es aus o.g. Gründen überhaupt einen gibt. Von 2G auf 3G war ein Quantensprung. Erstmals waren Websites vernünftig navigierbar, von 3G auf 4G gibt es das Video-Argument mit den flüssigen Filmen. Aber von 4G auf 5G? Nur weil 4G überlastet ist, der Anbieter keine 4G Bänder zubaut und aggregiert, was noch Jahre reichen würde, soll ich mir neues Gerät kaufen? Nicht gerade überzeugend.
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[1] an0n antwortet auf wolfbln
14.07.2022 11:12
Benutzer wolfbln schrieb:
Telefonica benutzt einige Tricks um eine 50% Versorgung vorzugaukeln. Effektiv ist sie aber nicht gegeben.

Okay, meine Erfahrung hier ist ein bisschen anekdotisch, aber was solls:

5G Tarif von O2, Mittelstadt im Ruhrpott, O2 Netzabdeckungskarte weist den Wohnort als "5G aber nur draußen" aus. Tarif abgeschlossen, Speedtests in der Wohnung gemacht, 3 Balken, mittlere mbps gingen hoch von ~50 auf ~250.
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[2] wolfbln antwortet auf wolfbln
14.07.2022 13:32

3x geändert, zuletzt am 14.07.2022 14:25
Benutzer wolfbln schrieb:
Telefonica benutzt einige Tricks um eine 50% Versorgung vorzugaukeln. Effektiv ist sie aber nicht gegeben.

Ich habe in der letzten Stunde sehr viel mit o2 Fans und Mitarbeitern diskutiert über das was ich da oben geschrieben habe.

Manche fanden das unfair und ein Provider Bashing, andere zeigten mehr Verständnis für meine Kritik. Es gab auch einige inhaltliche Fehler, die ich jetzt im Text verändert habe. Ich stehe aber weiter voll und ganz dazu.

Schauen wir die Kritikpunkte mal gesammelt an und fangen wir mit den leichteren d.h. technischen an:

1.) Kritik: das 5G auf n28 bei Telefonica ist kein DSS.
Bewertung: ja, das ist richtig und war im Text falsch. DSS wie bei VF auf n3/n28 oder Telekom n1 würde bedeuten, dass die Frequenz von 4G und 5G gleichtzeitig verwendet wird. Bei Telefonica wird das betreffende Band 700 MHz (B28) nur mit 5G belegt, ist also kein DSS.
Folge: ich habe es im Text verändert.
ABER: Allerdings habe ich das Argument im Zusammenhang mit den Ankerfrequenz-Konbinationen genannt und diese Kritik ist weiter richtig. D.h. das 5G von Telefonica auf 700 MHz ankert in der jetzigen NSA (non standalone) Version im LTE/4G von 800 MHz (Band 20) und diese nötige Frequenzkombi (und damit 5G) können nur wenige 5G Handys. Als Folge haben sie kein 5G, dort wo 5G über n28 läuft.

2.) Kritik: im 4G/LTE lassen sich Band 1 (2100 MHz) und 20 (800 MHz) durchaus aggregieren.
Bewertung: sie lassen sich doch aggregieren. Die Aussage war von mir falsch. Richtig ist, dass sich Band 8 (900 MHz) das zunehmend von 2G refarmed wird (und nicht wie irrtümlich gesagt das alte 3G Band 1 (2100 MHz) mit Band 20 (800 MHz) nicht aggregieren lassen.
Folge: Ich habe es korrigiert, da ich es verwechselt habe
ABER: Ich habe das Argument hervorgebracht, dass man sich eine Addierung der beiden Bänder anrechnen lässt, um auf die Ausbauvorschriften von 100 Mbit/s zu kommen, obwohl effektiv beide Bänder sich (zumeist intrasite) nicht aggregieren lassen. Der Nutzer surft also entweder in Band 20 oder im Band 8, nicht in beiden Bändern und 100 Mbit/s sind in einen Band davon auch nicht theoretisch zu erreichen, werden aber in der Kombination, die nicht möglich ist angerechnet.

Soweit zu den technischen Fragen. Auch wenn ich etwas verwechselt habe, ändert das nicht an meinen beiden Kritikpunkten.

Jetzt kommen wir zu den beiden größeren Bereichen:

3.) Kritik: Niemand behauptet, dass mit diesen beschriebenen 5G (auf angeblich 50% der Bevölkerung) Funklöcher gestopft werden.
Bewertung: Das ist sehr schwer zu sagen. Der Betreiber suggeriert das zumindest, wenn immer wieder gesagt wird, dass mit 5G die Funklöcher geschlossen werden und die Nutzer flächendeckenden Empfang haben werden. Also o2 ist die Verwirrung zumindest gelegen, stellt sie nicht klar, dass dies ein Zubau nur für mehr Kapazität, nicht Fläche ist. Deshalb sollte das immer wieder betont werden. Wo jetzt ein Loch ist, ist es danach auch mit 5G, so lange es nur als NSA (non standalone) in Kombination mit 4G eingesetzt wird.

Eine Einschränkung muss ich dabei machen. Wenn 5G SA oder + (wie momentan nur von Vodafone) angeboten wird, breiter eingesetzt wird, kann damit auch theoretisch mehr Fläche erreicht werden. Wie weit das wirklich der Fall ist, wird sich zeigen, da es von Telefonica (noch) nicht benutzt wird. Bei Vodafone sind die Zugewinne sehr begrenzt.

4.) Kritik: 5G auf n28 muss nicht mit jedem 5G Tarif oder 5G Endgerät benutzbar sein.
Bewertung: das ist der vielleicht heikelste Punkt. o2 verkauft massenhaft "5G" Endgeräte mit schönen 5G Aufpreis ggü. herkömmlichen 4G Geräten, die nicht für ihr 5G Netz (oder genauer das n28 5G Band von o2) geeignet sind. So zum Beispiel das aktuelle iPhone 13, das das etwa nicht kann. Dafür ziehen sie einen 800 € aus der Tasche und sagen nicht mal, dass es in einem größeren o2 5G Teilnetz nicht auf 5G läuft. Ich sage weiterhin, dass das an Betrug grenzt.

Nehmen wir mal an, man kauft ein teures Auto, Mercedes oder Tesla und bekommt mach dem Kauf mit, dass man damit nur auf bestimmten Autobahnen mit gerader Nummer fahren darf/kann, nicht aber auf Autobahnen mit ungerader Nummer. Wie würdet ihr reagieren?

5.) Kritik: es sei abwegig, dass sich Netzbetreiber und Gerätehersteller gegen den Kunden verbunden haben und zusammen der Kunden betrügen.
Bewertung: ich finde das eben nicht, weil die o.g Punkte nicht klar kommuniziert werden. Die 5G Kunden durften schon ihre allerersten 5G Geräte auf den Müll werfen, weil sie kein n78 konnten, viele derzeitigen können kein n28, bald gibt es 5G SA (oder +) wieder nur mit einzelnen freigeschalteten Modellen, wie jetzt bei Vodafone.
Dazu kommt noch VoNR, das auch wiederum nur auf bestimmten Geräten läuft und weitere Einschränkungen. Es läuft immer mehr auf eine Gerätebindung hinaus, will man das Angebot des Anbieters nutzen. Dann kann ich aber als o2-Kunde wenigstens erwarten, dass mein 5G-Gerät, das ich dort kaufe auch im kompletten 5G des Betreibers läuft.

Diese Kritikpunkte habe ich an o2 festgemacht, gelten aber auch in der einen oder anderen Form für das 5G von Telekom und Vodafone. Es geht mir nicht darum, einen einzelnen Betreiber zu kritisieren, sondern die Vermarktung von 5G. o2 hat in meinen Augen mit n78 sehr viel richtig gemacht und baut in den Städten (zumindest in Berlin) sehr gut aus, was sich auch auf das Netz positiv auswirkt, wenn man gar kein 5G benutzt. Bei ihrem Flächenausbau lassen sie sich aber von den Mitbewerbern treiben und machen viele Fehler in der Vermarktung, die an Kundentäuschung grenzt.

Wenn 5G "verbrannt" ist, dann wollen es aber die Leute nicht mehr und sehen eher Nachteile, wenn es auch zweifelsohne viele Vorteile bieten kann.
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[2.1] nudel antwortet auf wolfbln
14.07.2022 15:07
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Wie machen die das?
Zunächst wurde 5G im hochwelligen 3500/3600 MHz Band (n78) in Städten gebaut. Das bringt wirklich mehr Kapa und Speed, aber eben nur sehr kleinräumig > so einen Block um den Sender, möglichst mit Sichtachse.
Hm das stimmt so überhaupt nicht. Ich habe hier noch in einer Entfernung von 1 bis 2 km (in der Stadt!) recht guten Pegel von den Stationen - bedingt durch den Einsatz von Massive MIMO der Sendeanlagen auf dem n78 Band. Somit können auch in großer Entfernung noch gute Datenraten und entsprechend Kapazität genutzt werden. Ich habe hier auch Indoor mit -110 noch eine gute Nutzbarkeit und Datenraten von 200 MBit recht konstant (meist mehr), obwohl ich auch gut einen km Entfernt wohne.

Jetzt bauen sie wie Telekom und Vodafone 5G auf die Fläche. Sie benutzen dazu das 700 MHz Band (n28) im non standalone und ankern es im 4G Band auf 800 MHz (Band 20).
Wo ist da die Kritik? Die Telekom "baut" schon von Anfang an auf 2100 MHz 5G DSS aus und tönt groß, wie toll die "Abdeckung" und 5G "Verfügbarkeit" ist. Der Nutzen ist gleich 0 oder weniger, da ja schon 15 % Kapazität im Netz verloren gehen. Wie dem auch sei, o2 nutzt aber auch die anderen Bänder zum Aggregieren / Nutzen von n28. Klar, nich jede ländliche Station hat auch Band 1 und oder Band 3, aber es folgen immer mehr. Die Stationen, die UMTS hatten, laufen mindestens (zumindest schon fast alle) auch wieder im Band 1 oder Band 3.

klar kommuniziert werden. Die 5G Kunden durften schon ihre allerersten 5G Geräte auf den Müll werfen, weil sie kein n78
konnten,
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[2.1.1] unixasket antwortet auf nudel
14.07.2022 17:21
Benutzer nudel schrieb:

Klar, nich jede ländliche Station hat auch Band 1 und oder Band 3, aber es folgen immer mehr. Die Stationen, die UMTS hatten, laufen mindestens (zumindest schon fast alle) auch wieder im Band 1 oder Band 3.

Bei mir hier (83607) gibt es einen O2 Mast (am Bahnhof) der kein LTE hat obwohl er vorher UMTS Band 1 hatte. Der wurde bis zuletzt am 31.12. mit UMTS betrieben und ist seit dem 1.1. ein reiner GSM1800 Standort ohne LTE. Dabei wäre eine Verbesserung der O2 Versorgung hier dringend nötig. In einigen Ortsteilen gibt es eben nur 2G und selbst dort wo 4G verfügbar ist (weiter südlich ist ein 4G Standort, dessen Signal mich meist nicht mehr erreicht), ist es fast immer überlastet.
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[2.1.2] wolfbln antwortet auf nudel
14.07.2022 18:58

einmal geändert am 14.07.2022 19:01
Benutzer nudel schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Benutzer wolfbln schrieb:
Wie machen die das?
Zunächst wurde 5G im hochwelligen 3500/3600 MHz Band (n78) in Städten gebaut. Das bringt wirklich mehr Kapa und Speed, aber eben nur sehr kleinräumig > so einen Block um den Sender, möglichst mit Sichtachse.
Hm das stimmt so überhaupt nicht. Ich habe hier noch in einer Entfernung von 1 bis 2 km (in der Stadt!) recht guten Pegel von den Stationen - bedingt durch den Einsatz von Massive MIMO der Sendeanlagen auf dem n78 Band. Somit können auch in großer Entfernung noch gute Datenraten und entsprechend Kapazität genutzt werden. Ich habe hier auch Indoor mit -110 noch eine gute Nutzbarkeit und Datenraten von 200 MBit recht konstant (meist mehr), obwohl ich auch gut einen km Entfernt wohne.

>

Die Reichweite von n78 ist sehr verschieden. Durch Massive Mimo kann sie erhöht werden. Ich saß gerade mit Henning vor einen n78 Sender in Berlin-Wilmersdorf und wir hatten Probleme da reinzukommen, obwohl er über der Straße auf dem Dach war. Es ist sehr nach Sender, Position und Umfeld unterschiedlich, kann aber nicht mit 3G oder so verglichen werden.

Die Kritik ist berechtigt. Warum arbeite ich mich so an o2 ab? Das meiste trifft auch auf Vodafone zu. Das ist korrekt. Und auch die Telekom ist da nicht ganz unschuldig.

Sie legt einen 5G Teppich über das Land, zumeist mit n1 im DSS, einige n78 Sender sind auch dabei. Man muss aber sagen, dass mehr Handys ihr n1 im LTE ankern können und 5G dann zumindest vorhanden ist. Klar, es gehen 15-20% für Signaling verloren und das kann eigentlich nicht nachhaltig sein und der Speed vor Ort ist oft nicht viel höher als LTE in 3-4 CA.

Darum halte ich von den ganzen 5G Ausbau auf n1/3/28 nix. Anstatt richtig 4G auszubauen mit 3-4 Bändern die jedes Gerät versteht, wird 5G gepusht und beworben mit Anwendungen die kein 5G brauchen. Unser Spektrum ist nicht so übernutzt wie in London, Italien oder Polen. Dafür sorgen schon die Preise der Telekom. Wahrscheinlich ist das NSA als Vorstufe zum SA gedacht, aber dahin gibt es noch viele Baustellen.

Einzig am n78 Ausbau kann ich Gefallen finden, den o2 in den Städten macht, teilweise auch Telekom, Vodafone eher sporadisch. Das ist für intensive Datenumsatzstandorte, andere Hotspots wie Verkehrsknoten wirklich eine Entlastung des LTE. An Bahnhöfen, Flughäfen usw. sucht man es aber oft vergeblich. Für Arenen und Fußballstadien oder als temporärer Zubau für Events große Klasse.

Ansonsten warten noch viel zu viele auf mehr Bänder von o2 wie derjenige der überhaupt kein LTE hat hier in den Kommentaren oder viele die ein Band haben, meist Band 20, das voll läuft. Was passiert jetzt? Sie bekommen n28 dazu statt weiteren LTE-Band. Und damit ist das nur mit wenigen n28 tauglichen 5G Handys eine Entlastung und wehe du kaufst das iphone13 anstatt dem Samsung Galaxy S20 ultra. Das sagt dir aber keiner. Das ist doch keine reelle Sache.
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[2.1.2.1] nudel antwortet auf wolfbln
15.07.2022 10:17
Okay dem kann ich soweit uneingeschränkt zustimmen.
2 Dinge noch.

a) Die Telekom hat hier in Hockenheim, an der Autobahn und in Ladenburg an der ABB n78 ausgebaut. Muss man nicht verstehen. Erst recht nicht, warum in der Birkenheide, wo 2 Sektoren in den Wald strahlen, n78 baut. Einzig am Hockenheimring mag das Sinn ergeben. Aber warum nicht die überlastete Mannheimer Innenstadt?
b) Hatte ich vergessen mein vorheriges Zitat auszufüllen:
Die 1. Generation 5G Phones waren doch genau die, die nur n78 konnten. Aber es heiß, dass die Leute die nun wegschmeißen können?